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schachtelhalm

Aktives Mitglied
13.11.2012
353
Kreisel Batterie?

In einem Einzelstück 50 kWh, statt 16 kWh i-MiEV original. Bringt mit Kreisel Batteriemanagement vielleicht die dreifache Reichweite.
 

ZeroCit

Neues Mitglied
02.10.2012
5
habe auf meinem ZeroCit jetzt fast 100.000 Km und er läuft und läuft !
Aber auch ich warte seeeehr gespannt auf einen Nachfolger!
Hoffe das die Gegenlobbi nicht gewinnt!
Es sind ja noch IMMER die Angeblichen Reichweitenverlustmärchen von bis zu 30 % im ersten Jahr vorhanden.
Meiner fährt im Winter mit Heizung (kleine Stufe) noch immer 85-90 Km und im Sommer um die 120-125 Km das finde ich für diese Laufleistung sicher ganz OK.
LG ZeroCit
 

schachtelhalm

Aktives Mitglied
13.11.2012
353
Die haben ein Einzelstück gebaut. Auf Nachfrage beim Fachmann: "Vergisses".

Leider gibt es viel mehr Teslas und vor allem Tesla Hacker. Die BMU muss neu gemacht werden und sich wie die alte verhalten, Kein Hexenwerk, aber nicht für eine EinMannShow am Wochenende.

Kreisel hat die BMU und die hat auch mit dem i-MiEV zusammen gearbeitet. Ob das Massentauglich war ist eine andere Frage.

Selber auch knapp 7 Jahre, knapp 60k Kilometer, da sind zwei Balken die mich narren. Mal sind sie da, mal sind sie weg. Laden bei 10A ist verlässlicher als Laden bei 16A. Die zwei Balken verschwinden am Berg und kommen beim Laden oder über Nacht plötzlich wieder.
 

Andreas C-Zero

Neues Mitglied
30.10.2012
46
Hatte heute ein unerwartetes Erlebnis mit meinem C-Zero (über 100.000 km)
Bei 12 km angezeigter Restreichweite und 2 Balken ist mein C-Zero heute in den Schildkrötenmodus gewechselt. Nach ca. einem weiteren Kilometer ging nichts mehr.

Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht?

LG Andreas
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Zum Glück nicht, aber bei Kälte trennt sich die Spreu vom Weizen. Zellen mit höherem Innenwiderstand sondern sich dann extremer vom Rest ab.

Hast du CanIon?. Dann kannst du sehen, daß mindestens eine Zelle am Tiefpunkt angekommen ist. Auch wenn die Summenspannung noch OK ist, wird der Strom so stark begrenzt, daß keine Zelle die min. Entladetiefe unterschreitet.

Einen Leistungseinbruch, nur nicht so extrem, hatte ich bei meinem SAM. Damals bekam ich einen Ersatzakku, der war besser.
 

Andreas C-Zero

Neues Mitglied
30.10.2012
46
CanION habe ich leider nicht, aber ich kenne jemanden und den werde ich fragen.

Es gestern mit +5 Grad gar nicht mal so kalt. Kann man mit diesen Zellen noch einige Zeit weiter fahren, oder kann dieser plötzliche Leistungsabfall auch bei höherem Ladezustand auftreten?

LG Andreas
 

iOnier

Mitglied
10.01.2016
96
Kann man mit diesen Zellen noch einige Zeit weiter fahren, oder kann dieser plötzliche Leistungsabfall auch bei höherem Ladezustand auftreten?
Eine Garantie kann Dir da niemand geben. Ich würde allerdings vermuten, dass der "plötzliche Leistungsabfall" langsam zunehmend bei immer höheren Ladezuständen auftreten wird.

Fahren wirst Du das Auto damit noch können, aber Du wirst höhere Reserven einkalkulieren müssen und irgendwann wirst Du dann trotzdem unerwartet liegenbleiben.

Ich würde mir an Deiner Stelle selbst einen OBDLink-Dongle und CaniOn beschaffen, um die "schlechte/n" Zelle/n identifizieren und beobachten zu können. Das wird Dir auch eine bessere Übersicht verschaffen, wie schnell die schlechter wird / werden und wie viel Reserve einzukalkulieren ist.

