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E

eddy

Guest
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gruss
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das Eisauto mit Batteriestrom zu betreiben, ist eine sehr dumme Idee. Ein Wasserakku von 10 kg speichert bereits 1 kWh Kälte, das Kälteaggregat bliebe in der Garage und liefe mit Nachtstrom bei kühlen Nachttemperaturen mit sehr gutem Wirkungsgrad. 25 kg Batterien würden sich sehr bemühen müssen, in sommerlicher Hitze tagsüber die gleiche Kühlenergie zu entwickeln, dazu das Aggregatgewicht und die ca zehnfachen Stromkosten incl. der Batterieabnutzung.
Auch ist die kurze Saison denkbar ungeeignet, sowohl für die dann ein ganzes Jahr ruhenden Bleiakkus, wie auch bei dem hohen Abschaffungspreis von Nicads. Dann doch lieber een paard of een ezel.

Für die Ölkonzerne wäre sicherlich nur der elektrische Stadtverkehr ein Problem. Nachts würde mit Atomkraft aufgeladen, tags nur sehr wenig verbraucht.
Elektrischer Überlandverkehr würde mit Kurzzeitakkus sicherlich nur mit mit dieselbetriebenen Tankstellen möglich sein, die mehr verbrauchen, als bei Verbrennung in den Elektroautos. Das Hauptproblem für die Ölkonzerne dürfte dann wohl darin zu sehen sein, dass dann der treibstoffschonende Nahverkehr mit Bussen und Bahnen neue Nachfrage erhält. Auch würden die Menschen näher zusammenrücken, weil größere Entfernungen nicht mehr so leicht überwunden werden können. Selbst entlang dem Strand bei Frisco würde dann eine elektrische Straßenbahn fahren, wie die belgische Küstentram zwischen Knokke und de Panne.
Die französische Regierung weigert sich, die gesamte flämische Küste für die Tram zu erschließen, sicherlich auch mit Rücksicht auf die einheimische Autoindustrie. Aber sicherlich nicht, weil die französischen Flamen etwas gegen den Besuch der belgischen Verwandten hätten.
Ich denke, im erweiterten Europa sollte dies endlich möglich sein, und wenn schon eine elektrische Tram, dann auch gleich auf jedem Parkplatz an der Zee eine Steckdose...Die Entfernungen sind dort so, dass man elektrisch fahren könnte, im Gegensatz zu den USA.
Boulogne und Calais liegen auch in Flandern, und danach gehts dann gleich weiter ins elektrische England...Alles mit der flämischen Straßenbahn und den Elektroautos erreichbar. An der englischen Kanalküste bauen wir dann gleich weiter am elektrischen Europa...
 

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