Galvanisch getrennte 12V Versorgung - Elektroauto Forum

Galvanisch getrennte 12V Versorgung

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Hotzenblitz

Neues Mitglied
22.03.2012
9
Hallo Forum,
ich möchte mir eine neue Kapazitätsanzeige einbauen, mit Messshunt und Spannungsteiler (e-xpert pro).
Soweit funktioniert alles, nur benötige ich eine Spannungsversorgung 9-35V, die galvanisch getrennt vom 12V Bordnetz sind. Denn sonst liegt die Fahrbatterie auch auf dem Gehäuse.
Eine paar Zellen aus der Antriebsbatterie herrausgreifen möchte ich auch nicht, da diese so unnötig ungleichmäßig belastet würden.

Wie würdet ihr das am einfachtsen umsetzten? Oder gibts ne alternative?
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.842
57
Egweil
Hallo,
ich würde das über einen Der Link wurde entfernt (404).-Wandler machen.
Gruß
Christian
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Also es gibt ja Amperestundenfahrer und Voltfahrer, so nenne ich sie.

Mit ein wenig Erfahrung weiß ich je nach Voltspannung genau wie weit ich komme. Ich schaue immer auf die Volzahl und ich weiß wieviel ich noch im Tank habe.....

Mich würden Prozentangaben nerven. Ein Bekannter baute mir sowas in mein Twike ein, ich glaube ich habe nur 2x draufgeschaut und dann müde gelächelt, weil ich längst gewöhnt war nach Volt zu fahren.

Ich schaue auf den Spannungseinbruch, dass zeigt bei meinen Lipos zuverlässig an, wieviel drin ist, neben der Voltzahl natürlich bei Leerlauf.

Im Sommer ist der Spannungseinbruch geringer im Winter größer.

Gruß, Dragan
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Bei den Spannungen im TWIKE von 360 - 400 V geht das ja auch ganz gut, aber bei niedrigeren Spannungen in anderen Fahrzeugen mit LIFEPO4- Akkus ist das nicht praktikabel, da die Gesamtspannung erst ganz zum Schluss deutlich nachgibt. Da habe ich sehr gute Erfahrung gemacht mit einem Amperestundenzähler im GERO-BMS integriert.
kleine DC-DC-Wandler fürs BMS hat Gero auch von MEANWELL.
 

MarcoW.

Neues Mitglied
25.08.2011
42
Einfach ein 12V- (oder 13,8V-)Meanwell-Netzteil mit Weitbereichseingang, die funktionieren auch mit Gleichspannung (120-370V), z.B. ein Der Link wurde entfernt (404)..

Im Ligier funktionierte es testweise für das gesamte Bordnetz. Einzig der Lüfter nervte, als er im Takt des Blinkers an und aus ging.

Gruß Marco
 

Hotzenblitz

Neues Mitglied
22.03.2012
9
Danke für die Antworten,
also wird es wohl auf nen kleinen DC/DC Wandler rauslaufen, der von der 12V Bleibatterie zu der Anzeige wandelt. Die 2W Varriante reicht ja vollkommen aus, da ich nur die Anzeige (max.100mA) damit versorgen möchte.
Zum Der Link wurde entfernt (404). sowas hier.

Gruß P
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich würde sehr wohl die Antriebsbatterie belasten, und zwar mit einem IC, das nicht mehr als 100µA verbraucht, samt LCD-Anzeige. Dann aber möglichst ungleich belasten, die die schwächsten Zellen lässt Du aus. Hast Du 100-Amperestunden-Akkus, brauchst Du dann allerdings 10.000Stunden oder 1 1/4 Jahre, bis Du die ungleichen Akkus um 1% balanziert hast.
Anschluss des Spannungsmessers: je über 10kOhm-Widerstände direkt am Akku, damit auch ein Kurzschluss keinen Schaden anrichten kann. Wenn Du weniger stromresistent bist, reichen auch 100kOhm-Widerstände, wenn Du 10 Volt Spannungsabfall in Kauf nimmst...
Im Internet ist sicherlich was Passendes zu finden...
Am Besten verwendest Du die Widerstände, um das als Amperemeter geschaltete Instrument zu versorgen....
Ein Ausschalter ist nur unnötige Geldverschwendung...
 

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