GAC Motors setzt auf E-Achse von Nidec für Aion S



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Offenbar hat Tesla einen neuen Konkurrenten - auf der Guangzhou Motor Show hat der Autohersteller GAC Motors den neuen Aion S präsentiert. Das Elektroauto soll bereits 2019 in China auf den Straßen rollen. Besonderheit: Der Aion S soll mit einem vollintegrierten Traktionsmotorsystem (E-Achse) aus dem Hause Nidec versehen sein.

Ein Design, das überzeugen soll

Dieses System hat im September 2017 das erste Mal von sich reden gemacht. Anschließend hat Nidec für die Weiterentwicklung ein gelungeneres Design, Getriebe nebst Umrichter integriert. Mit einem Gewicht von lediglich 83 kg erzielt das kompakte System eine Leistung von ungefähr 150 kW sowie ein maximales Drehmoment von 3.900 Nm. GAC Motors wird für den Aion S eine 87 kg Version nutzen. Die Produktion ist für nächstes Jahr vorgesehen.

Zunächst ist eine Markteinführung für China geplant. Doch Nidec plant ebenso, seine Produkte künftig für europäische Automobilunternehmen anzubieten. Dazu teilte Dr. Kazuya Hayafune, Chief Engineer sowie stellvertretender Generaldirektor der Automotive Division mit: "Automobilhersteller aus der ganzen Welt haben sich seit der Ankündigung unserer E-Achse mit uns in Verbindung gesetzt und wir erwägen derzeit den Bau einer weiteren, eigenen Fabrik in Polen."

Nidec ist ziemlich erfolgreich, hat in der Vergangenheit 60 verschiedene Unternehmen übernommen und ebenso ein Joint Venture mit der Groupe PSA veranlasst. Ziel des Zusammenschluss ist mitunter die Produktion sowie Weiterentwicklung nebst Verkauf von Tranktionsmotoren für den Einsatz von Hybrid- sowie Elektroautos. Der Plan ist zunächst, bis 2022 jährlich um die 900.000 Elektromaschinen zu produzieren.

Quelle:
elektroauto-news.net
electrive.net

GAC Motors.jpg
Bild: GAC Motors
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Offenbar hat Tesla einen neuen Konkurrenten - auf der Guangzhou Motor Show hat der Autohersteller GAC Motors den neuen Aion S präsentiert. Das Elektroauto soll bereits 2019 in China auf den Straßen rollen. Besonderheit: Der Aion S soll mit einem vollintegrierten Traktionsmotorsystem (E-Achse) aus dem Hause Nidec versehen sein.

Ein Design, das überzeugen soll

Dieses System hat im September 2017 das erste Mal von sich reden gemacht. Anschließend hat Nidec für die Weiterentwicklung ein gelungeneres Design, Getriebe nebst Umrichter integriert. Mit einem Gewicht von lediglich 83 kg erzielt das kompakte System eine Leistung von ungefähr 150 kW sowie ein maximales Drehmoment von 3.900 Nm. GAC Motors wird für den Aion S eine 87 kg Version nutzen. Die Produktion ist für nächstes Jahr vorgesehen.

Zunächst ist eine Markteinführung für China geplant. Doch Nidec plant ebenso, seine Produkte künftig für europäische Automobilunternehmen anzubieten. Dazu teilte Dr. Kazuya Hayafune, Chief Engineer sowie stellvertretender Generaldirektor der Automotive Division mit: "Automobilhersteller aus der ganzen Welt haben sich seit der Ankündigung unserer E-Achse mit uns in Verbindung gesetzt und wir erwägen derzeit den Bau einer weiteren, eigenen Fabrik in Polen."

Nidec ist ziemlich erfolgreich, hat in der Vergangenheit 60 verschiedene Unternehmen übernommen und ebenso ein Joint Venture mit der Groupe PSA veranlasst. Ziel des Zusammenschluss ist mitunter die Produktion sowie Weiterentwicklung nebst Verkauf von Tranktionsmotoren für den Einsatz von Hybrid- sowie Elektroautos. Der Plan ist zunächst, bis 2022 jährlich um die 900.000 Elektromaschinen zu produzieren.

Quelle:
elektroauto-news.net
electrive.net

GAC Motors.jpg
Bild: GAC Motors
 
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StromerBodo

Neues Mitglied
17.02.2011
30
Oh my dear - wenn das Auto mit einer E-Achse ausgestattet ist, sollte man das in der Berichts-Überschrift nicht zur "E-Ache" verballhornen - eine Ache ist m.E. ein Fließgewässer, deutet auf Wasserantrieb hin ;-)
 

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Oh my dear - wenn das Auto mit einer E-Achse ausgestattet ist, sollte man das in der Berichts-Überschrift nicht zur "E-Ache" verballhornen - eine Ache ist m.E. ein Fließgewässer, deutet auf Wasserantrieb hin ;-)

Du bist hier auch komplett auf Fehlersuche, oder? Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein... !
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das mir kein Stein auf die E-Achse von Nidec fällt! Nidec kannte ich bisher nur von Elektronik-Ventilatoren. Nidec bringt voraussichtlich die Verbreitung des Elektroautos ein sehr gutes Stück voran, wenn noch unbekannte Firmen dank kompletten Elektroachsen jedes beliebige Fahrzeug elektrifizieren kann. Wir arbeiten alle an der gleichen Front und freuen uns über jeden Produzenten, der in der Elektrofahrzeug-Branche einsteigt. Selbst Luftquirlhersteller sind willkommen. Weitere Entwickler: Bosch, ZE Friedrichshafen, sobek-drives.de, Continental, Schaeffler, ....und etliche andere.
Wer noch Probleme mit vierrädrigen Karren hat, für den Anfang reichen auch zwei.

Vielleicht kommt ja demnächst jemand zum Elektrofahrer-Mühlentreffen an der Elektro-Ache Pfinz in Rußheim?
Irgendwann mit automatisch sich an die Ladetätigkeit anpassender Wehrsteuerung? Das Programm in dem kleinen Mikroprozessor, der alles steuert, existiert schon.
 

StromerBodo

Neues Mitglied
17.02.2011
30
Du bist hier auch komplett auf Fehlersuche, oder? Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein... !
Sorry, aber es hat sich in online publizierenden Kreisen eigentlich so eingbürgert, dass man beim öffentlichen Schreiben erst noch mal Korrektur drüberliest, bevor man was postet, und das gerade auch bei der Überschrift - war ja jetzt nicht so bös gemeint und hat sofort seinen Zweck erfüllt, nochmal sorry, wollte dir hier nicht auf die Füße treten !
 

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Sorry, aber es hat sich in online publizierenden Kreisen eigentlich so eingbürgert, dass man beim öffentlichen Schreiben erst noch mal Korrektur drüberliest, bevor man was postet, und das gerade auch bei der Überschrift - war ja jetzt nicht so bös gemeint und hat sofort seinen Zweck erfüllt, nochmal sorry, wollte dir hier nicht auf die Füße treten !

Ja, ich lese meine Beiträge auch vor dem Veröffentlichen nochmals Korrektur - gehört sich so. Ich mache den Job auch schon seit über zehn Jahren - aber es kann immer mal passieren, dass sich ein Fehler einschleicht! Ob im Internet oder in großen Tageszeitungen. Davor ist leider niemand gefeit, schließlich sind wir alle hier keine Roboter.
 
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