gCO2/kWh und g radioaktiver Abfall pro kWh der Stromerzeugung



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Hallo,

gestern flatterte mir die Kundenzeitschrift der Stadtwerke Ingolstadt ins Haus und dort standen die folgenden Werte drin:

Deutschland:
CO2-Emissionen 514 g/kWh
radioakiver Abfall 0,0008 g/kWh

Stadtwerke Ingolstadt:
CO2-Emissionen 268 g/kWh
radioakiver Abfall 0,0009 g/kWh

Ist es nicht wunderschön wie man mit Zahlen manipulieren kann?

Gruß,
Emil
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Emil

Einfach aus interrese

http://www.stadtwerke-in.de/fileadmin/user_upload/Preisblatt_Strom_Allgemeiner_Tarif_Januar_2007.pdf

Deutschland mit Dir in radioaktiven Abfall Identisch
CO² um 36 g mehr

Stadtwerke Ingolstadt
CO² 278g/kWh
rA. 0,0011g/kWh

ist Dir da was Verutscht oder ist der Jornalist der Kundenzeitschrift
schon ein moderner Jornalist, liest eh keine Sau alle wollen nur das Preisrätzel gewinnen.

So grob scheint 0,0001 g Radioaktiver Abfall 90 g/ CO² zu ersetzen

Lösung 3 wär:
Du hast recht, der Jornalist hat recht und ich unrecht, da es 2 Stadtwerke Ingolstadt gibt :eek:



gäb noch ne 4 Lösung da es sich um die Preisliste 2007 handelt



Der Anteil an Erneuerbaren ist drastisch gefallen :mad:
ab Januar 2007 nur noch 19,4%
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Meine Zahlen sind aus der Kundenzeitschrift 04/2006. Wo der Schreiber diese Zahlen her hat schreibt er nicht. Sie könnten natürlich auch von einem der vorhergehenden Tarif-/Preisblätter stammen.

Nachfragen lohnt sich von meiner Seite nicht da ich seitdem ich die Zahlung der Preiserhöhungen für Gas verweigere sowieso auf keine meine Anfragen eine Antwort bekomme. :D ;)

Ich habe ihnen nämlich mal geschrieben dass sie sich das Porto für die Mahnungen sparen sollen da sie sonst gegen den Grundsatz der günstigen Versorgung mit Energie im Energiewirtschaftsgesetz verstossen. Seitdem sparen sie sich jegliches Porto, außer für die überhöhten Rechnungen. :p

Aber ging mir in meinem Beitrag nicht so sehr um die absoluten Zahlen sondern der Art der Darstellung des Wertes für den radioaktiven Abfall. Das ist so ein kleiner Wert dass eigentlich jeder zum Atom konvertieren muss wenn er was auf den Klimaschutz hält.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Emil

Nun Deinen Satz kann man folgen

"Das ist so ein kleiner Wert dass eigentlich jeder zum Atom konvertieren muss"

Kommunist > KGBist > Islamist > Puloniummist ( ob man das jetzt mit 2m schreibt wird sich zeigen )

Ich glaub das war so die Menge, obwohl so richtig weis ich nicht wie man das dosiert um
sich ein paar Millionen zu sparren.

Nun der Schreiber von der Kundenzeitung hat die Zahlen wahrscheinlich da her
http://www.stadtwerke-in.de/fileadmin/user_upload/Preisblatt_SPAR-IN-STROM_Januar_2007.pdf
Seite 2

was ja fast vermuten läst Du hast einen Ökotarif :D

wenn man den Stadtwerken München in Ihrer Logig folgt
http://www.swm.de/dokumente/swm/pdf/infomaterial/swm_begruessung.pdf
Seite 3 rechts unten

Suchen Sie sich Ihren Strom aus wir liefern Ihn sortiert frei Haus.


Ja Grüne, FDPler Kommunisten und alle andern, erst komm ich und dann no lang nix
sind sich da einig, denken gefärdet die Macht.

Und wenn jemand zu was Konvertiert in Bayern, dann zum Papst
weil Kini haben wir ja derzeit keinen ( aber seh was scho ( Seufz )) :rolleyes:

p.s. Na hät ma an Stoiber und an Schnappauf net :hot:
 

Eurolore

Mitglied
17.02.2006
228
hi Emil, da gebe ich Dir recht, das da viel falsches in der Presse geschrieben wird. und man darf da wirklich nicht alles glauben.

