Friedens-Initiative und Unterschriftensammlung

  • Themenstarter Dietrich Koch
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Dietrich Koch

Guest
<b>Friedens-Initiative und Unterschriftensammlung</b>
zur aktuellen Berichterstattung über den Krieg im Nahen Osten

Die altehrwürdige Zedernstadt Beirut, Hauptstadt des Nachbarstaates Libanon, wird Tag und Nacht von den Israelis mit Kampfjagdbombern und Panzern überfallen und brutal dem Erdboden gleichgemacht. Am 25.7.06 wurden dabei vom hochgerüsteten israelischen Militär nach Aussage von UNO-Generalsekretär Kofi Annan 4 internationale UNO-Blauhelme gezielt ermordet, die zuvor 4 Stunden lang über Mittelsmänner beim israelischen Militär um ihr Leben gefleht hatten. Die USA haben als einziger Staat im Weltsicherheitsrat die Verurteilung dieses Kriegsverbrechens verhindert. Mehr als 800 unschuldige Männer, Frauen und 400 Kinder wurden bisher umgebracht. Der libanesische Staat sieht hilflos zu. Die europäische Politik traut sich nicht. Soll es so weitergehen?

Stoppt den Terror im Nahen Osten!
Nicht nur die Hisbollah-Kämpfer müssen entwaffnet werden, Israel muss seine Atomwaffen kontrolliert vernichten, seine gnadenlose Terror-Politik beenden und zu einer friedfertigen, nachbarschaftlichen Politik zurückgeführt werden.
Israel muss die angerichteten Schäden ersetzen: Auch Rückzahlung von 580 Mio.¤ EU-Subventionen für zerbombte palästinensische Verwaltungsgebäude, Schulen, Sender, E&#8211; und Wasserwerke, Wohnhäuser, Straßen und Flugplätze. Israel muss die besetzten Gebiete für die in Lagern lebende einheimische Bevölkerung zurückgeben und bei dem wirtschaftlichen Wiederaufbau Palästinas behilflich sein. Es muss alle UNO-Resolutionen sowie die Menschenrechte respektieren und erfüllen. Dies muss Voraussetzung sein für jegliche weitere Unterstützung durch die USA, die zur Zeit nur durch Waffen&#8211; und Benzinlieferungen an Israel den Terror anfeuern und den Waffenstillstand blockieren. Das muss auch der amerikanischen Politik bei aller Freundschaft verständlich gemacht werden können.

Wir alle wissen: nur durch Gerechtigkeit kann Frieden gewonnen werden und Frieden in Nahost ist Frieden für die Welt. Das haben auch die vergangenen Jahrzehnte immer wieder gezeigt.

Wir suchen Politiker mit Rückgrat, die sich trauen, unseren israelischen Feunden nicht allein das deutsche Büßergewand zu zeigen, sondern die jetzt gewillt sind, die israelische Regierung diplomatisch zu zwingen, zu friedlicher Politik zurückzukehren, dazu haben gerade wir Deutschen als generationenlange Freunde eine besondere Verpflichtung. Wer jetzt schweigt und seine politischen Freunde gewähren lässt, der macht sich genauso schuldig, wie dies die europäischen Nachbarstaaten taten während des Beginns unserer dunkelsten Vergangenheit.
Bitte unterstützen Sie daher unsere parteiunabhängige Initiative durch Ihre Unterschrift unter diesen Leserbrief, damit wir eine diesem Text entsprechende Petition an die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag erfolgreich richten können. Alle von Ihnen zugeschickten Adressen und E-Mails werden vertraulich behandelt, nicht gespeichert und dienen allein dem Petitionsantrag. Aber auch persönliche Anrufe bei Politikern, unseren gewählten Volksvertretern, Gespräche mit Bekannten und Nachbarn helfen weiter.

