Die Kosten für das Aufladen von Elektroautos fallen in Österreich stark unterschiedlich aus. Das hat nun eine Studie der Arbeiterkammer bekanntgegeben. Doch nicht nur diese Maßgabe sorgt für Unzufriedenheit bei der Kundschaft. Auch die undurchsichtigen Preise schaffen Missstimmung. Die Arbeiterkammer (AK) fordert nun ein Preismonitoring und Einheitspreise.
Ein Irrgarten aus Verrechnungseinheiten und Tarifen
Vor allem in Großstädten gibt es derweil zahlreiche Ladestationen - darüber können sich Fahrzeughalter zumeist nicht beschweren. Laut dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) bieten ungefähr 3.700 E-Tankstellen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.
Doch ebenso wie es zahlreiche Elektro-Tankstellen gibt, scheinen auch die Preisunterschiede enorm zu klaffen. Neben zahlreichen Tarifen wie Vertragstarife, Direktzahlung wie Direct-Payment plus Pauschaltarife werden verschiedene Verrechnungseinheiten offeriert. Hierbei werden Kilowattstunden, Zeiten oder andere Maßeinheiten berechnet.
Laut AK ist die Direktzahlung ziemlich kostenintensiv. Aber auch die Preisspannen der einzelnen Anbieter ist scheinbar enorm: Am günstigsten kommen E-Tanker mit Billigtarifen i. H. v. 2,92€ für 100 Kilometer weg. Die teuerste Tankstelle verlangt jedoch schon 8,33 €, mit Direktzahlung fallen sogar 8,40 € an. Die meisten Preismodelle sehen jedoch eine Zeitabrechnung vor. Lediglich ein Anbieter rechnet praktisch nur den Stromverbrauch ab. Der ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober sieht diesen Ablauf kritisch: "An einer herkömmlichen Tankstelle zahlt man ja auch nur für die tatsächliche Menge an Sprit und nicht für die Zeit, die man an der Tankstelle braucht."
Preisauszeichnung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung
Momentan werden an E-Tankstellen weder Gesamtpreise noch Preise pro Einheit offenbart. Der Kunde muss folglich selbst berechnen, wie viel Geld das Aufladen schlussendlich kostet. Das kann jedoch oftmals schwer werden, wenn keine Normpreise ausgezeichnet sind.
Die Arbeiterkammer fordert daher nun eine gesetzliche Grundlage, damit die Preise transparenter werden. Zudem sollte der Spritpreismonitor auch als Vorbild für das Tanken an E-Säulen fungieren.
Ein Irrgarten aus Verrechnungseinheiten und Tarifen
Vor allem in Großstädten gibt es derweil zahlreiche Ladestationen - darüber können sich Fahrzeughalter zumeist nicht beschweren. Laut dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) bieten ungefähr 3.700 E-Tankstellen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.
Doch ebenso wie es zahlreiche Elektro-Tankstellen gibt, scheinen auch die Preisunterschiede enorm zu klaffen. Neben zahlreichen Tarifen wie Vertragstarife, Direktzahlung wie Direct-Payment plus Pauschaltarife werden verschiedene Verrechnungseinheiten offeriert. Hierbei werden Kilowattstunden, Zeiten oder andere Maßeinheiten berechnet.
Laut AK ist die Direktzahlung ziemlich kostenintensiv. Aber auch die Preisspannen der einzelnen Anbieter ist scheinbar enorm: Am günstigsten kommen E-Tanker mit Billigtarifen i. H. v. 2,92€ für 100 Kilometer weg. Die teuerste Tankstelle verlangt jedoch schon 8,33 €, mit Direktzahlung fallen sogar 8,40 € an. Die meisten Preismodelle sehen jedoch eine Zeitabrechnung vor. Lediglich ein Anbieter rechnet praktisch nur den Stromverbrauch ab. Der ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober sieht diesen Ablauf kritisch: "An einer herkömmlichen Tankstelle zahlt man ja auch nur für die tatsächliche Menge an Sprit und nicht für die Zeit, die man an der Tankstelle braucht."
Preisauszeichnung ist ein erster Schritt in die richtige Richtung
Momentan werden an E-Tankstellen weder Gesamtpreise noch Preise pro Einheit offenbart. Der Kunde muss folglich selbst berechnen, wie viel Geld das Aufladen schlussendlich kostet. Das kann jedoch oftmals schwer werden, wenn keine Normpreise ausgezeichnet sind.
Die Arbeiterkammer fordert daher nun eine gesetzliche Grundlage, damit die Preise transparenter werden. Zudem sollte der Spritpreismonitor auch als Vorbild für das Tanken an E-Säulen fungieren.
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