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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.877
Ich gebe zu, dass auch ich eine gewisse Schadenfreude verspüre, wenn sich in meinem Bekanntenkreis erst mit dem neuen Boliden mit X00PS mit Ultrabreitreifen und extra hoher Sitzposition gebrüstet und anschließend über den hohen Spritpreis gejammert wird, während ich für unter 100€ "Treibstoff" im Jahr eine ähnliche oder sogar höhere Kilometerleistung schaffe. ?‍♂️

Die x 10.000 € die Du schon vorher ausgegeben hast die unterschlägst Du einfach. Du musst mit der Ersparnis erst Mal das das eingesetzte Kapital und die Betriebskosten verdienen, und danach kannst Du sie bei der Treibstoffersparnis anrechnen. Ich gehe davon aus, dass Du momentan noch ganz tief in den Miesen bist. :rolleyes:

Für das Geld kann man viel Sprit tanken, selbst wenn der l 2+ Euro kostet. Und da ist die Ersparnis eines gebrauchten Verbrenners für die Familie für 5 -10 T€ gegenüber einem Elektroauto mit vergleichbaren Eigenschaften (Reichweite, Reisegeschwindigkeit, Anhängerlast und Platzangebot) inklusive Ladestation noch gar nicht eingerechnet.

Und wenn ich höre dass sich die Leute als Alternative einen Dacia Spring kaufen sollen kann ich nur den Kopf schütteln. Damit fährt man dann mit der 4-5 fünfköpfigen Familie und Gepäck 1000+ km in den Urlaub. Aber als Alternative gibt es ja auch noch das EL, das Fahrrad und die öffentlichen Verkehrsmittel. ☹

Das hört sich in Bezug auf das Grundbedürfnis der Menschen nach Mobilität für die Mehrheit der Bevölkerung so an wie der Spruch: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.", oder "eure (mobile) Armut kotzt mich an".

Ich habe meine Solaranlage inklusive Speicher für 50.000 Euro an meinem Haus für 500.000 Euro, und fahre dann mit meinem Auto für 50.000+ € für "100 €" Treibstoff im Jahr. Dass das dann auch noch massiv vom Steuerzahler - aka kleinen Mann subventioniert wird, kommt noch dazu.

Das ist letztlich auch eine Katastrophe für die Energiewende, wenn jeder nur auf die maximale Eigenversorgung aus ist. Nicht nur dass ein Haufen Energie in der Anlage versickert, sondern auch hier müssen alle die eben nicht vom Privileg eines eigenen Hauses gesegnet sind, die Zeche zahlen. Sie PV-Subvention muss zwar in Zukunft nicht mehr über die Stromrechnung bezahlt werden, aber dann über die Steuer vom Normalbürger. Und die anderen Kostenbestandteile beim Strompreis werden immer weiter ansteigen, je mehr sich die PV-Könige vom Stromnetz unabhängig machen.

Irgendwas läuft massiv schief in dieser Welt.
 
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Wertungen: Kamikaze

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Und wenn ich höre dass sich die Leute als Alternative einen Dacia Spring kaufen sollen kann ich nur den Kopf schütteln. Damit fährt man dann mit der 4-5 fünfköpfigen Familie und Gepäck 1000+ km in den Urlaub. Aber als Alternative gibt es ja auch noch das EL, das Fahrrad und die öffentlichen Verkehrsmittel. ☹

Das hört sich in Bezug auf das Grundbedürfnis der Menschen nach Mobilität für die Mehrheit der Bevölkerung so an wie der Spruch: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.", oder "eure (mobile) Armut kotzt mich an".

Ich habe meine Solaranlage inklusive

Irgendwas läuft massiv schief in dieser Welt.

Nun unbestreitbar setzt du dich mit Dingen auseinander und schaftst dir Wissen an - aber leider Wertest du nur zuhäufig alles an Deinen Massstäben.
Wiederspruch daran ist dann ein rotes Tuch.

Die Mobilitätsansprüche die die Du - so darstellst als wie Gott gegebennes Grundbedürfnis.
Vieles das hier in dieser Welt verkehr(t) läuft macht sich an diesem geschaffenen Mobilitätsbedürfnis erst fest zum Nachteil aller.
Genauso an der Verhinderung zu was bessern - vieles sich an dem vermeindlichen notwendigen Grundbedürfnis der Mobilität zu orinetieren hat - Parkplatz; Fläschenverbrauch; Spritpreise weil meiner darf eben soundsoviel Verbrauchen; Abgasreinigung ist nur Makulatur. Umdenken ist arbeit, der Versuch dazu - wozu ....

Und die Mehrheit der Menschen hat ein Grundbedürfnis auf weniger Land-; Resurcen-; Wasser-; Biodiversitäts- und allen anderen Verbrauch von Gesundheit und allen was damit zusammenhängt.
Da war doch sowas von wegen echten Grundrechten und echten im Sinne realen Grundbedürfnissen aller.....
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Die x 10.000 € die Du schon vorher ausgegeben hast die unterschlägst Du einfach.
1. habe ich gebraucht gekauft.
2. kosten auch Verbrenner eine Stange Geld.
3. Wenn überhaupt muss die Differenz angelegt werden.
4. Ich habe die Anschaffungskosten ignoriert, weil bei Neuwägen (!!!) der Unterschied zwischen BEV, PHEV und ICE inzwischen ziemlich marginal ist.
5. Das Durschnittsfahrzeug in D wird keine zehn Jahre alt. --> Erschreckend oft geht es also um Neuwägen.
6. Erstaunlicherweise ist zumindest in meinem "Dunstkreis" eher die mit geringem Einkommen, die besonders hoohe (gefühlte) Mobilitätsansprüche haben und besonders große/neue Autos fahren.

