Fragen vom Einsteiger



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S

Serg

Guest
Fragen vom Einsteiger!

Hallo El`s Fahrer. Wie ich schon geschrieben habe, würde ich gerne in die El`s-Welt einsteigen. Ich habe jetzt ein Job und die Strecke, die ich am Tag mit El fahren würde beträgt ca. 21 km (10,5 km Einweg).
Deswegen habe ich noch paar Fragen:
- Wie oft soll ich dann die „normalen“ Batterien aufladen? (jeden Abend oder 1 mal in 2 Tagen)
- Welche Batterien kann ich dann eventuell auch Einsetzen?
- Welche Empfehlungen gibt es noch für diese „kurze“ Strecken und ob sich El dafür die beste Lösung ist?
- Was soll man beim Kauf und später beachten, damit man weniger Stress hat?
- Wie lang werden die „normale“ Batterien in solche Situation (keine Berge, normale Landstrasse und Stadtverkehr) halten?
- Was könnt Ihr mir noch empfehlen in der Sache: EL?

Herzlichen Dank für jede Antwort von El-Profis!!!
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo serg :)

Serg schrieb:

Fragen vom Einsteiger!

Hallo El`s Fahrer. Wie ich schon geschrieben habe, würde ich
gerne in die El`s-Welt einsteigen.

... herzlichen glückwunsch zu deiner entscheidung :)

Ich habe jetzt ein Job
und die Strecke, die ich am Tag mit El fahren würde beträgt
ca. 21 km (10,5 km Einweg).

... meines erachtens ideal.
damit kommst du auf jeden fall auch im winter hin und retour und kannst dann noch einkaufen/baden oder ins pub sitzen...

Deswegen habe ich noch paar Fragen:
- Wie oft soll ich dann die „normalen“ Batterien aufladen?

... was sind für dich "normale batterien"?
starterbatterien: je nach qualität von halbes bis ein ganzes jahr (achtung: bei minus gefriergefahr bei leeren batt´s); zyklen: l. hersteller max.: 100 zyklen
blei gel oder vlies: fast identische batt´s; verlieren bei kälte nicht so viel an leistung; verhalten: halten recht lange die spannung und brechen dann aber plötzlich zusammen; zyklen: bis 500;
über die restlichen batt´s kann ich leider nichts sagen, da ich sie noch nicht verwendet habe.

(jeden Abend oder 1 mal in 2 Tagen)
- Welche Batterien kann ich dann eventuell auch Einsetzen?
- Welche Empfehlungen gibt es noch für diese „kurze“ Strecken

...siehe oben...

und ob sich El dafür die beste Lösung ist?

...siehe oben...

- Was soll man beim Kauf und später beachten, damit man
weniger Stress hat?

... neu oder bebraucht?

- Wie lang werden die „normale“ Batterien in solche Situation
(keine Berge, normale Landstrasse und Stadtverkehr) halten?

... und nochmals "siehe oben"... :)

- Was könnt Ihr mir noch empfehlen in der Sache: EL?

... kommt auf die ausstattung an wie lader; zusatzinstrumente vorhanden; e-motor usw.

Herzlichen Dank für jede Antwort von El-Profis!!!

... das ist mein komentar dazu! es kommt meines erachtens sehr darauf an was ist beim el noch orginal! da wir "alten hasen" am el alles mögliche verändert haben sind daraus auch andere eigenschaften am el entstanden - das fängt bei den batterien an von 36Vauf 42Voder auf 48V; motoren umgebaut oder anderst angesteuert; komplett andere motoren eingebaut; untersetzungen geändert usw... und zu guter letzt natürlich auf das gewicht des fahrers an :eek:
euer weiss aus dornbirn am bodensee
 
K

Karl Weippert

Guest
Hallo Serg, hallo Weiss,

Ich kann mich Weiss nur anschließen, die Entfernung ist ideal, wenn ein einigermaßen vernünftiges Ladegerät zur Verfügung steht, welches die Batterien nicht ständig kocht, empfehle ich aber tägliche Ladung!