Da muß man auch mal eine Gesamtbilanz machen. In der Rechnung sollte auch der CO2 Austoss der 10.000 Polizisten stehen die alle mit Ihren PKW in die Reviere fahren um dann in 1000 Mannschaftswagen zu den Castortransport strecken fahren, um die Transprte zu sichern.
dann wäre noch der CO2 ausstoß bei der Herstellung der spezialstähle für die Transportbehälter selber.

 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Wolfgang,
da hast Du nicht ganz unrecht. Beim Atomstrom wird vieles übersehen, vielleicht sogar gerne und gezielt.
Es gibt aber Untersuchungen, die den Energieeinsatz beim Bau, Transport, Wiederaufbereitung und so weiter berücksichtigt. Dann ist Atomstrom auf einmal gar nicht mehr CO2 frei, sondern der Anfall von CO2, der indirekt mit Atomstrom verbunden ist, ist durchaus ziemlich heftig, wenn auch geringer als bei Braunkohlenstrom.
Leider habe ich die Studie nicht und weiß auch den Titel und Herausgeber nicht mehr.

Und übrigens für eine "strahlende Zukunft": wer dann nach Konvertierung zum Atomstrom (und damit konsequenterweise verbundener Einlagerung eines kleinen Fäßchens Atommüll in seinen Keller) an den ja ach so geringen Mengen radioaktiven Abfalls verstrahlt und gestorben ist, dann kann sein Körper leider nicht beerdigt werden. Ist leider verstrahlter "Sondermüll" und muss als solcher auch gesondert behandelt werden.

Ob viel oder wenig Atommüll, diese Frage erübrigt sich. Die Kernkraftwerke gehören abgeschaltet, denn mit Kerntechnik haben wir die Gelegenheit, den Fortbestand der Menschheit ernsthaft zu gefähren. Kernkraftwerke sowie die Transporte von Atommüll werden daher nicht versichert. Die Versícherungsprämien, so habe ich mal gelesen, würden die gesamte deutsche Geldmenge übersteigen.

Ich halte es nicht für gerechtfertigt, für 30 bis 70 % Energieanteil beim Strom (je nach Land) bzw. 4 bis 6 % Energieanteil weltweit (Gesamtprimärenergie, also nicht nur zur Stromgewinnung) das Risiko der nachhaltigen Schädigung der Menschheit oder Teilen davon in Kauf zu nehmen.
Eine derartige Nachhaltigkeit wünsche ich mir nicht. Denn was passieren kann, wird auch passieren. Tschernobyl war eine Warnung, die wir ernst nehmen müssen.

Und gegen Sabotage oder Terrorismus lassen sich Kernkraftwerke nicht schützen.
siehe dazu: www.solarmobil.net/download/fell-atomkraft-und-sicherheit.pdf

Gruss, Roland
Hallo Emil, tut mir leid, dass ich versuche, Deine Vorurteile mit meinen Argumenten durcheinander zu bringen. Aber es geht um Kernfragen der Menschheit. Nicht nur um ein bisschen CO2.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Roland
Ich zitiere:
"Wer haftet bei Atomunfällen?

Die Verwaltungsbehörde hat für Anlagen und Tätigkeiten, bei denen eine atomrechtliche Haftung nach internationalen Verpflichtungen oder nach dem Atomgesetz in Betracht kommt, die Höhe der Vorsorge - Deckungsvorsorge - für die Erfüllung gesetzlicher Schadensersatzverpflichtungen festzulegen, die der Antragsteller zu treffen hat. Die Deckungsvorsorge kann durch eine Versicherung oder durch eine Freistellungs- oder Gewährleistungsverpflichtung eines Dritten erbracht werden. Die Regeldeckungssumme beträgt bei Reaktoren mit einer elektrischen Leistung von 1.300 MW 2,5 Milliarden Euro. Unbeschadet der Festsetzung dieser Deckungsvorsorge haftet der Inhaber der Anlage aber unbegrenzt. Einzelheiten regelt die Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung.
"
aus http://www.kernenergie.net/informationskreis/de/faq/reaktorsicherheit.php

Das heißt, pro Reaktor müssten 2,5 Milliarden zurückgelegt werden. Das ist nicht gerade wenig, wenn man voraussetzt, daß kein Supergau stattfindet sondern nur eine Verstrahlung. Fürs Dächerabbürsten reichts, Sandkästen werden ausgetauscht, Straßen gesaugt, Autos geduscht, Boden abgetragen. Die Wirklichkeit eines Gaus wie Tschernobyl heißt, daß man 10 Jahre keine Pilze aus z.B. Südschweden isst. Und dass man auf eine vernünftige Jodversorgung achtet. Das sind die einfachen Dinge, die kann man teilweise auch in Geld ausdrücken. Solche Dinge passieren auch ohne Kernkraft, Seveso, Versauerung, Blei.

