Elwiki neuer Artikel Twike Akku hochziehen



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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=twike_akku_hochziehen

"NiCd Akkus kann man absaufen lassen, kurzschließen und lagern. Trockene NiCd Akkus gehen kaputt wenn Sie nicht verwendet werden.

Das Problem: Die Ladefunktion des Twike schaltet bei so einem Akku nicht mehr an. Und überbrücken zu einem vollen Akku geht nur über einen Widerstand. Hier eine Bilderserie wie ich einen solchen Akku direkt an 220V geladen habe, bzw. an einem vollen Akku. Über einen Brückengleichrichter werden die 220V Wechselstrom gleichgerichtet. Kabel so konfiguriert, dass man z.B. eine Lampe oder einen Lötkolben als Vorwiderstand einsetzen kann. Erst habe ich über den Lötkolben mit einem hohen Widerstand vorgeladen, später kurz über eine Glühlampe (kein Bild) mit niedrigerem Widerstand und dann direkt („Kurzschlussstecker“). Bis auf ein Bild auf dem ein Messfehler (800V!?) vorliegt zeigt das Messgerät wie die Spannung steigt. Auf dem letzten Bild sieht man den Akku am Twikelader… "

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Besser mal dazu schreiben daß das ganze Gebastel am Twike lebensgefährlich ist wenn man nicht genau weiß was man tut.

Und wenn man schon so arbeitet dann bitte über Trenntrafo und mit der richtigen Ausrüstung.

Gruß

Roman
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hey Roman

Schreibst Du als Experte in den Artikel wie man das so macht, dass es Deinen Beifall findet?

LG
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Von der Technik ist alles ok, aber Netztrennung sollte sein ebenso wie Spannungsschutzhandschuhe, ich kenne halt Leute die schon wegen 80V DC im Krankenhaus lagen.

Von daher bin ich halt etwas vorsichtiger und hab auch isolierte Schlüssel.

Also einfacher Hinweis daß das nix für jeden ist würde schon genügen

Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Eben und wenns ganz komfortabel sein soll dann halt einen Stelltrafo mit galvanischer Trennung, Gleichrichter Kondensatoren und Widerstand berührungssicher dahinter.

Dann kann man die Spannung von 0 bis max hochdrehen ohne daß Gefahr besteht.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen daß bei der Twikeelektronik keine Möglichkeit besteht über ein Servicemenü total entladene Akkus wieder zu laden, das kommt ja sicher öfters vor.


Gruß

Roman
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.438
Hallo,

zugegeben bei den Bildern fiel mir zuerst auch ein wie schnell man eine gewischt bekommt, vor allem der Akku so schön auf der Längstraverse balanciert und noch das Messgerät direkt auf den Zellen abgelegt. Solange noch leer ja kein Problem:D
Im Ernst wer die Batterieabdeckung losschraubt hat die Schilder "nicht öffnen Lebensgefahr" gesehen und gelesen, wer AC/DC ausschließlich für eine Hardrockband hält sollte es eben lassen.
Eine Lösung mit regelbarem Trenntrafo ist was für die Werkstatt und hat natürlich ihren Charme - stufenlos und netzgetrennt mit Spannung und Strom im Blick.
Als Quick and Dirty und vor allem praktikabel und immer dabei (wer fährt schon gern so einen Kupferkasten mit sich rum) ist es aber ein Behelf der über demnächst Fahren oder eben nicht entscheiden kann. Netzgetrennt hin oder her die Batts sind ja nicht geerdet / mit Minus auf Chassis, bei 400 Volt DC sollte man generell nicht hinlangen, falls doch ist man die Wechselspannung ev. dank FI los, aber an der DC hängt man wirklich eklig fest:hot:

Das TWIKE kann sich aus seiner misslichen Lage (Batts total entladen "dank" hoher Selbstentladung oder wochenlanger Pause durch den DCDC auf dem Batt-Print). Geht über den Widerstand im Umrichter der im Normalfall beim Abbremsen (nicht im TWIKE, da geht der Strom ja als REKU in die Batts) als Bremswiderstand dient und im Zwischenkreis die Energie vernichtet. Das geht aber soooo langsam und dabei wird der Umrichter so heiß dass man Angst hat dass er demnächst durchs Luran schmilzt.:D

Gegen sowas habe ich genau die Schaltung immer drinn, hinten aufs Blech neben der Drossel geschraubt, ohne Vorwiderstand direkt auf die Sammelbuchsen Akkuanschluß, (wenn alle belegt DCDC raus) um bei längerem Stillstand die Batts eben nicht absaufen zu lassen. Hängen dann bei so 320 Volt, da fließt kaum was da unter Nennspannung und es gibt kein Problem mit umgepolten Zellen!


Gruß Martin

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.382
46
Hannover
www.litrade.de
wie wäre eigentlich der umgekehrte Weg?
Also nur für den Fll das es wirklich nichts im Servicemenü gibt..
Dem Akkucontroller einfach nur vorgaukeln das da gerade 400V oder so anleigen?
Also einfach an die SenseLeitung ran oder aufschrauben und direkt mit 5V an den Spannungsteiler..
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.438
Hallo,

was soll das bringen und wie soll das gehen?

Auf dem Akkuprint werden 7 Teilspannungen (ca. 50-60V, jeweils 40 Zellen in Reihe) zur Gesamtakkuspannung addiert.
Da etwas zu manipulieren wird gegenüber der vorgeschlagenen Methode zur absoluten Löt und Bastelarbeit die nicht im Fahrzeug zu machen ist!
Habe z. Zt. eine def. Platine auf dem Tisch auf der die angelegten 320 V DC (mit Trenntrafo, trotzdem nicht hinlangen!) über 7 Stück 12kOhm Metallfilmer für Versuchs und Abgleichzwecke geteilt werden.
Btw. wer hat einen MIC38HC45 für mich oder weiß wo ich den günstig bekomme?

