B
Bernd Degwer
Guest
<b>Hallo Leute,
wer hat mehr Informationen zu dem unten abgebildeten fliegenden Windkraftwerk??
</b><img src="http://www.degwer.de/bilder/wkafly.jpg">
Wäre doch eine tolle Sache so ein Ding auf dem EL zu befestigen und seinen Strom immer dabei zu haben .
Nein, aber nun ernsthaft:
Leider hab ich nicht viel im Netz gefunden, aber vielleicht findet Ihr ja mehr! Den Bericht aus der Geo kenne ich schon. Ich weiß nur, das ein australischer Ingenieur fliegende Windkraftwerke bauen will. 4500 m über der Erde sollen sie den Strom der Zukunft liefern.
<b>Funktion:</b>
Zwei mächtige 35 - Meter - Rotoren von alten russischen Mi – 12 Hubschraubern werden vom Jetstream angetrieben. Außerdem benötigt man als Befestigung etwa 14 km daumendicke Stahlkabel.
Zunächst befördern die zwei Rotoren die Maschine wie einen Helikopter in die Höhe. Sind windige Gefilde erreicht, schalten die Rotoren auf Stromgewinnung um und halten das Flugobjekt gleichzeitig weiter in der Luft.
Angetrieben vom subtropischen Jetstream – einem starken Luftstrom, der etwa 30 Grad südlicher und nördlicher Breite in großer Höhe über die Erde braust – sollen rotieren und so den Strom der Zukunft liefern.
Gleich im Zehnerpack sollen die aeronautischen Kraftwerke künftig am unteren Rand des Jetstreams auf dem Wind reiten und jeweils 10 bis 20 Megawatt Leistung bereitstellen – Windfarmen also die insgesamt die Gesamtleistung konventioneller Kraftwerke erreichen. Auf Schiffen, Plattformen im Meer oder in dünn besiedelten Landstrichen will der Ingenieur seine fliegenden Generatoren verankern.
<b>Vorteil:</b>
Anders als erdgebundene Windkraftanlagen würden die fliegenden Rotoren weder die Ruhe von Anwohnern stören noch den meisten Vögeln ins Gehege kommen
<b>Nachteil: </b>
Eine hohe elektrische Spannung ist notwendig um die Strecke zwischen Kraftwerk und Erde verlustarm zu überbrücken. Weit gravierender noch: Auf Grund der Stromleitungen können die Windräder nur in Flugverbotszonen oder fernab der Flugverkehrswege gestartet werden. Einer der Windparks würde eine kreisrunde Sicherheitszone von 28 km Durchmesser erforderlich machen.
Gruß
Bernd Degwer
www.degwer.de
wer hat mehr Informationen zu dem unten abgebildeten fliegenden Windkraftwerk??
</b><img src="http://www.degwer.de/bilder/wkafly.jpg">
Wäre doch eine tolle Sache so ein Ding auf dem EL zu befestigen und seinen Strom immer dabei zu haben .
Nein, aber nun ernsthaft:
Leider hab ich nicht viel im Netz gefunden, aber vielleicht findet Ihr ja mehr! Den Bericht aus der Geo kenne ich schon. Ich weiß nur, das ein australischer Ingenieur fliegende Windkraftwerke bauen will. 4500 m über der Erde sollen sie den Strom der Zukunft liefern.
<b>Funktion:</b>
Zwei mächtige 35 - Meter - Rotoren von alten russischen Mi – 12 Hubschraubern werden vom Jetstream angetrieben. Außerdem benötigt man als Befestigung etwa 14 km daumendicke Stahlkabel.
Zunächst befördern die zwei Rotoren die Maschine wie einen Helikopter in die Höhe. Sind windige Gefilde erreicht, schalten die Rotoren auf Stromgewinnung um und halten das Flugobjekt gleichzeitig weiter in der Luft.
Angetrieben vom subtropischen Jetstream – einem starken Luftstrom, der etwa 30 Grad südlicher und nördlicher Breite in großer Höhe über die Erde braust – sollen rotieren und so den Strom der Zukunft liefern.
Gleich im Zehnerpack sollen die aeronautischen Kraftwerke künftig am unteren Rand des Jetstreams auf dem Wind reiten und jeweils 10 bis 20 Megawatt Leistung bereitstellen – Windfarmen also die insgesamt die Gesamtleistung konventioneller Kraftwerke erreichen. Auf Schiffen, Plattformen im Meer oder in dünn besiedelten Landstrichen will der Ingenieur seine fliegenden Generatoren verankern.
<b>Vorteil:</b>
Anders als erdgebundene Windkraftanlagen würden die fliegenden Rotoren weder die Ruhe von Anwohnern stören noch den meisten Vögeln ins Gehege kommen
<b>Nachteil: </b>
Eine hohe elektrische Spannung ist notwendig um die Strecke zwischen Kraftwerk und Erde verlustarm zu überbrücken. Weit gravierender noch: Auf Grund der Stromleitungen können die Windräder nur in Flugverbotszonen oder fernab der Flugverkehrswege gestartet werden. Einer der Windparks würde eine kreisrunde Sicherheitszone von 28 km Durchmesser erforderlich machen.
Gruß
Bernd Degwer
www.degwer.de