Am wichtigsten für unsere Situation empfinde ich diesen Halbsatz:
"Die Betriebskosten dieser 6 Kraftwerke betragen etwa 1.3 Milliarden
DM jaehrlich nach bundesdeutschem Standard. Wenn man das auf 50
Milliarden Kilowattstunden Stromproduktion übertraegt, sind das
etwa 15 bis 14 Pfennige pro Kilowattstunde. Das ist deutlich mehr als
das, was wir immer in der Westeuropäischen Presse hören. In
Deutschland heisst es ja, und das ist auch real, dass wir für Atomstrom
nur etwa 4 bis 5 Pfennige pro Kilowattstunde bezahlen;"
Aus http://www.solarmobil.net/download/fell-atomkraft-und-sicherheit.pdf

Dort geht es weiter:
"Für diesen Abbau der Kerntechnischen Anlagen
sind in Deutschland inzwischen 70 Milliarden DM angehaeuft. Die
Zinsgewinne aus diesen Rücklagen werden nicht ausreichend besteuert.
Darum sprechen wir von einem ungerechtfertigten Steuervorteil,
der so künstlich den Betrieb von Atomkraftwerken verbilligt."

Nicht nur den Betrieb von Atomkraftwerken, sondern auch den Zukauf ausländischer Energieunternehmen, der Versuch in Spanien, läuft der noch?
Was ist aus der Besteuerung eigentlich geworden? Sind das Bundewertpapiere?

Gruß
andreas
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Andreas,

danke für dieses Zitat:
"Die Verwaltungsbehörde hat für Anlagen und Tätigkeiten, bei denen eine atomrechtliche Haftung nach internationalen Verpflichtungen oder nach dem Atomgesetz in Betracht kommt, die Höhe der Vorsorge - Deckungsvorsorge - für die Erfüllung gesetzlicher Schadensersatzverpflichtungen festzulegen, die der Antragsteller zu treffen hat. Die Deckungsvorsorge kann durch eine Versicherung oder durch eine Freistellungs- oder Gewährleistungsverpflichtung eines Dritten erbracht werden. Die Regeldeckungssumme beträgt bei Reaktoren mit einer elektrischen Leistung von 1.300 MW 2,5 Milliarden Euro. Unbeschadet der Festsetzung dieser Deckungsvorsorge haftet der Inhaber der Anlage aber unbegrenzt. Einzelheiten regelt die Atomrechtliche Deckungsvorsorge-Verordnung. "

Dieser Satz regelt die Haftungsfrage der Betreiber. Gut so. Wie die Praxis aussieht, weiss ich leider nicht. Vor allem weiß ich nicht, was bzw. wie hoch die "gesetzlichen Schadenersatzverpflichtungen" bei Atomunfällen wirklich sind. Kennst Du diese Gesetzestexte? Im Zweifelsfall ist der Geschädigte tot oder finanziell nicht in der Lage, seinen Anspruch einzuklagen. Die Betreiber haben die besseren Juristen. Und bei Schäden durch Sabotage oder Terroristen liegt die Haftpflicht wohl beim Versursacher. Viel Vergnügen beim Einklagen.
Und vor allem: Stimmt es, dass kein Versicherungsunternehmen sich bereit erklärt hat, diese Haftung tatsächlich zu versichern? Ich habe nämlich den Eindruck, dass diese von der Verwaltungsbehörde festgesetzte Haftungsregelung reine Augenwischerei ist. Es scheint in meinen Augen so zu sein, dass die Behörden den Betreibern einfach sagen: "Ihr müßt aber haften, und zwar bis zu dieser Deckungssumme oder im Zweifelsfalle noch mehr...". Im Zweifelfall, d.h. wenn dann der Schaden 100 oder 1000 Milliarden Euro beträgt, ist die Firma Konkurs, und die Haftungsansprüche bedeuten gar nichts. Ein Stück Papier, mehr nicht. Die Schäden durch Atomkraft können halt ganz andere Größenordnungen erreichen wie bei Windkraft oder Solaranlagen.

Übrigens: ich habe eine Haftpflichtversicherung für meine Solaranlage.

