Anlässlich der Tornadisierung von Stephans Hüpfer habe ich mir ein paar grundliegende Überlegungen gemacht. Dabei geht es einmal um Delta-Peak, was unbestritten das Verfahren der Wahl ist, es ist ein Temperaturmessverfahren, dadurch hervorgerufen, dass bei wachsender Temperatur die Zellenspannung sinkt. Da man am besten die Messleitung von der Ladeleitung wegen möglicher Wackelkontakte trennt, messen die besseren Lader in einer Ladepause.
Ich meine, das ist nicht nötig. Es genügt, einen schwachen Lader, z.B. für Modellbatterien oder Stephans 8-Amperelader mit dem Akku zu verbinden, die Delta-Peakelektronik ist die gleiche, wie bei einem großen Lader. Wichtig wäre jetzt nur, dass der Ladestrom tüchtig erhöht wird, durch ein zugeschaltetes, zweites Ladegerät, völlig ungeregelt, mit eigenem Anschluss an der Batterie, das von dem kleinen Lader mit ausgeschaltet wird. Ein Lade-Booster, sozusagen.
Wie aber schaltet man dieses sicher aus? Es müsste der Ladestrom des kleinen Laders herangezogen werden, ohne, dass man zu sehr die Ladespannung beeinflusst: Ich stelle mir als ein zuverlässiges Verfahren vor, den fetten Lader über ein Relais an das Netz zu schalten , das wenig Leistung benötigt. z.B. 24 Volt bei 20 mA . Dazu würde ich die Wicklung des Relais entfernen und durch eine mit dickem Draht, mit 20mA:8A = 1/400 so vielen Windungen ersetzen, die direkt in die Ladeleitung des kleinen Laders geschaltet wird. Vielleicht gibt es sogar solch ein kleines Niederspannungsrelais kleiner Leistung mit sekundär 400 Volt Spannungsfestigkeit auch fertig? Ansonsten wäre der Umbau einfach.
Fällt dieses Relais beim Erreichen des Peak minus Delta-U ab, unterbricht es die Steuerleitung eines selbsthaltend geschalteten Schützes im fetten Lader, der einfach über dessen Einschalter auf Haltestellung geschaltet wird.
So wird die Ladung eingeleitet:
a) kleines Ladegerät wird eingeschaltet - Stromrelais zieht an
b) großes Ladegerät wird kurz eingeschaltet und gleich wieder ausgeschaltet, die Selbsthalteschaltung bleibt so lange aufrechterhalten, bis das kleine Ladegerät ausschaltet.
Zusätzlich würde ich auf jeden Fall mindestens zwei Waschmaschinen- Thermostaten (Conradapotheke) anbringen, die in Reihe mit der Stromrelais-Sekundärseite geschaltet, mit Sicherheit bei Überhitzung, oder besser, bei einer feinfühlig eingestellten Temperatur, die dann ruhig deutlich unter den üblichen 45 Grad liegen darf, ausschaltet. Nachladen durch nochmaliges Aus- und Wiedereinschalten des kleinen Laders, die Nachladezeit wird dann von einer Schaltuhr begrenzt, da ja der Deltapeak überschritten wurde.
Wegen der Kostbarkeit der Tornadozellen wäre aber zu überlegen, ob es sinnvoll ist, auf kurzen, fette Reflexentladeimpulse von 5% des Ladestromes zu verzichten, die ja das Kristallwachstum ebenfalls verhindern sollen. Ich vermute, die Tornados arbeiten ohne Reflex, die Batteriefirmen wollen schließlich verdienen und man könnte die ausgelutschten, angeblich defekten Tornadozellen bei unserer liebevollen Pflege zu neuem Leben erwecken.
Dabei wäre allerdings ein doppelter Booster, für den Ladestrom, und die Entladeimpulse, an einen fertigen Reflexlader anzubauen erforderlich, eigentlich auch kein unlösbares Problem. Verzichtet man auf die 5% Energie, die die Refleximpulse beanspruchen, braucht man den Ladestrom in der Reflexzeit nicht zu unterbrechen. Über eine relativ kleine Drossel mit Luftspalt lässt sich sogar diese Refleximpulsenergie fast vollständig zurückgewinnen.
Wäre ein schönes Projekt, das uns, zusammen mit einem universellen DC/DC-Wandler, von der Festlegung auf spezielle Batterietypen unabhängig machen würde.