Für den Fall dass man das doch irgendwie hinbekäme hat man dann als Ergebniss vermutlich einen defekten Umrichter da die Steuerung ja denkt es ist alles gut mit den Zellen und von Vorladung (ca. 0,2A) auf vollen Ladestrom hochregeln will.

Gruß Martin
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Die Elektronik im Twike ist dermaßen ausgefuchst, da würde ich keine Änderungen machen die über Akku extern laden hinausgehen.
Schon Wechsel auf Blei ist eine riesen Geschichte...

LG
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.438
[quote SB]Die Elektronik im Twike ist dermaßen ausgefuchst, da würde ich keine Änderungen machen die über Akku extern laden hinausgehen.
Schon Wechsel auf Blei ist eine riesen Geschichte...

LG[/quote]

Sag ich doch, Wechsel auf Blei will doch aber eh keiner wirklich, oder?


Martin
Seit gestern mal wieder keine Verbindung zu Batt 3:mad:, nu hab ich keinen Batt-Print mehr übrig, wird Zeit dass ich die repariert bekomme.

 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
[quote Martin Heinrich][quote SB]Die Elektronik im Twike ist dermaßen ausgefuchst, da würde ich keine Änderungen machen die über Akku extern laden hinausgehen.
Schon Wechsel auf Blei ist eine riesen Geschichte...

LG[/quote]
Sag ich doch, Wechsel auf Blei will doch aber eh keiner wirklich, oder?
Martin
Seit gestern mal wieder keine Verbindung zu Batt 3:mad:, nu hab ich keinen Batt-Print mehr übrig, wird Zeit dass ich die repariert bekomme.
[/quote]
Sagte ich eher zu Sven ...

Blei hat durchaus Vorteile:
Wenig Selbstentladung wenn man es wenig braucht, da ist NiCd nicht gut und nicht effizient.

Aber heute geht wohl auch Li.
Wenn einer seinen El mit Modellbauakkus für 1000 Euro umrüstet, sollte das mit dem Twike auch gehen.

LG
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Warum sollte es beim Twike nicht gehen, der Akkuprint ist doch relativ dumm solange der seine Blockspannungen und die richtige Temperatur sieht ist dem völlig egal welche Akkutechnik dahinter steckt.

100* 10Ah Headwys und dazu ein einfaches BMS ( bei der Kapazität braucht man keine großen Balancierströme) sollten für etwa 2000¤ zu machen sein. Laden würde ich eh über einen externen Lader bei 400V sollte die Hintereinanderschaltung von Schaltnetzteilen noch problemlos möglich sein.

Die Ah Zählerei des Bordcomputers kann doch nicht so schwierig zu manipulieren sein, zur Not halt was externes.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Meiner Meinung nach kann man sehr gut auch geringe Fehlerströme von 1 mA messen, wenn man unmittelbar, galvanisch nicht getrennt an Drehstrom lädt. Diesen Messtrafo über einen Verstärker auf ein Schütz wirken lassen, ist meiner Meinung nach Lebensversicherung genug. Kapazitive Fehlersträme kann man bei einem Drehstromanschluss ausschließen, wenn man drei gleiche gleichrichtende Gleichrichterstrecken verwendet. Gleich, ob gleich ein Regenschauer losgeht. Bei dickeren Spannungsimpulsen kommt es dann allerdings gleich zu Abschaltungen. Dann muss man ja nicht gleich zur Stelle sein.
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
und wenn die Leitung eh über flinke Sicherungen abgesichert ist, reicht das nicht auch?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich dachte da ans elektrisieren. Klar reicht das, was die Batterien angeht. Sicher auch träge Sicherungen. Die können dann knapper bemessen werden.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.438
Hallo Roman,

ganz dumm ist er nicht, ich staune doch jedesmal über die Logik und die entsprechenden Fehlermeldungen wenn ich mal was anders mache als es der Hersteller vorsieht, aber - ich zitier mich mal selbst:

"Habe z. Zt. eine def. Platine auf dem Tisch auf der die angelegten 320 V DC (mit Trenntrafo, trotzdem nicht hinlangen!) über 7 Stück 12kOhm Metallfilmer für Versuchs und Abgleichzwecke geteilt werden."


- es ist kein Problem eine andere Art Akku anzuschließen, es braucht auch keine Teilspannungen wenn man sie über Spannungsteiler generiert, so wirds denk ich auch in den LION-TWIKES gemacht.
Ich hatte mal meinen Range Extender (168 Hawker Bleizellen) komplett eingerüstet also mit Teilspannungs und Temperaturüberwachung, ist ja auch nicht uninteressant zu sehen welche Blocks zuerst schlapp machen.
Da weiß man dann welche man tauschen oder mal einer Sonderbehandlung unterziehen muß.

Nur min. 2 Batt-Prints brauchts sonst macht die Steuerung einen Fehler "Batt-Kommunikation" und die Fahrströme müssen über die Platine laufen sonst gibts Meckere a la F29 Batt-Sicherung, auch bei zu unterschiedlichen Strömen der Batts.
Laden kann man auch extern, übers Programm kann man die Ah-Batts leer, halbvoll oder voll setzen, wenn man die Restreichweitenfunktion nutzen will.

Gruß Martin
PS MIC38HC45 brauch ich nicht mehr, hab ich auch nur bei DigiKey gefunden:-(
War nur der FRC20 (gibts bei Tante Reichelt für 50 Cent) und ein paar 1R0 SMDs :)
 

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