Fast ein EL Nachfolger



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Ich habe auch mal mit einem Elektro-Kleinfahrzeug für meine Pendelstrecke von täglich insgesamt 110 km geliebäugelt, und bin auf der Suche nach was mit den folgenden Eigenschaften:
  • autobahntauglich mit maximal 120 - 130 km/h,
  • Winterreichweite 150 - 200 km,
  • Schnellladefähig mit CCS 50+ kW
  • wintertauglich (Schnee und Glatteis),
  • 2+ Personen
  • Preis neu max. 20.000 - 30.000 € abzügl. Förderung
Momentan fahre ich die Strecke mit unsere Tesla MX100D, was die Bedingungen weit übererfüllt, aber im Winter im Schnitt etwa 22 kWh/100km braucht, im Sommer sind es unter 20 kWh/100km.

Momentan kenne ich nichts was da so einigermaßen rein passen würde, außer größere Elektroautos.

Alternativen:
  • Smart EQ Fortwo/Forfour (Nicht schnellladefäig, aber 22 kW)
  • Renault Twingo Electric
  • Fiat 500 Elektro
Das sind halt im Vergleich zum Twike 5 alles normale ausgereifte und komfortable Kleinwagen, etwa zum halben Preis und auch mit entsprechendem Servicenetz.

Das Twike 5 ist mehr was für den Elektro Nerd, der sich von der Masse abheben will, und wahrscheinlich auch etwas leidensfähig sein muss.
 

angloswiss

Mitglied
27.02.2009
171
Das Twike war und ist ein Nischenprodukt, egal ob als Version mit Pedalen oder ohne. Kleinserie (etwas über 1000 in rund 20 Jahren), hoher Anschaffungspreis, entsprechende Unterhaltskosten und hohe Ersatzteilpreise. Jo, man muss schon ein „Nerd“ sein um das Teil zu lenken. Aber es macht einfach Spaß und garantiert ein wohlwollendes Lachen bei allen Leuten.
Auch das Twike 5 wird seine Anhänger finden, und in ein paar Jahren wie das 3 auch für Normalonerds als Gebrauchtes erschwinglich sein.
Mir hat nach fast 20 Jahren spaßiger und auch schraubintensiver City El Zeit der Wechsel in secondhand Twike 3 eine neue Herausforderung gebracht, die ich nicht bereue.
Also lasst uns für das Twike 5 und andere solche Kleinserienhersteller die Daumen drücken!
Bleibt gesund und immer auf 3 Rädern im 2021
Edi
 

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Kamikaze

Aktives Mitglied
Am Twike schreckt mich insbesondere die Lenkungsweise ab.
Immer beide Hände am "Steuer" haben müssen - ohne Möglichkeit schnell was zu trinken (insbesondere auf längeren Strecken für mich zwingend nötig) oder auch nur das Radio lauter oder leiser zu drehen...
Wer kommt auf die Idee, dass das eine gute Idee sein könnte?!
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo rick :cool:
Am Twike schreckt mich insbesondere die Lenkungsweise ab.
Immer beide Hände am "Steuer" haben müssen - ohne Möglichkeit schnell was zu trinken (insbesondere auf längeren Strecken für mich zwingend nötig) oder auch nur das Radio lauter oder leiser zu drehen...
Wer kommt auf die Idee, dass das eine gute Idee sein könnte?!
... sagt wer? :unsure:

euer werner ad
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Na ja, für die Probleme gibt es auch Lösungen wie z.B. Sprachbedienung des Radios und entsprechende Trinksysteme, z.B. für Radfahrer. :sneaky:
 

angloswiss

Mitglied
27.02.2009
171
Als Kamikazefahrer geht doch alles ...?. Ne im Ernst so schlimm ist es doch nicht beim Twike. Die linke Hand kann man ohne Probleme wegnehmen, dort sind nur Scheibenwischer, Horn, Fernlicht und Handbremse (für die, welche das Twike und seine Hebel nicht kennen ?). Und sonst reicht Dir sicher die nette Beifahrerin was Gutes zum Trinken oder Essen, darauf wiederum musst Du im City El verzichten ?.,
Liebe Grüße und ein gutes 2021 an alle 3-Rädrigen
Edi
 