Gruss, Roland
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Roland
Ich sehe da dieselben Probleme. Aber ob versichert oder nicht, das spielt keine Rolle mehr, wenn Landstriche unbewohnbar werden und Millionen von Menschen flüchten müssen.

Das mit der Versicherbarkeit wird auch hier behandelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atomausstieg
"Atomkraftwerke werden nicht ausschließlich von privaten Versicherungsgesellschaften abgesichert. Bis 2005 glaubte die US-amerikanische Bundesregierung, dass die Versicherungskosten höchstens 300 Millionen US-Dollar betragen. Die Folgen eines schweren Atomunfalls könnten allerdings weitaus größer sein, obwohl es beim Unglück von Three Mile Island nicht der Fall war. Deshalb betreiben einige Regierungen eine vorsorgliche Unterstützung von Versicherungen; ein Beispiel hierfür ist der in den USA verabschiedete Price-Anderson Nuclear Industries Indemnity Act. Diese Praxis ist der von Banken sehr ähnlich, die ebenso durch Rückerstattungsgarantien der Regierung unterstützt wird.

Seit 1957 ist der Price-Anderson Nuclear Industries Indemnity Act ist das erste umfassende Haftungsgesetz und beschäftigt sich vor allem mit der Frage nach der Haftung für Atomunfälle. Er wird alle zehn Jahre erneuert und von beiden großen Parteien unterstützt. Außerdem braucht er individuelle Akteure, die für einen Plan für zwei Versicherungsebenen zuständig sind:

1. Die erste Ebene befindet sich dort, wo jeder nukleare Aspekt dazu verpflichtet, 300 Millionen US-Dollar Behandlung von privaten Versicherern zu erwerben.
2. Die zweite Ebene wird von allen Betreibern der US-Reaktoren gemeinsam zur Verfügung gestellt: Diese Ebene wird durch eine Rückzahlung finanziert, die bis zu 96 Millionen Dollar pro Reaktor, die durch jährliche Ratenzahlung von insgesamt 15 Millionen Dollar zusammengetragen werden, ebenso werden sie gegebenenfalls an die durch die Inflation hervorgerufenen Veränderungen angepasst.

Insgesamt kommt der Vorrat auf einen Betrag von mehr als zehn Milliarden, die für die Leistungen der öffentlichen Versorgungsbetriebe bezahlt werden müssen (das amerikanische Energieministerium stellt hierbei alleine 9,5 Milliarden Dollar zur Verfügung, um seine Atompolitik fortzuführen). Über diese Berichterstattung hinaus und ohne Rücksicht auf mögliche Schuld muss der amerikanische Kongress als Versicherungsvertreter des letzten Auswegs entscheiden, wie der Schadensersatz finanziert wird."

Das heißt der Staat finanziert mit Steuermitteln die Versicherung, ähnlich wie in Deutschland, nur daß der Staat bei uns nicht treuhänderisch wirkt, sondern nur das Vorhandensein einer Deckungsvorsorge prüft. Und die Zinsgewinne aus dieser Deckungsvorsorge sind oder waren steuerfrei.

Übrigens steht im Wikipedia etwas anderes
"Unter „Deckungsvorsorge“ wird die Summe verstanden, für welche die Atomkraftwerksbetreiber für den Fall eines nuklearen Schadens eine Haftpflichtversicherung abschließen müssen."
als bei Kernenergie.de:
"Die Deckungsvorsorge kann durch eine Versicherung oder durch eine Freistellungs- oder Gewährleistungsverpflichtung eines Dritten erbracht werden."

Aus dem kann ist ein muß geworden oder umgekehrt.

Ich meine, das Geld wäre besser angelegt, wenn der Staat sich das Geld nimmt und zur Ausstiegsforschung verwendet. Oder zur Absicherung von Krediten zum Ausbau der regenerativen Energien, oder oder oder...



