Fahren mit Blei-Flies-Batterien aus USV-Anlagen

  • Themenstarter K-H Jurkiewicz
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K

K-H Jurkiewicz

Guest
Hallo Leute.
Ich fahre nun seit 3 Wochen mit USV-Batterien von Dynasty, Typ UPS 12/270 mit 75 Ah. Vor 2 Wochen trennte ich eine 4. Batterie auf, um auf 40 bzw. 42 Volt zu kommen. Zunächst baute ich nur 2 Zellen dazu, denn die passen noch genau mit einer Batterie zusammen in den Batteriekorb links an der Masseanschlussseite. Ladeprint und Kappamesser wurden ausgebaut. Kappamesseranzeige umgebaut auf Batteriespannungsanzeige. Da ja nur der Spannungsbereich zwischen Entladeschluss- und Ladeschlussspannung wichtig sind, kann man die 12 LED`s gut zur Anzeige gebrauchen. 12 LED leuchten wenn Ladeschlussspannung erreicht oder sogar leicht überschritten sind, bei 20 Zellen und 2,3 Volt/Zelle sind es ca. 46-47Volt. Die 4 letzten LED im roten Bereich werden das erreichen der Entladeschlussspannung Anzeigen, 1,75 Volt/Zelle etwa 35-36 Volt. Also steht eine LED etwa für 1 Volt. Schön zu sehen ist dann, wenn beim Strom geben die Spannung leicht zusammenbricht. Gegen Entladungsende werden es dann auch schon mal 2 LED`s sein.
Geladen wird mit 4 alten umgebauten Computerschaltnetzteilen. 4x12 Volt ergeben maximal 46-48 Volt, incl. Spannungsabfall und Rückflusssperrdiode. (nötig wenn mit Zeitschaltuhr die Ladung beendet wird, sonst laufen die Lüfter mit Batteriestrom weiter) Ladestrom, je nach Netzteiltyp 200, 300 Watt oder mehr, sind 8-15 Ampere möglich. Da ja bei steigender Batteriespannung der Ladestrom zurückgeht kann das Ladegerät auch eingeschaltet bleiben.
Gruss
Karl-Heinz
 

Harald Schwieger

Neues Mitglied
07.07.2006
19
Hallo K-H,
das hört sich ja interessant an, hast du die Netzteile einfach in Reihe geschaltet oder lädst du jede Batterie seperat ? Hast du eine Regelung oder schaltest du per Zeitschaltuhr ? Was kosten denn die Dynasty? Wie weit geht es damit?

Gruß aus dem Allgäu Harald

P.S. Ich experimentiere auch schon seit längerem mit PC-Netzteilen
 
K

K-H Jurkiewicz

Guest
Hallo Harald.
Ich habe alle Schaltnetzteile leicht umgebaut und in Serie geschaltet. 3x 12 Volt und 1x 5 Volt ergibt ca. 42 Volt Ladeschlussspannung. Oder eben 4x 12 Volt für meinen Fall mit 20 Zellen = 40 Volt Nennspannung. Alle Netzteile wurden Massefrei gemacht, d.h. irgend wo war eine Verbindung zum Gehäuse. Da ja alle Gehäuse geerdet sind kann man die Spannungen sonst nicht im Serie legen.
Ansonsten habe ich nur die 5 Volt mit 5 Ohm Grundlast verbunden. Dann arbeiten sie gut.
Die Batterien waren sehr günstig bei ebay, Stück 50 Euro plus Porto 11 Euro.
Gruss
Karl-Heinz
 
A

Arne Peters

Guest
Das mit den Aufsägen der Batterien klingt ja immer recht marzialisch. Was passiert eigentlich mit der anderen Hälfte :) . Könnte die nicht an andere bedürftige City-eler verkauft werden ?

Frohes Fest

Arne
 

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