Adresse und Unterschrift bitte in Druckschrift und abschicken an:

Initiative Frieden in Nahost ist Frieden für die Welt
Dietrich Koch, Schloßstr. 3, 49545 Tecklenburg

Bitte auch kopieren und weitergeben!
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Dietrich,
ich finde die Initiative halbwegs gut.
Andererseits greift sie zu kurz!
Es geht wohl bei dem "beendeten" Krieg zunächst um den Zugriff auf günstige Energie (= Öl und Gas- der Angriff auf die iranischen Felder scheint geplant-) und dann auf Wasser (Litani-). Die entscheidende Frage ist jedoch, wer profitiert ? Eigentümer ( z.B. große "shareholder" (hier ist aber dann der kleine Investmentsparer über die Fonds dann sein eigener Feind geworden!) ) der Rüstungsindustrie oder Energieversorgung profitieren immer!
Die Armen sind immer die Verlierer! Dann gibt es noch viele, welche glauben von der Mittelschicht in die Oberklasse( 10.000 weltweit?) aufsteigen zu können, wenigen gelingt es auch!
Hiervon lebt dieses System- viele bemühen sich, lassen sich korrumpieren und prostituieren sich, und scheitern mit 99.99% Sicherheit- schreiben sich ihr Scheitern ( nicht zur Oberklasse zu gehören- belohnt werden sie natürlich schon ein wenig) auch noch selbst zu!
Hieran hat sich in den letzten 10.000 Jahren vermutlich kaum etwas geändert!

Karl
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Meine Meinung:
Ich finde das zu einseitig. Das ist keine Friedensinitiative, sondern eine Schuldzuweisung. Der libanesische Staat konnte oder wollte nicht verhindern, daß die Hisbullah mit Hilfe Syriens und Irans aufgerüstet wurde. Er sah sich auch nicht in der Lage, die Raketenangriffe gegen Israel zu unterbinden. Soll sich Israel das gefallen lassen? Was sind die Alternativen für Israel? Soll Israel akzeptieren, daß die Hisbullah ein ganzes Land als Geisel und menschlichen Schutzschild missbraucht, um die Zivilbevölkerung Israels zu terrorisieren? Ist ein Land im Recht, nur weil es die schwächeren Waffen besitzt?

Die friedfertigen Menschen im Libanon und Israel, welche ihre Regierungen leider nicht zum Gewaltverzicht bewegen konnten, verdienen unsere Unterstützung. Die Entwicklung der vergangenen Wochen hat gezeigt: Gewalt zahlt sich aus! Zunächst konnte die Hisbullah einen Waffengang mit Israel erzwingen, indem sie ihre Politik der Nadelstiche intensivierte und Soldaten als Geisel nahm. Diese Provokationen sind Völkerrechtswidrig und verstossen gegen die Genfer Konventionen. Nun zeigt Israel, daß es nur ernst genommen wird, wenn es militärisch antwortet, Schwäche kann es sich nicht leisten. Daß dabei die Zivilbevölkerung des Libanons leiden muß, ist von der Hisbullah von Anfang an beabsichtigt worden.

Was ich bedaure, ist die Logik der Gewalt und der Eskalation. Warum muß es erst 1000 Tote und Millionen Flüchtlinge geben, bevor die ach so gnädigen Volksvertreter einem Waffenstillstand (kein Friedensschluss) zustimmen. Wie kann es sein, daß sich die Vertreter der Hisbullah eines Sieges rühmen? Was haben sie gewonnen? Ein zerstörtes, destabilisiertes Land, das haben sie gewonnen. Die Wirtschaft liegt am Boden, die meisten wohlhabenden Libanesen haben das Land oder zumindest Beirut verlassen. Sollte die Hisbullah politisch die Oberhand gewinnen, so werden sie nicht zurückkehren. Damit fiele ein weiteres Mal ein Staat in die Hände von Volksverhetzern und Terroristen. Fundamentalisten, die die Scharia einführen wollen. Faschisten, die von einem Großsyrischen Reich träumen. Solche Parteien sollte Europa nicht unterstützen. Gerade, wenn sie Wahlen gewinnen! Die Forderung, daß Israel Schadenersatz leisten solle, ist eine Unverschämtheit, die Verantwortlichen für die Eskalation sind in Syrien und Iran zu suchen! Wenn jemand illegal Waffen erhalten hat, dann ist es die Hisbullah. Es ist menschenverachtend und zynisch, Raketen aus Wohngebieten auf Wohngebiete zu schießen und dann einen Propagandaerfolg daraus zu machen, wenn die Bevölkerung von israelischer Artillerie getroffen wird. Es ist feige von Iran, ein schwächeres, neutrales Land zu unterwandern, um von dort aus Terror zu verbreiten. Nun können sie sich als Freunde gerieren, die beim Wiederaufbau helfen. Zynisch ist es auch, Renten oder Belohnungen an die Familien von Selbstmordattentätern zu zahlen. Womöglich sind dazu EU-Gelder missbraucht worden.