Irgendwann ist dann Ersatz angesagt.
 

joloeber

Neues Mitglied
24.12.2012
15
Hallo Andreas C-Zero,

ich kann noch Bilder zu deinem Problem nachliefern.
Wahrscheinlich sieht das bei dir genauso aus, nur mit einer anderen Zelle als schwächstes Element.
Wenn eine Zelle runter auf 2,8 Volt entladen ist, dann macht das BMS gnadenlos dicht.
[attachment 2598 pict_2016-09-13_03-05-30.jpg]
[attachment 2599 pict_2017-08-11_03-50-58.jpg]
Gruß Joakim
 

joloeber

Neues Mitglied
24.12.2012
15
Hallo Andreas C-Zero,

ob sich die Zelle irgendwann nicht mehr laden läßt, kann ich nicht sagen. Zumindest fährt der Wagen immer noch - mittlerweile 8.000 km mehr auf der Uhr als auf dem letzten Screenshot.
Voll ist eine Zelle bei 4,105 Volt.

Gruß Joakim
 
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Wertungen: roadster66

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Für meinen Saxo haben wir einen 20-Batterien Tester gebaut, der zwanzig Lade/Entladekurven gleichzeitig aufzeichnet, die auch nach der Fahrt einzel abrufbar sind und farbig dargestellt werden. das Ding ist auf beliebig viele Lithiumzellen erweiterbar. Da werde ich mir mal ganz schnell das Canion herunterladen, um auch für den I-Miev gerüstet zu sein...Canion passt wohl nur auf Android?? Unser Programm läuft, weil in Delphi, nur unter windows.
339 Volt lese ich oben, wenn ich mit meinen ESP120 von HP laden will , bedarf es wohl einiger Umbauten...
Es ist zu ärgerlich, dass man nicht zu einem einheitlichen Ladesystem gekommen ist. Schließlich vertragen alle Fahrzeuge einschließlich Cityel 50 Ampere Ladestrom , und zwar als Gleichstrom! Mein Saxo sogar 200 Ampere, die Schnellladung erfolgt ebenfalls mit externem Gleichstromlader. Stecker passt nicht. Ist der Aufwand groß, das I-Miev-Kabel an ein anderes Fahrzeug anzupassen? Oder gar verboten?

Die Ladesäulen werden so teuer verkauft, da hätte problemlos in jede ein kompletter Lader integriert werden können. Konstantstrom bis zum Erreichen einer voreingestellten Spannung, fertig. Brandmelderabschaltung und Timer zusätzlich.

Kleine Zusatzinfo: ich habe soeben mit meinem Bekannten telefoniert, der mit dem von mir empfohlenen C-Zero-Drilling sehr zufrieden ist, aber auch die Warnung vor dem gleichzeitigen Einschalten von Kühlung (=A/C) und HVAC in der Betriebsanleitung nicht verstanden hatte und die ganze Zeit mit 30km Reichweite herumfuhr. Ansonsten voll zufrieden.

Ich muss ja leider hier fragen, da alle Mitsubishi-Läden hier in der Gegend das eigene Auto nicht kennen: ist es möglich, die Batterien vorzuheizen? Ich würde mir außerdem Natriumazetat-Wärmespeicher zulegen, um im Winter nicht die eng bemessenen Batterien in Anspruch nehmen zu müssen. 1 kWh Wärme speicher entsprechen 10kg Natriumazetat. Das geht dann überhaupt nicht auf die Reichweite.
Außerdem habe ich mit Sitzheizung, Wärmedecken und ebenfalls regenerierbare Silicagel-Entfeuchtungskissen beste Erfahrung gemacht. Für 100 Euro ist man dann für jeden Winter gerüstet und mein Haupt schützt eine Zipfelmütze mit Nepalerfahrung.
 

schachtelhalm

Aktives Mitglied
13.11.2012
353
Unseren i-MiEV lade ich draussen, auf dem Hof. Hinten baumelt ein CEE-Blau aus dem Fenster, Normalerweise hängt da ein 2kW Heizlüfter dran, der vorne neben dem Gasfuss steht.

Vor der Fahrt Kabel stecken, dann geht der Schnee leichter weg und (halbe Stunde) man fährt ein warmes Auto. Die Batterien sind unter den Sitzen, die werden mit geheizt.

Heizlüfter unter den Rücksitz und ich kann fahren. Zuhause kommt zu erst der Heizlüfter nach vorn, dann habe ich keine klammen Finger beim Stecken.

"youtube heute bauen wir uns eine wallbox" Google findets.

Wenn alles verkabelt, neben dem CEE Stecker geht jetzt noch ein J1772 oder Type 1 zur Ladeklappe, auf der selben Seite, umstecken von Heizlüfter auf Laden.

Wenn voll, zurückstecken auf Heizlüfter und Kabel verstauen.

