Heinz, da kannst Du leider nicht drauf warten. In der Industrie sind kontaktlose Näherungsschalter Standard. Obwohl die normalerweise in unzerstörbarer Ausführung, ohne bewegliche mechanische Teile sind, gehören sie nicht in den Tretraum Deiner unteren Extremitäten, wie man es bei vielen Elektrofahrzeugen vorfindet. Es ist einfach Vieles bei uns zu sehr Improvisorium.
Meist sind es induktive Näherungsgeber und Schalter, die in der Industrie angewandt werden, ähnlich den Zündpunktgebern auf dem Schwungrad von Verbrennungsmotoren, oder induktive Drehwinkelgeber, fest eingegossen in einem stabilen Gehäuse. Befindet man sich im staubgeschützten Bereich, sind Gabellichtschranken die Mittel der , billigeren, Wahl.
Die kosten auch statt 20 Cent, wie solch ein popeliges Poti, das die Musterzulassung hat , gleich ca 8 Euro, die Lichtschranke etwa 1 Euro, was natürlich die Handelsspanne zu 106 goldenen Eiern empfindlich schmälert.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass unsere Elektroautos aus der Krankenfahrstuhlsparte kommen, wo jedes Schräubchen von unseren Krankenkassen zigfach vergoldet wird. Dieser Klientel sind wir bei den Preisen einfach nicht gewachsen.
Glücklicherweise kommen die Bremsteile, die wirklich sicherheitrelevanten, aus einer anderen, solideren Sparte und wohl dem Elektroautofahrer, der die wirkliche Fertigungsquelle seiner Sicherheitsausrüstung ausfindig macht. Selbst Mercedes erscheint da als Aldi innerhalb unseren Reihen.
Finde ich super, 75% Preisnachlass klingen immerhin überaus verführerisch.
Können nicht alle mal sagen, dass manche Preise ziemlich übertrieben sind?
Man wird ja so ausgeraubt, dass man gar nicht darüber nachdenken kann, am status quo unserer Steinzeitschlitten etwas zu ändern.
Ich habe noch kein Elektrofahrzeug, eine Garage ist in Düsseldorf-Oberkassel schließlich unbezahlbar.
Bernd