Was wir tun können, ist an Israel zu appellieren, das Augenmaß zu behalten und unnötige Gewalt zu vermeiden. Israel soll sich an die Menschenrechte halten und jugendliche Gefangene freilassen. Es soll sich an die UN-Resolutionen halten und gesprächsbereit bleiben. Es soll die besetzten Gebiete räumen und die Gründung eines Palästinenserstaats fördern. Daß es Fehler gemacht hat, ist klar, aber man muß auch sehen, daß Israel ein Land ist, das ständig in seiner Existenz bedroht war und auch in Zukunft sein wird. Denn die Ziele der Hisbullah sind viel extremer als die der Hamas oder der Fatah, es geht nicht um Räumung besetzter Gebiete oder Gefangenenaustausch, es geht um die Existenz. Dies erhöht die Gewaltbereitschaft.

Wie kann Israel dazu bewegt werden, auf Gewalt zu verzichten? Es muß eine Lösung gefunden werden, um die nichtstaatlichen Angriffe auf Israel zu unterbinden. Das setzt die Entwaffnung der Hisbullah voraus. Dies wird wohl nicht vollständig gelingen. Damit ist der nächste Konflikt vorgezeichnet. Ein einziges Drama.

andreas
 
A

Andreas

Guest
man sollte das nüchtern sehen: Irgendwo muß es halt immer knallen, damit neue Aufträge für die Rüstungsindustrie kommen. Wenn man in diese Richtung denkt, kommt man dann auch an diejenigen, die wirklich hinter dem Krieg stehen...

Grüße von Andreas
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Ines-
sehr eigenartiges Posting !

aber- audiatur et altera pars!

Das ist durch Grammatikschwäche allein nicht erklärbar!

Wer und was steckt dahinter ?
Bitte gib einen link an!

Karl
 
W

wotan

Guest
Sie vergessen,dass "Israels Land" einmal Palästina-Land war.Okkupiert durch Grossbritannien.
wotan
 
I

Ines Weber

Guest
Wotan schrieb:
" "Israels Land" einmal Palästina-Land war.Okkupiert durch Grossbritannien."

Falsch. Gaza gehoerte Egypten, Westbank gehoerte Jordanien, und der Rest war Teil des Ottomanischen Imperiums. Palaestina als Land (geopolitisch) hat es niemals gegeben. Ausserdem, und wo wir ueber UN Resolutionen sprechen, wie ist Israel entstanden? Es kann doch nicht sein dass man nur "vorteilhafte" UN Resolutionen erwaehnt und alle andere vergisst, oder?
MfG

I. Weber
 
I

Ines Weber

Guest
Karl W schreibt:

"audiatur et altera pars"..."Wer und was steckt dahinter ?
Bitte gib einen link an!"

Ein Link wuenschen Sie Sich? Um was genau zu demonstrieren? Wenn Sie eine Diskussion ueber Hypothesen fuehren wollen dann stellen Sie doch Ihre auf den Tisch und ich werde es ebenfalls tun. Wovon gehen Sie denn aus? Was in meiner Antwort ist Ihnen unklar?

MfG

I. Weber
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Ralf, hallo Hallo,
seis drum, auch ich bin der Meinung, dass jetzt genug drüber geschrieben und gesagt wurde hier im Forum für Elektrofahrzeuge.
Daher wird (ist) dieser Thread hiermit geschlossen.

Die herzliche Bitte an alle: Bitte immer dran denken, dass dies ein Forum für Elektrofahrzeuge und elektrische Mobilität ist.

Gruss, Co-Admin Roland
 

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