angloswiss

Mitglied
27.02.2009
171
Ja, der Neupreis fest Twike ist heftig verglichen mit dem El. Aber gute gebrauchte gibt’s für unter 15000 ?. Und falls es gut gewartet ist, hält so ein Twike problemlos 6-Stellige Km-Stände.
Ersatzakkus sind auch nicht billig, aber wir sind dann auch im Bereich von weit über 100 km mit dem kleinsten Paket bis zu 600km mit vollem Ausbau.
Und dass Kleinserien nun einfach mal teurer sind, kennen wir ja auch von der Herstellung des Els.
Erstaunlich: El und Twike haben die gleichen Hinterräder (beide mit Verzahnung beim Twike) und damit leider auch dieselben hinteren Mofabremsen ??.
Spaß machen jedenfalls beide Fahrzeuge???!
Gruß Edi
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Wo sind denn gute gebrauchte Twike-Aktive mit mind.100km RW für unter 15TEuro zu finden?????
Ich kenne derzeit nichtmal nur ein solches Angebot ........... :rolleyes:
 

angloswiss

Mitglied
27.02.2009
171
Gibt es: Gerade heute in der Schweiz eines mit Lithium und repariert, mittlerer Zustand, optisch ok für knapp 5000.— Euro weg....
Auch meine beiden fand ich nach einiger Suche zu guten Preisen, und dann noch etwas Glück mit guten gebrauchten Lithium aus einem Unfall Twike.?
Es geht also?
Gruß Edi
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Inseriert war schon länger nichts mehr brauchbares.........die Dinger gehen momentan scheinbar schon unter der Hand weg.........;)
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Hallo Ihr Lieben,

ja Microcar, so ist es auch ;)
Und wenn ich gewusst hätte, dass es jemanden unter Euch gibt, der sich ein Twike wünscht bzw sucht, hätte ich demjenigen einen Kontakt zum Verkäufer hergestellt. Nun ist das gute Stück leider schon verkauft. Es hatte Lithium Akkus an Bord.

Liebe Grüße an Euch und allen einen schönen Sonntag

Sonja
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich habe auch mal mit einem Elektro-Kleinfahrzeug für meine Pendelstrecke von täglich insgesamt 110 km ....
  • Smart EQ Fortwo/Forfour (Nicht schnellladefäig, aber 22 kW)
  • Renault Twingo Electric
  • Fiat 500 Elektro

eCorsa oder Peugeo 208e. Bin gefahren und finde sie ganz in Ordnung. Stehen zur Zeit abrufbereit bei einigen Händlern zu Preisen um die 25.000 Euro. Und schaffen Deine Anforderungen. Sind aber keine ganz kleinen Autos sondern eigentlich recht erwachsene Autos.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Oh Roman, Meinung oder eigene Erfahrung?

Immerhin verbraucht ein CityEl mit 45 km/h rund 6 kWh/100 km. Also für eine Person. Jedenfalls von mir im zweijährigen Berufsverkehr und ab Netz gemessen. Damals, also anfangs der 90er Jahre. Im vorigen Jahrhundert, oder war es schon im vorigen Jahrtausend?

Ein e208 braucht bei 45 km/h unter 12 kWh/100 km. Mit vier Personen.
Also verbraucht er die Hälfte eines CityEls. Also in kWh pro Personen km und vergleichbarer Geschwindigkeit.
Was genau ist daran abartig? Meine Rechnung? Deine Meinung?
Dann fahr Bahn. Da wird auch mit Energie pro Personen x km gerechnet. Kennst Du die Werte?

Ok, wenn man den e208 ordentlich heizt, also Akku und Innenraum, und dreimal so schnell fährt, dann verbraucht er auch mehr. Nur kannst Du den CityEl nicht mal heizen, also weder temperaturmäßig noch geschwindigkeitsmäßig.
Also nicht wirklich vergleichbar.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
P.S. Muss quasi ab jetzt sowieso meine 5000 kWh Solarstrom p.a. per Eigenverbrauch selber wegdrücken. Ü20-Anlage. Da würde mir so ein fahrbahrer 50 kWh Speicher gerade recht kommen. Damit könnte ich ganz schön viel rumfahren. Könnte natürlich auch rund 10 kWh Akku in den alten CityEl bauen. Da könnte ich den gespeicherten Strom sogar später wieder ins Heimnetz zurückspeisen.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
N´Abend,
ich bin Ende September sowohl den Corsa E, als auch den E-208 probegefahren. Und den Ioniq, fuer den ich mich - nicht zuletzt aufgrund der Verbrauchswerte - entschieden hab.

Ich hab alle drei Fahrzeuge auf exakt gleichen Strecken mit dem gleichen Profil gefahren. Ein Stueck Autobahn, zurueck etwas laenger Landstrasse. Gleiche Geschwindigkeiten, gleiches Wetter, gleiches Fahrverhalten.