Besonders interessant an Fells Rede fand ich jedoch den Zusammenhang zwischen den Atomenergiepreisen in Deutschland, die ja tatsächlich äußerst niedrig sind, und der Tatsache, daß kaum neue Atomkraftwerke geplant werden. Das ist doch ein Widerspruch, den ich mir durch die Sicherheitsthematik allein nicht erklären konnte. Mit dem Hinweis darauf, daß die meisten deutschen KKW zu sehr günstigen Preisen gebaut wurden und abgeschrieben sind, macht das ganze Sinn.
Ich glaube auch nicht, daß die Ankündigungen der EVU ernstgemeint sind, neue KKW bauen zu wollen, dieser vorgeschobene Wunsch dient nur der Untermauerung des Anspruchs, die billigen, hochrentablen Meiler möglichst lange am Netz zu halten.
Und heute sagte ein Landesfinanzminister, daß die KKW länger am Netz bleiben sollen, damit die Staatskassen durch die entsprechend höheren Unternehmenssteuergewinne gefüllt werden könnten. Wie bitte? Was ist das für eine Rauchbombe? Brauchen die KKW-Befürworter solche Argumente? Wessen Geld sind eigentlich die Gewinne? Wenn die KKW länger laufen, dann müßten die Vorteile sich auf den Strompreis auswirken, gibt es dafür keine Regulierungsbehörde?
Die öffentliche Debatte ist wirklich auf unterstem Niveau angelangt. Die Lobby ist sich für kein Scheinargument zu schade.

Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Manfred
Jetzt bist Du mir zwischenreingerutscht.
Da habe ich verschlungene Sätze unglücklich zitiert. Der Fell sagts aber auch wirklich verworren und Du hast recht, mit den Zahlen nimmt er es nicht genau:
"Ein Kernkraftwerk kostet in etwa heute 6 Milliarden DM. Würden wir
6 Kernkraftwerke bauen, dann fallen etwa 30 Milliarden DM an Baukosten
an." Muß falsch sein, widerspricht sich selbst, tut aber nichts zur Sache, weil als Schätzung gekennzeichnet. Impliziert sozusagen die Toleranz seiner Schätzung.

Trotzdem hat der Mann nicht ganz unrecht, man muß ihn nur richtig verstehen wollen, das eine sind die jährlichen Betriebskosten, das andere die Investition, Versicherung, Infrastruktur. So kommt er auf 14-15 Pfennig/kWh für neuzubauende KKW in der Türkei. Wobei offen bleibt, ob jährliche Betriebskosten pro Kraftwerk oder pro Türkei gemeint ist.

Das macht schon Sinn. Les mal den ganzen Abschnitt oder gleich die ganze Rede.

Und zu Joschkas Ankündigung fällt mir nur eines ein: Er sagte "wenn wir dran sind". War er aber nicht, er brauchte einen größeren Partner. Also ein Fall von absichtlicher Selbstüberschätzung. Aber was wäre die Alternative zum Ausstiegsgesetz? Abschalten? Ungesetzlich. Die Betreiber so mit Auflagen belasten, daß sie nicht mehr können? Rechtlich schwierig. Könnte Schadenersatzforderung an den Staat bedeuten. Also im Ergebnis höchst ungewiss. Da wäre es mir doch lieber, Rotgrün käme nochmal dran und würde die angekündigten Abschaltungen durchsetzen.

Gruß
andreas
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Hallo Emil, tut mir leid, dass ich versuche, Deine Vorurteile
mit meinen Argumenten durcheinander zu bringen. Aber es geht
um Kernfragen der Menschheit. Nicht nur um ein bisschen CO2.

Was glaubst Du welche Vorurteile ich habe?

Gruß,
Emil
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Emil,

auf Deine Frage:
Was glaubst Du welche Vorurteile ich habe?

hier die Antwort (rauskopiert aus Deinem Beitrag):
<i>Das ist so ein kleiner Wert dass eigentlich jeder zum Atom konvertieren muss wenn er was auf den Klimaschutz hält.</i>

War das von Dir ernst oder ironisch gemeint?

Zur Klarstellung meiner Meinung: ... zum Atom konvertieren, wenn man was von Klimaschutz hält ... halte ich für eine sehr gefährliche Empfehlung und schlicht für eine Dummheit. Die einzige kerntechnische Anlage (wenn ich das mal so nennen darf), die ich mag, ist die Sonne. Weit genug weg. Die Strahlen sind immer noch energiereich und gefährlich genug. Aber dafür gibts geeignete Schutzmassnahmen (Brillen, Bekleidung, Hüte, Schirme, Schutzcreme usw. )

[ironiemodus ein]
... siehe dazu auch: www.solarmobil.net/download/sm49-provider-sun.pdf
[ironiemodus aus]

Sorry wegen meiner Vorurteile.

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
slohn geben soltte?


Was mich wieder mal zum drastischen Worten bewegt?

