Was er anordnet, ist keine HU, sondern eine Prüfung nach § 5 FZV. Da geht es darum, dass das Fahrzeug in seiner grundsätzlichen Art und seinem jetzigen Zustand keine Gefahr darstellt und den allgemeinen Zulassungsregeln entspricht.
Hallo Werner,
ich habe es noch nicht herausfinden können, aber nach meinem Eindruck (und auch der o.g. Beschreibung) scheint es praktisch dasselbe wie eine HU zu sein: Das Fahrzeug wird von oben bis unten insbes. auf sicherheitsrelevante Mängel durchgecheckt.
Rechtlich ist es nat. etwas anderes.
Inbes. kann eine Prüfung nach § 5 FZV nur angeordnet werden, wenn eine "Nicht-Vorschriftmässigkeit" eines Fahrzeugs "erwiesen" oder zumind. ein "Anlass zu der Annahme" dieser Nicht-Vorschriftsmässigkeit gegeben ist.
Das ist hier aber wohl nicht gegeben.
Das reine Alter scheidet bei nicht HU-pflichtigen Fahrzeugen gem. StVZO hier ja als Begründung aus.
Das hätte er auch bei einer Vorführung feststellen können, aber du hast ihn wohl geärgert und jetzt macht er das per Outsourcing...
Wie kommst Du nur auf so eine Unterstellung???? 😲😲😲
Ich war im Gegenteil bis dato super brav, und habe bisher ausschliesslich mich selbst (und ggf. indirekt meine Family und Euch hier) geärgert (ausser durch die Tatsache an sich, dass ich 2 CityEL-KKR zulassen möchte - mag sein, dass das aktuell schon ein Ärgernis darstellt).
Und wenn man auch Vermutungen in diesem Thread, insbes. aber Berichten im o.g. Roller-Forum folgt, scheint genau dies auch eine aktuell bewusst verwendete und verm. "von oben" (Bund-Länder-Fachausschuss?) aufdiktierte Taktik zu sein.
Mir wurde im Gegenteil schon beim allerersten Info-Gespräch die Prüfung durch einen Sachverständigen (TÜV) abverlangt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch gar keine Chance gehabt, in dieser Sache jemanden "zu ärgern" (hatte den Mund eh nicht mehr zu gekriegt vor Staunen).
Und durch Freundlichkeit habe ich bisher auch keine der angesagten Schikanen abwenden können.
Einzig der anfänglichen Ansage, ich könne nicht 2 City EL auf einen Namen zulassen, habe ich beim zweiten Gespräch vehement (inhaltlich als Unfug, aber diplomatischer, freundlicher) widersprochen, und damit war das Thema auch sofort und ein für alle mal komplett vom Tisch.
Ich finde, alleine dieses Fallbeispiel lässt tief blicken ... man versucht es einfach mal ganz dumm ... weil die Antragssteller sind es ja ggf. wirklich ...
Ich jedenfalls kann mich der von anderen geäusserten Vermutung, hier handle es sich um bewusste Schikane-Taktik aus eigenem Erleben langsam nicht mehr verwehren.
Über die Hintergründe traue ich mir aber keine Spekulation zu.