Du musst mit der Ersparnis erst Mal das das eingesetzte Kapital und die Betriebskosten verdienen, und danach kannst Du sie bei der Treibstoffersparnis anrechnen. Ich gehe davon aus, dass Du momentan noch ganz tief in den Miesen bist. :rolleyes:
Ich kenne kein Fahrzeug, das einen ROI bringt. Nur die Verluste sind unterschiedlich hoch.
BEV liegen da gegenüber Verbrennern alleine beim Wertverlust vorne. Die Treibstoffkosten kommen obendrauf. ;)

die Ersparnis eines gebrauchten Verbrenners für die Familie für 5 -10 T€ gegenüber einem Elektroauto mit vergleichbaren Eigenschaften (Reichweite, Reisegeschwindigkeit, Anhängerlast und Platzangebot) inklusive Ladestation
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
gebrauchter billiger Dinosaftschlucker gegen neues Preium-BEV mit Riesenakku und eigener "Tankstelle".
Warum rechnest du nicht gleich die dazugehörige PV, den dafür nötigen Dachstuhl und die Garage in der die WB hängt mit ein? Evtl könnte man sogar die Trafostation oder den Hausanschluss... ?

Klar KANN man all das machen, und wer das entsprechende Kapital hat sollte das im eigenen Interesse so machen, aber NOTWENDIG ist es nicht wirklich.
Nochmal: Das Durchschnittsauto in D fährt 30km am Tag mit 1,3 Personen an Bord. Das kann jeder Smart (Theoretisch könnte sogar jedes Fahrrad etwa der Hälfte aller objektiven Mobilitätsansprüche decken).
Trotzdem Stellst du es so dar, als bräuchte jeder mindestens sechs vollwertige Sitzplätze, 1000km Akkureichweite und Zugfähigkeit von 3,5t. Das Ganze wird dann am besten nur an Ionity-Turboladern zum Maximaltarif geladen, oder zuhause im Grundversorger-Tarif. Das stimmt wenn man das Ganze objektiv betrachtet einfach nicht.

Natürlich KANN (!!!) es solche Nutzungsprofile geben, aber die große Masse BRAUCHT (!!!) das nicht.
Wer das WILL (!!!): Bitte gerne! Dies ist ein freies Land. Aber dann bitte nicht rumheulen, dass Auto und Treibstoff ach wie teuer sind.

Das hört sich in Bezug auf das Grundbedürfnis der Menschen nach Mobilität für die Mehrheit der Bevölkerung so an wie der Spruch: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.", oder "eure (mobile) Armut kotzt mich an".
Ich sehe das eher andersrum: "Oh Gott! Der Kuchen ist soooo teuer! Und die Torte erst!" "Dann iss doch Brot." "Wie kannst du es wagen?!"

Ich habe meine Solaranlage inklusive Speicher für 50.000 Euro an meinem Haus für 500.000 Euro, und fahre dann mit meinem Auto für 50.000+ € für "100 €" Treibstoff im Jahr. Dass das dann auch noch massiv vom Steuerzahler - aka kleinen Mann subventioniert wird, kommt noch dazu.
Um auf diesen persönlichen (haltlosen) Angriff zu reagieren:
Ich habe meine PV für 25.000€ (Kredit) gebaut (30kWp ohne Batterie + viel Eigenleistung) und fahre einen kleinen Stromer, den ich quasi schrottreif für 1500€ gekauft und selbst flott gemacht habe (keine Ahnung wieviel Geld da insgesamt noch an Teilen und Werkzeug reingeflossen sind). Da nehme ich mir das Recht, mich über die geringen Treibstoffkosten zu freuen.
Auf weitere Unterstellungen dieser Art werde ich nicht eingehen. Such dir lieber sachliche Argumente. :)

Dass die "Kaufprämien" unsäglicher Blödsinn sind (genau wie 10H oder die Gasheizungs-Förderung in Neubauten) - da sind wir uns einig.

Das ist letztlich auch eine Katastrophe für die Energiewende, wenn jeder nur auf die maximale Eigenversorgung aus ist.
Wer hat das bitte wo genau geschrieben? (Ich war das sicher nicht.)

Irgendwas läuft massiv schief in dieser Welt.
Ziemlich vieles sogar. Nur die Prioritäten setzt eben jeder anders (was auch gut und richtig ist).
 
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Wertungen: Stefanseiner

Kamikaze

Aktives Mitglied
Problematisch sind nicht funktionierende Ladestationen!
Wenn an der Autobahntankstelle alle Säulen ausgefallen sind ist das richtig.
Abseits der Autobahn sind zumindest hier in der Umgebung überall mehrere Ladepunkte beisammen. Selbst wenn da eine Säule niedergebügelt wird, bleiben noch ein paar Andere übrig.
Sonst muss man eben schlimmstenfalls ein paar hundert Meter weiter, zur nächsten Ladestation fahren.
Ein paar Restkilometer sollten immer im Akku bleiben - dann hat man damit auch kein Problem. ;)

Und die meisten Fahrzeuge fahren im Alltagsbetrieb nicht weit genug, um wirklich auf öffentliche Ladepunkte angewiesen zu sein. Für die Allermeisten PKW reicht schon ein Stellplatz mit einer ganz ordinären Schuko-Buchse.
 

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