Nicht nur die absoluten Zahlen sondern die Tendenz ( Tendenz irgentwas war da noch :confused: )

http://www.klimaschuetzer.de/klimaschuetzer/documentpool/Klimaschutz_Bro20060921.pdf

Piktogramm 1 *Deutschlands ungeliebte Klimaschützer* nun mit einen teil der Aussage könnt ich leben

Pikto 2 Biblis im Bild mit Wasserdampf mengen die relevant sind
Pikto 3 Nekarwestheim mit fast ehrlicher Werbebotschaft, es intresiert die Herren nämlich einen Pfiffkas der Treibhauseffekt.
Pikto 4 24 Stunden macht das Ding Profit auf Kosten der Allgemeinheit, so einen Gemeinheit.

Pikto 5 Ein Ausstieg die Atmosphäre ist die Werbeaussage, die Wahrheit die Kühlmenge ist das 2,3 Fache der Nutzmenge
die Teilweise künstlich in Stromheitzungen versickert http://www.co2-handel.de/article256_1268.html

Pikto 6 Kernenergie schützt vor Abhängikeit, guter Witz nur Lachen kann ich nicht die möchten doch das ich von Ihnen Abhängig bin.

Grundlast ein schlagwort von Vorgester für Vorgestrige um das denken zu verhindern, nun gut nicht nur bei Atomkraftlern verbreitet.

Kernkraft schützt unsere Wettbewerbsfähigkeit darum soll der Stadt sie vor inovativen erneuerbaren Schützen

Kernkraft stärkt andere Alternativen, alter Agententrick soll die Doppelagenten vor Entarnung schützen

Kernkraft ist sicher, das klingt nach die Rente ist sicher, das glaubt kein Schwein mehr.


Pikto 7 Lernen Sie unsere 17 Klimafarisäer besser kennen. Ein guter Rat jeder sollte die Katastrophenpläne kennen.

vorletztes Piktogramm da warens nur noch 12

Letztes Piktogramm 12 große Klimaneger haben einen Verein, fallt nicht drauf Rein.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Manfred,

Zitat:
<i>Pikto 7 Lernen Sie unsere 17 Klimafarisäer besser kennen. Ein guter Rat jeder sollte die Katastrophenpläne kennen.
vorletztes Piktogramm da warens nur noch 12</i>

a) Du hast es nicht gemerkt, warum 17 zu 12 reduziert wurden (Rita ist für A+B, Michael, Michaela, Johann und Simone jeweils für 1+2 zuständig)
b) Du hast es genau gewußt, wolltest uns nur in die Irre führen oder auf die Probe stellen.
c) Du hast es genau gewußt, wolltest Dich nur wichtig machen.

Alle drei Lösungen sind verwerflich. Am schlimmsten wäre a, denn die Genauigkeit im Umgang mit Zahlen forderst Du zwar wortstark und immer wieder bei anderen an, läßt sie selbst aber vermissen. Deine Glaubwürdigkeit sinkt auf Werte nahe dem Nullpunkt.

Deine Beiträge - die mir früher stellenweise viel Vergnügen bereitet haben - lese ich leider in letzter Zeit ungern bis gar nicht. Viele Worte und teilweise wenig Sinn sind zu verschlüsselt und verschlungen. Ich vermisse die Klarheit der Aussagen. Wenn jetzt auch noch die Glaubwürdigkeit fehlt, lohnt es noch weniger. Und die vielen Diskussionen über Verbrennungsmotoren (ob 1A oder A2) interessieren in einem E-Auto Forum eigentlich nicht. Mich jedenfalls nicht. Lese sie daher gar nicht mehr. Nach meiner Kenntnis geht das vielen so.

Gruss, Roland
Trotzdem frohe Weihnachten und guten Rutsch ins neue Jahr, auch für alle anderen Leser dieses Forums.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Roland

Kannst Du Dich noch an die Fahrschule errinnern?
Da waren auch mehrere Antworten Möglich.

a) und b) zu 14,7826% c) 874,99999%

Ich weis ich bin verwerflich, gerade weil ich unhöfflich bin und mich für das Löschen nicht bedankt hab,
nei das icht nicht ironisch das ist so vielen dank für die letzte Löschung es war nämlich
ein Fehler von mir, nur ist das mit der Glaubwürdigkeit und den nivau immer so eine Sache,
vieles liegt im Auge des Betrachters und es ist die Kunst es vom Auge ins Hirn zu bekommen.

Grundsätzlich sind nicht alle Leser und schreiber gleich was der eine als Beleidigung
empfindet merkt der andere gar nicht.