Peugeot und Opel verbrauchten auf im 100 Kilometer-Schnitt 3 kwh mehr als der Ioniq. Die Rekuperation beim Ioniq ist um Welten besser geloest, da hier in drei Stufen einstellbar und mittels Lenkradwippe auch direkt bis zum Fahrzeugstillstand ausloesbar. Corsa und 208 regeln die Reku ohne Einstellmoeglichkeit jeweils aufgrund der Spannungslage des Akkus.
Ferner wird beim Design einiges verschenkt. Alleine durch die geschlossene Front des Ioniq wird einiges eingespart. Die Klappen schliessen sich automatisch. Der E-208 ist da offen wie ein Scheunentor.

Ich koennt noch viel mehr in die Details gehen, aber mein Fazit lautet: der Opel ist - obwohl die Plattform identisch ist - das deutlich vernuenftigere Auto im Vergleich zum Peugeot. Und obwohl die Bordlader bei beiden besser sind als beim Hyundai hab ich mich fuer selbigen entschieden. Fuer annaehernd das gleiche Geld kriegt man einfach mehr Auto und verbraucht auch deutlich weniger Strom.

Abartig hoher Verbrauch wuerd ich nicht sagen, aber im Vergleich zum 4 Jahre alten Ioniq sind beide hmm naja Stromfresser.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Wertungen: Berlingo-98

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
hallo

bin beide selbst gefahren und selbst bei sehr vorsichtiger Fahrweise wo ich mit dem i3 unter 10kwh/100km verbrauche ich mit den beiden fast 14 kwh/ 100km . wenn man fährt wie einen herkömmlichen Verbrenner ist bei 0° C bei 160 km ende.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
nur haben beide einen abartig hohen Verbrauch

Der Verbrauch ist mir egal, Hauptsache man kann auch im Winter mindestens 200 km fahren. Ob ein Fahrzeug jetzt 10 kWh/100km statt 20 kWh/100km verbraucht, ist mir persönlich egal.

Jetzt wird es wahrscheinlich ein gebrauchter BMW i3. Man bekommt mittlerweile für 20.000 € auch ganz gute Gebrauchte. Auch eine Folge der Umweltprämie. Sobald ein E-Auto mal zugelassen wurde ist es gleich 10.000 € weniger wert. Deshalb gibt es auch kaum Tageszulassungen mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Abartig hoher Verbrauch wuerd ich nicht sagen, aber im Vergleich zum 4 Jahre alten Ioniq sind beide hmm naja Stromfresser.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Hallo Sacha,
danke für deinen konstruktiven Bericht. Deine Erfahrungen decken sich ziemlich gut mit den vielen Berichten aus dem goingelectric Forum. Für mich kristallisiert sich folgendes heraus:

a) der Ioniq punktet mit einem besseren Luftwiderstand. Wie Tesla auch. Beim Luftwiderstand haben Opel und Peugeot nix gescheites hinbekommen. Schade, da ist eine Chance vertan.

b) Opel und Peugeot haben offenbar in wohlmeinender Absicht zuviel Akkuenergie für das Temperaturmanagement "gespendet" - oder verschwendet. Dadurch wird vom Stand weg der Akku standardmäßig erstmal mit einigen kWh vortemperiert. Natürlich ergeben sich dadurch gerade bei Kurz- und Mittelstreckenbetrieb recht hohe Verbrauchswerte. Und schade, dass man als Nutzer das nicht wirklich beeinflussen kann. Innenraum heizen für Komfort ist eine zweite Sache. Aber da kann ich wenigstens machen, was ich will.

Wenn man beide Nachteile konstruktiv irgendwie verbessern könnte, wären die Wagen sicher sparsamer. Müßten aber erstmal die Hersteller ran. Am Luftwiderstand könnte ich - wenn ich denn unbedingt will - nur geringfügig was verbessern, und ob man das Akku-Heizverhalten irgendwie durch geschickte Bedienung verbessern kann, weiß ich nicht. Wie schon erwähnt: Da haben die Hersteller in wohlmeinender Absicht wohl etwas geschludert.

@ Emil: ja, bei kostenlosem Strom z.B. aus der eigenen Solaranlage oder entsprechenden Stromtankstellen spielt der Verbrauch nicht die große Rolle. Allerdings geht er auf Kosten der Reichweite, und die muss für manche Einsätze schon da sein. Sonst wirds u.U. lästig.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
Noch habe ich kein weiteres E-Auto bestellt. Bin sozusagen noch in der Findungsphase und erwäge auch was hybrides. Hat aber eientlich nix mit "Ersatz für CityEl" zu tun, sondern mit Ersatz für Skoda Fabia Greenline Diesel.
 
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