Schnappsidee beim i-MiEV, noch nicht ausprobiert !!!

Eine 330 Volt Batterie, egal welcher Art (NiMH?) parallel zum 330 Volt System trägt nicht auf. Die BMU wird denken, heute braucht er aber wenig Strom und wird mir Reichweite "schenken". Die BMU kümmert sich nach wie vor um die eingebauten und bekommt von der Geisterbatterie nichts mit. Um die muss ich mich selber kümmern.

Tesla Module vom Schrottplatz sind billig ... und Tesla hat ein gutes BMS.
 

Andreas C-Zero

Neues Mitglied
30.10.2012
46
Das Problem vom Dezember ist zum Glück nicht mehr aufgetreten.

Vermutung: der C-Zero wurde zuvor bei knapp über dem Gefrierpunkt recht sportlich gefahren wurde. Das dürfte den Zellen nicht so gefallen haben. Daher der verfrühte Wechsel in den Schildkrötenmodus.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es gäbe ja eigentlich nichts Besseres für die Batterien als eine fossile Heizung.
Die Batterien sind eh schon gut von Luft umspült. Auch der Preis elektrisch ist nicht so hoch, dass man selbst teure deutsche Heizaggregate verwenden könnte.
Ich schätze mal, dass man rund zwei kWh Strom benötigt, um die Batterien von -10 Grad auf +10 Grad aufzuheizen. Auch den Fahrgästen kämme im Winter die billigere Wärmequelle zugute. Mit 5 kW Heizleitung wären die Batterien in 25 Minuten aufgeheizt, In einer Viertelstunde so viel, dass das fahren unproblematisch wird.
Es muss wirklich nicht alles elektrisch sein. Der größte Teil unseres Stroms wird energieverschwenderisch durch Vebrennung erzeugt.
Vernünftige Wärmepumpenaggregate zu Fahrzeugbeheizung gibt es noch nicht. Ein Grund dafür ist auch die Notwendigkeit, dass die Wärmequelle aufwendig abgetaut werden muss.
Für diese Ausrüstung war man bei Mitsubishi nicht bereit, die eingebaute Wärmepumpe würde dann ausreichend Wärmeleistung erbringen.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Vernünftige Wärmepumpenaggregate zu Fahrzeugbeheizung gibt es noch nicht. Ein Grund dafür ist auch die Notwendigkeit, dass die Wärmequelle aufwendig abgetaut werden muss.
Für diese Ausrüstung war man bei Mitsubishi nicht bereit, die eingebaute Wärmepumpe würde dann ausreichend Wärmeleistung erbringen.

Bei meinem Wechsel vom i-MiEV zum neuen Leaf (6 Monate Lieferfrist) ist die Wärmepumpe ein entscheidendes Kriterium.
Während der i-MiEV maximal 5kW für die Heizung zieht, werde ich beim Leaf mit etwa einem Drittel wohlig warm fahren :spos:
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Treiber zum Wechsel war meine Frau. Vor allem wegen der geringen Reichweite bzw. dem nötigen Zwischentanken. Findet sie äusserst lästig.
Und da es für den europäischen Markt keinen weiteren elektrischen Keicar geben wird, blieb nur der Wechsel. Den i-MiEV werden wir aber behalten für die Stadt.
 

schachtelhalm

Aktives Mitglied
13.11.2012
353
Update - wir laden nicht mehr draussen aufm Hof

Der letzte Winter und der letzte Sommer ...

Ein UFO braucht keine Garage sondern einen Hangar. Schneewittchen hat jetzt soviel Platz, dass es in der Garage wenden kann :)

Den ganzen Winter war es im Hangar selten unter +5. Wir haben eine ebenerdige Tiefgarage, mit Grass aufm Dach, wie bei einem oliv-grünen Flugzeughangar. Ich nehme and und hoffe, mehr als 30 Grad werdens im Sommer nicht. Das Ergebnis:

Reichweite Bergstrasse/Juhöhe 100 Kilometer,
Reichweite Odenwald 130 Kilometer sogar im Winter

Kilometerstand beinahe 60 Tausend.

Schöner Nebeneffekt, alle Nachbarn stehen staunend da, wenn ich in Zeitlupe rückwärts in die Garage einparke. Einfach reinstecken. kein Verlegen von 25 Metern Kabel mehr. Und wegfahren ist genau so einfach. Schneewittchen ist das einzige Auto, das neugierig rausguckt. Alle anderen strecken ihren Auspuff raus und verstecken verschämt ihre Vorderseite.
 

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