Ein Beispiel der eine Schreibt was, der Andere will besonders schlau sein und den ins leere Laufen lassen un dschreibt das hab ich vergessen, gibt also einen
Pseudofehlerzu um nicht am Kardinalfehler oder der Manipulationsabsicht zu rühren. Das find ich den andern gegenüber eine Geringschätzung.

Nicht jeden denn ich reitze schätze ich nicht, manche schätze ich sehr auch wenn die das nicht zu schätzen wissen.

Leider können die auch nicht immer Ihr Niveau halten, einen Satz wie diesen find ich unter deren Niveau
"(stimmen die oder sind die schlicht behauptet oder schlecht gemessen nach dem tiefen Wissen: wer misst, misst Mist)."

Das ist Niveau der Werbefritzenschreiber von der Atombroschüre, natürlich ist da noch mehr b) drinn in meinen letzten Beitrag hier bei Ralf.

Piktogramm 4 Brunsbüttel " Dieser Klimaschützer kämpft 24 Stunden am Tag für die Einhaltung des Kyoto-Abkommens " das ist
gelogen und wie manchen Forumsbetreiber geht es da nicht um Information sondern um Manipulatin.

Brunsbütel war vor den Kyoto-abkommen ist allso schon zu Zeitpunkt des Abschlusses berücksichtigt worden. Das so hinzuschreiben ist
eigentlich das was Du mir unter c) vorwirfst. Wichtigmachen ist für mich Zahlen so zu manipulieren das geistig
schwächere als Meinungsverstärkung diehnen sollen.

Jetz kann man mir viel vorwerfen, das sich der Schreiber anderer Beiträge durch mich beleidigt fühlt ( das ich Ihn beleidigt hab ist äusserst selten )
das ich nicht immer sofort auf den Punkt komm, alles nicht falsch ist aber gerade eben das meine Texte
nur schlüssig sind wenn der Andere geistig folgen kann, einfachere Gemüter werden mich in Ihrer Welt zurecht
für nicht von Ihrer Welt halten.

Manipulieren will ich Sie jedenfalls nicht, höchsten herausarbeiten um mir ein Bild zu machen wer es überhaupt Wert ist von mir so angeschrieben zu werden
das Er sich Beleidigt fühlen könnte, wenn Er unbedinngt an Seinen Vorurteilen festhalten möchte und diese mit Hauen und Worten verteidigt.


Ich wünsch Dir also frohe Weihnachten das Du meine Beiträge bis dahin nicht mehr lesen mußt.



p.s. falls es was zum Löschen gibt schik ich Dir ein E-mail ;-)
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Manfred,
danke für Deine ausführlich Antwort. Leider nichtssagend. Ich habe aufmerksam alles gelesen, aber keine Aussage gefunden, an die ich mich am Schluss noch erinnert habe. Außer dass Du per Rundumschlag mal wieder auf alles schimpfst und Recht behalten willst.

Und geantwortet hast Du auf meine Fragen nicht. Was ich allerdings begriffen habe, ist die bedauerliche Tatsache, dass Du die Zahlen nach Deinem Belieben verwendest, teilweise in mir völlig unverständlicher Weise ( was soll das: "a) und b) zu 14,7826% c) 874,99999%"), aber von anderen penible Genauigkeit und Fehlerlosigkeit verlangst.

Die Fehlerlosigkeit wünsche ich mir bei Dir auch. Sowohl bei der Rechtschreibung als auch bei den Zahlen.

Ich denke, diese Kritik mußt Du aushalten. Schließlich schlägst Du mit grosser Lust um Dich und auf alles ein, was Dir nicht passt.

Gruss, Roland
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Manfred,

<i>*a) und b) zu 14,7826% c) 874,99999%*
ist kein Zahl sondern ein Retorisches Stillmittel</i>

Danke für den Versuch der Belehrung.
Trotzdem habe ich nichts begriffen. Tut mir leid, Deine Gehirnwindungen sind mir in dieser Hinsicht noch immer unverständlich. Daher mein milder Vorwurf "Schwätzer".

Und zum "Stillmittel": das wär was für meine Schwiegertochter. Die stillt gerade, das Baby ist jetzt etwas über eine Woche alt. Ich brauche mit meinen rund 63 Jahren kein Stillmittel mehr. Vielleicht liegts auch an meinem Alter, dass ich Dich jungen Spund so unverständlich finde.

Erinnere mich gelegentlich dran, die Forderung nach Verständlichkeit in die Forenregeln aufzunehmen. Werde es mit Ralf mal besprechen.