Achtung! wenn Zweifel an der Reflex-Religion auftauchen, diese bitte hier weitermelden! Die Tornadozellenladevorschriften zu studieren, könnte ebenfalls interessant sein. Ich bin ja kein Allachemist und kann auch nichts Zuverlässiges dazu sagen. Auf jeden Fall sind zu hohe und vor allem zu schwache Ströme verpönt.
Ich meine, das ist nicht nötig. Es genügt, einen schwachen Lader, z.B. für Modellbatterien oder Stephans 8-Amperelader mit dem Akku zu verbinden, die Delta-Peakelektronik ist die gleiche, wie bei einem großen Lader. Wichtig wäre jetzt nur, dass der Ladestrom tüchtig erhöht wird, durch ein zugeschaltetes, zweites Ladegerät, völlig ungeregelt, mit eigenem Anschluss an der Batterie, das von dem kleinen Lader mit ausgeschaltet wird. Ein Lade-Booster, sozusagen.
Wie aber schaltet man dieses sicher aus? Es müsste der Ladestrom des kleinen Laders herangezogen werden, ohne, dass man zu sehr die Ladespannung beeinflusst: Ich stelle mir als ein zuverlässiges Verfahren vor, den fetten Lader über ein Relais an das Netz zu schalten , das wenig Leistung benötigt. z.B. 24 Volt bei 20 mA . Dazu würde ich die Wicklung des Relais entfernen und durch eine mit dickem Draht, mit 20mA:8A = 1/400 so vielen Windungen ersetzen, die direkt in die Ladeleitung des kleinen Laders geschaltet wird. Vielleicht gibt es sogar solch ein kleines Niederspannungsrelais kleiner Leistung mit sekundär 400 Volt Spannungsfestigkeit auch fertig? Ansonsten wäre der Umbau einfach.
Fällt dieses Relais beim Erreichen des Peak minus Delta-U ab, unterbricht es die Steuerleitung eines selbsthaltend geschalteten Schützes im fetten Lader, der einfach über dessen Einschalter auf Haltestellung geschaltet wird.
So wird die Ladung eingeleitet:
a) kleines Ladegerät wird eingeschaltet - Stromrelais zieht an
b) großes Ladegerät wird kurz eingeschaltet und gleich wieder ausgeschaltet, die Selbsthalteschaltung bleibt so lange aufrechterhalten, bis das kleine Ladegerät ausschaltet.
Zusätzlich würde ich auf jeden Fall mindestens zwei Waschmaschinen- Thermostaten (Conradapotheke) anbringen, die in Reihe mit der Stromrelais-Sekundärseite geschaltet, mit Sicherheit bei Überhitzung, oder besser, bei einer feinfühlig eingestellten Temperatur, die dann ruhig deutlich unter den üblichen 45 Grad liegen darf, ausschaltet. Nachladen durch nochmaliges Aus- und Wiedereinschalten des kleinen Laders, die Nachladezeit wird dann von einer Schaltuhr begrenzt, da ja der Deltapeak überschritten wurde.
Wegen der Kostbarkeit der Tornadozellen wäre aber zu überlegen, ob es sinnvoll ist, auf kurzen, fette Reflexentladeimpulse von 5% des Ladestromes zu verzichten, die ja das Kristallwachstum ebenfalls verhindern sollen. Ich vermute, die Tornados arbeiten ohne Reflex, die Batteriefirmen wollen schließlich verdienen und man könnte die ausgelutschten, angeblich defekten Tornadozellen bei unserer liebevollen Pflege zu neuem Leben erwecken.
Dabei wäre allerdings ein doppelter Booster, für den Ladestrom, und die Entladeimpulse, an einen fertigen Reflexlader anzubauen erforderlich, eigentlich auch kein unlösbares Problem. Verzichtet man auf die 5% Energie, die die Refleximpulse beanspruchen, braucht man den Ladestrom in der Reflexzeit nicht zu unterbrechen. Über eine relativ kleine Drossel mit Luftspalt lässt sich sogar diese Refleximpulsenergie fast vollständig zurückgewinnen.
Wäre ein schönes Projekt, das uns, zusammen mit einem universellen DC/DC-Wandler, von der Festlegung auf spezielle Batterietypen unabhängig machen würde.
Achtung! wenn Zweifel an der Reflex-Religion auftauchen, diese bitte hier weitermelden! Die Tornadozellenladevorschriften zu studieren, könnte ebenfalls interessant sein. Ich bin ja kein Allachemist und kann auch nichts Zuverlässiges dazu sagen. Auf jeden Fall sind zu hohe und vor allem zu schwache Ströme verpönt.