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 
G

Georg Schütz

Guest
Für diese Strecke wäre auch ein Scootelec (Elektroroller von Peugeot) denkbar (wenn du eins bekommen kannst). Dieser Motorroller hat NiCd- Batterien an Bord. Die sind relativ unproblematisch, lassen für den Neuling keine großen Probleme erwarten, haben eine im Vergleich zur Bleibatterie lange Lebensdauer und sind kältefest. Ein Scootelec schafft 40km Reichweite bei einem Tempo von 50km/h und braucht sehr wenig Wartung.
Ein Motorroller hat den Vorteil, dass er wendiger und spritziger ist, als ein El und den Nachteil, dass man stärker den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Ein El hat auch bessere Transportkapazitäten und dürfte auch etwas sicherer sein als ein Motorroller.
Beim Preis liegt das Scootelec wieder vorne: neu kostet es 3500€ und benötigt in der Regel für das Motorrollerleben keine neue Batterie - bei Bleibatterien darf man alle 2000-10000km mit neuen rechnen. Allerdings kann man sehr alte, gebrauchte Els (Bj 90-92) bisweilen sehr günstig erwerben. Wenn der Vorbesitzer sein Fahrzeug einigermaßen gepflegt hat, kann man auch damit preiswert in die Welt der E-Mobile einsteigen.
 
B

Bernd

Guest
Hallo Serg,
Glückwunsch! Meine Erfahrung:
Hab mir einen Gebrauchten für € 2500 (EZ 1999) gekauft, dazu gebrauchte Panzerplatten Batterien (die hier im Forum niemand kannte) für 300 € zusammen. Letzten Winter habe ich noch Heizfolien under die Batterien geklebt, mit denen ich wenige Male bei kaltem Wetter vorgeheizt hatte. Nach 1 1/2 Jahren (3000km, kein regelmässiger Fahrer) komme ich immer noch um die 35 km weit. Ansonsten ist das Fahrzeug im Orginalzustand belassen. Anfangs war ich froh, einen kompetenten Händler um die Ecke zu haben, der mir die ersten Probleme behoben hatte (Microschalter, Federbruch). (mir fehlt zum Basteln die Zeit).
Ein gutes Fahrzeug. Die Kinder lieben es. Würde ich auch nicht mehr verkaufen.
Gruss
Bernd
 
A

Arnd

Guest
Serg schrieb:

- Was soll man beim Kauf und später beachten, damit man
weniger Stress hat?

Wenn du gern wenig Stress möchtest, kaufe neu oder sonst jedenfalls ein relativ neues gebrauchtes. Auch ohne irgendwelche Modifikationen (48V, 42V usw. usw.).

Ausserdem würde ich den 3xHF Einzellader empfehlen, nachrüsten falls nicht beim Kauf eingebaut. Dies erhöht Reichweite und Batterielebensdauer, da andernfalls die schwächste von den drei Batterien einen unzeitgemässen Tod sterben wird, und dann kannst du die andern zwei auch wegschmeissen (das gleiche Prinzip kannst du bei NC/NiMH Akkus in Kleingeräten feststellen: Lader mit Einzelüberwachung -> Zellen halten fast ewig, Ladung in Serie (z.B. viele Laptops -> Lebensdauer <= 1 Jahr).

Gruss,
Arnd
 
F

fidi

Guest
Hallo Serg,

es kommt auch sehr auf die Stecke an:
Da sie bei dir offenbar eben ist, sind die 21 km auch mit den normalen 80AH Batterien gut zu schaffen. Aber nicht Starterbatterien, sonden Antriebsbatterien. Aber jeden Abend laden!

Ich hab 1 km mehr zur Arbeit (also insgesamt 23 km), aber rückzus gehts stetig bergan, am Schluss recht steil (Schwäbische Alb bei Blaubeuren/Ulm)

Da is dann nach 1 - 1,5 Jahren (wochen)täglichem Betrieb mit den 80AH Batts (zuletzt Deta) schon Sense!
Habe auch schon Banner 109 AH gehabt die hatten auch nicht mehr Kapazität (waren auch nur ca 220 mm hoch).
Ich denke ich schaue mich jetzt nach größeren (100 AH) um, das Problem ist wohl nur die Höhe von 290 mm!

Gruß ins Flachland (?),
fidi
 

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