Gruss, Roland
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Der Rest ist Wiederholung hatten wir schon öfters

Obwohl

"Werde es mit Ralf mal besprechen"

Welchen Ralf meinst Du in diesen Fal?

a) http://forum.myphorum.de/read.php?f=10510&i=2070&t=2061 " Ralf, und ich "

b) http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=4871&t=4866&v=t

Halt! da hab ich einen Fehler gemacht, da sollte es mit dem Hausherrn besprochen werden.

Entschuldige Opa
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Manfred und Roland,

jetzt mäßigt Euch beide - Bitte!

Wir ziehen doch Alle am selben Strang und auch in die gleiche Richtung!

Wir wollen weg von fossilen und nuklearen Energien!

Manfred hat eine Rechtschreibschwäche, die macht es oft (sehr) schwer seine Texte zu begreifen- der Inhalt ist aber dann oft richtig.

Gemeinsam ist beiden das Oberlehrerverhalten! ( habe ich auch manchmal :cool: )

Also @ Manfred: noch etwas besser und kürzer !
@ Roland: die oberbayerische Hinterfotzigkeit ist manchmal schwer auszuhalten, aber sie ist auszuhalten!

Frohe Weihnachten

Karl
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Also

<img src=http://www.htl-bregenz.ac.at/img/chronik05-06/goesgen/pic1.jpg>
"Den Höhepunkt stellten mit Abstand wohl die
Besichtigung des Generators und die des Kühlturms dar, in welchem rund 2/3 der erzeugten Energie einfach verpufft wird.
Und genau so wie sich das anhört war es auch. Man will ganz gewöhnlich durch die Tür ins Innere des Turms treten, da wird man
durch die enorme Sogwirkung des Kühlturmes hineingezogen. Im Inneren ist es zunächst warm doch je weiter man sich der
Mitte des Kühlers nähert, umso heißer wird es. Sobald man im Turm ist, ist man nass und die rund 70m breite Öffnung,
die über einem sein sollte, sieht man nicht. Alles ist voller Wasserdampf denn pro Sekunde werden ca. &frac12; Kubikmeter
Wasser verdunstet. Doch um zu zeigen, dass beim Bau dieses Atomkraftwerks auf jede noch so kleine Kleinigkeit geachtet wurde,
wird beiläufig erwähnt, dass dem Wasser vor dem Verdampfen der Kalk entzogen wird und somit jeden Tag rund 15 Tonnen Kalk
gewonnen werden. Nach diesem zwar leider kurzen, jedoch sehr informativen, Nachmittag bekamen wir alle noch eine
Jause und fuhren anschließend mit dem Bus zurück nach Bregenz, wo wir um 19°° schließlich ankamen."

Aus http://www.htl-bregenz.ac.at/z/teachers/chronik/chronik1?Kurzzeichen=0534
( Oberteachers waren sicher auch dabei :D)

500 Liter H²O pro Sekunde sind 1.800.000 Liter in der Stunde oder 1800m3/h
ca. 15.552.000m³ in eine 360 Tage Produktionsjahr in einen AKW Block

Der Riegsee
<img src=http://www.wwa-wm.bayern.de/ebene2/daten/seenportraets/riegsee/riegsee.jpg>
http://www.wwa-wm.bayern.de/ebene2/daten/seenportraets/riegsee/wm_seenportraets_riegsee.htm
würde also den 17 Klimaschützern der BRD nicht mal einen 3 Wochen standhalten.
( die Umrechnung des Schliersees/Biersees ist weggekürtzt worden )

Wasserdampf ist genauso ein Klimagas und bereitz als Wasserdampf in Höher
Atmosphärenschichten eingebracht noch gefährlicher als von der Sonne verdunstete
Seeflächen da dabei ein Kühleffekt entsteht.

Ein Link zu Treibhausgasen
http://www.lrp.de/m3_aktuell/download/Prof-Jaenicke.pdf

Ein Satz daraus verkürzt
* 25% mehr Wasserdampf entspricht einer Verdoppelung des CO² Haushaltes *

Es ist nicht damit getan momentan die Sau CO²gas die aus Angst auf den Opferaltar soll,
bei AKW Metzger zu kaufen, der Laden stinkt zu Himmel auch wenn das momentan manche noch nicht riechen wollen.



Aber man kann auch lernen von den AKWlern einigkeit
http://www.wano.org.uk/WANO_Documents/Inside_WANO/Vol14No2/Vol14No2_de.pdf
 

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