Erster Wasserstoffzug in Krefeld hergestellt



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Besichtigungen des Werks werden möglich sein. Corona bremst aber noch.
Züge widerstehen Wasserstoffbränden und -Explosionen relativ problemlos.
Mit Romans Wirkungsgraden dürften sich Langstreckenzüge ohne Oberleitung schon rechnen. Ehe wir im Solarstrom ertrinken.
In Hamborn auf der anderen Rheinseite wird bereits die Stahlherstellung mittels Reduktion durch Wasserstoffgas erprobt.
Die Züge dürften wohl mit flüssigem Wasserstoff am einfachsten zu handhaben sein.
Ich beabsichtige nicht, meinen Saxo auf Wasserstofftechnik umzubauen. Wasserstoffexplosionen haben mir schon zu viele Schäden angerichtet. Lasst Euch keine zu alten Nicads andrehen!
Hydrierung wurde in Mülheim an der Ruhr im 1914 gegründeten Kohlenforschungsinstitut erforscht, 1925 legte die dort entwickelte Kohlenverflüssigung die Grundlage für eine Kriegsführung ohne Erdöl.
Leider ist man mit der Wiedergewinnung des Wasserstoffs aus der verflüssigten Kohle nicht zufrieden. Zu schmutzige Technik. Sonst sähe die Welt für uns anders aus. Die Grundlagenforschung an der Uni Bochum zur direkten Gewinnung von Wasserstoff oder gar Strom aus Sonnenlicht steckt noch in Kinderschuhen. Dort verwendet man Cyanobakterien, die beweglichen Leuchtalgen und deren Enzyme. Diese haben einen für uns giftigen Stoffwechsel. Sie bauten unsere Sauerstoffatmosphäre auf.
Erst nachdem die giftigen Cyanobakterien stellenweise verschwunden waren, konnten wir und die essbaren Pflanzen auf Basis der C3 und C4-Zyklen sich durchsetzen. Deren Produktivität lässt sehr zu wünschen übrig.
Die Nachfolger von Karl Ziegler , unseres ehemaligen Nachbarn, setzen die Forschung fort. Ich selbst lieferte Destillationsgeräte zum Kohlenforschungsinstitut und werde meine Arbeit an einer Destillationssteuerung wieder aufnehmen. Ich kam zu der Technik wegen meines Interesses an der Schwerwasserdestillation für die ursprünglich deutsche Kerntechnik, die dann nach Indien und Kanada ging.
Nein, wir benötigen die Kerntechnik nicht mehr. Die Energieversorgung lässt sich auch anders bewerkstelligen.
Mich zieht es dafür nach Afrika, wo das Kobalt unserer Lipos immer noch Kindersoldaten ernährt und andere an Wassermangel sterben.
 

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