@wolfgang dwuzet: Und was sagt Dir das?
Es ist nicht nur das Getöse der nichtelektrischen Fahrzeuge. Es ist der vermüllte Platz, welcher die Lebensweise dieser Generation präzise widerspiegelt. Da bilden sich die Kiddys ein etwas für das Klima zu tun, übersehen dabei aber die Umwelt. Wer im Kleinen unfähig ist
SEINEN Prinzipien treu zu sein oder diese gar nicht hat, kann das im Großen erst recht nicht oder macht den Schaden noch größer. Daran erkennt man doch sehr schnell, das diese Veranstaltungen nicht von Prinzipien und inneren Wünschen getragen werden, sondern eher von der Alternative der Schulfreiheit und bei irgendetwas "Großem" mit dabei zu sein. Ob dieses "Große" gut oder schlecht ist, wird gar nicht hinterfragt oder begriffen, Hauptsache dabei und "es ist was los".
Fragt mal diese Leute aus welchen prozentualen Bestandteilen sich ihre Atemluft zusammensetzt und wieviel davon CO² ist (egal ob das nun klimarelevant ist oder nicht). Fragt sie wie ein Leben ohne all diese "klimaschädlichen" Produkte aussehen könnte. Die Antworten werden Potential haben
Nimm diesen Leuten ihre elektronischen Endgeräte (Lithium, Kobalt, seltene Erden,...), nimm ihnen ihre Kleider (Kinderarbeit in Bangladesh), nimm ihnen ihre Mobilität inkl. Flug- & Schiffsreisen, ihr beheiztes Heim und elektrischen Strom (Erdgas, Erdöl, Kohle, Atomkraft). Wie sehe deren Welt dann aus? Wüßte diese Generation "Greta" jetzt schon, das die Konsequenz ihres jetzigen Handelns eine fatale sein wird. Wünscht sich diese Generation inklusive aller nach ihnen sich mit Jute bedeckt und knurrendem Magen nach dem Holz hacken und der Feldarbeit auf ein Lager aus Stroh zu betten?
Natürlich nicht.
Es wird Zeit ihnen die Zusammenhänge mal zu erklären.
Aber wer soll das machen, wenn sogar die Lehrer in den Schulen sich auf diese "Abwechslung" freuen.
„Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ – Jiddu Krishnamurti