Elektrofahrzeuge weltweit, wo steht Deutschland?



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Auf Wunsch einiger User habe ich die Top-Verkaufszahlen reiner Elektrofahrzeuge zusammengestellt, also ohne Fahrzeuge mit zusätzlichem Verbrennungsmotor (Plug-in-hybride).


Verkaufte reine Elektrofahrzeuge BEV 2018, Weltweit


Schaut man sich die Grafik an, fällt auf das Tesla und China den Weltmarkt dominieren.

Tesla will seine Verkaufszahlen für 2019 auf rund 500.000 Fahrzeuge verdoppeln. Die Produktion von Tesla läuft, allein mit über 1.000 Model 3 am Tag. Ob eine Marktsättigung eintritt ist schwer abzuschätzen. In USA ist die erste Welle befriedigt, ein Teil des Personals wurde nach Auslieferung der Fahrzeuge in den USA wieder entlassen. Momentan schwappt die Fahrzeugwelle nach Europa und China, bei der die Fans jedes Fahrzeugtransportschiff auf dem Seeweg verfolgen und auf ihre Fahrzeugauslieferung hinfiebern.

Seit zwei Wochen liefert Tesla im Akkordtempo in Europa aus. Es wurden temporär Hallen und Abstellflächen gemietet und zusätzliches Personal eingestellt. Bei der hohen Taktrate gab es an der Auslieferungsqualität so manche Kritik. Es wird reichlich Nacharbeit an den Servicecentern hängenbleiben.

Die Bestellzeiten bei Tesla sind deutlich zurückgegangen. Folglich bekommen Besteller, die Anfang 2019 ihr Fahrzeug bestellt haben, nur wenig später das Elektroauto genauso wie Erstbesteller, welche die Bestellung im Jahr 2016 getätigt haben. Ursache ist, dass eine ganze Reihe der Reservationen nicht oder noch nicht umgewandelt wurden. Bisher wurden nur Fahrzeuge mit großer Batterie (Long Range) und Allradfahrzeuge ausgeliefert. Tesla macht dies, da der Gewinn an den teureren Fahrzeugen höher ist.

Die günstigeren Fahrzeuge mit mittlerer Batterie und Heckantrieb sollen im Sommer folgen. Wie viel günstiger das Fahrzeug wird, darf spekuliert werden. Persönlich rechne ich mit Fahrzeugen ab 44.000 € brutto in Deutschland. Auch diese Summe erscheint auf den ersten Blick hoch. Betrachtet man jedoch die Tatsache, dass der Tesla z. B. nur alle 40.000 km oder alle 2 Jahre in die Inspektion muß, sowie die günstigen Energiekosten, keine Steuer etc., so wird schnell klar, dass dieser Preis mit manchem Mittelklasseauto konkurrenzfähig ist.

BMW erscheint als einziger Deutscher OEM noch in dieser weltweiten Statistik. Betrachtet man die Balken i3 und i8 genau, sind es hauptsächlich BMW i3. Der BMW hat eine große Fangemeinde, z. B. auch in USA. Der i3 wurde von Grund auf als Elektroauto entwickelt und hat auch Erfolg. Wünsche von Nutzern, nach z. B. größerer Batterie und schnellerem Lader, wurden Stück für Stück umgesetzt. Ein etwas größeres familientaugliches Fahrzeug von BMW wäre sicher ein großer Erfolg. Vielleicht hat BMW Angst vor diesem Erfolg, dabei wäre es so wichtig, dass dieses Fahrzeug kommt.

VW erscheint nicht in dieser weltweiten Statistik. VW forscht und kündigt an. VW hat den E-Golf in kleinen Stückzahlen schon vor Jahrzehnten angeboten, so mancher Oldi fährt heute noch - das ist vielleicht Teil des Problems. Der Elektroantrieb hält zu lange.
Der aktuelle E-Golf kann nicht mehr in der Mittelklasse der E-Fahrzeuge mit 60 kWh Batteriekapazität wie Hyundai, Kia und Nissan mithalten. Noch mehr Kapazität lässt sich aber in der Karosserie eines Verbrennungsfahrzeuges nicht unterbringen. Es wird allerhöchste Zeit für VW die schönen Prototypen in Serie zu fertigen. In den Volkswagen I.D., Buzz (E-Bully) oder den Volkswagen I.D.3 haben sich schon viele verliebt. VW hat Pläne, will in Zwickau ausschließlich Elektrofahrzeuge bauen. VW: Bitte liefern!

Als Stuttgarter bin ich von Mercedes etwas enttäuscht, ich sehe nur den EQC, einen umgebauten GLC. Da bastelt man in die Karosserie eines Verbrenners Metallkörbe in die Getriebumhausung - die man nicht braucht - und nutzt nicht die Möglichkeit, ein anderes Fahrzeugdesign zu entwickeln, umPlatz im Innenraum zu schaffen. Der Boden eines Elektrofahrzeuges kann flach sein, ohne Getriebeglocke, ohne Kardantunnel. Beides braucht man nicht. Auch hier also Conversion Design. Die Antriebstechnik ist von ZF dazu gekauft. Innovationen kommen aktuell von den Zuliefereren: Das ist ok, kann man über gemeinsame Zulieferer Skaleneffekte nutzen. Das Resultat des EQC ist entsprechend - hohe Leistung, aber auch hoher Verbrauch - dem Design geschuldet. Leider ist auch nur ein langsamer Lader vorhanden, obgleich man auf der ganzen Welt bauen will.

Wenn in den Konzernen die Entscheider(innen) für Elektrofahrzeuge, Elektrofahrzeugfahrer(innen) wären, wäre so mancher Bock nicht passiert.

Der E-Smart hat aktuell die Technik von Renault drin, ist ohnehin eine Produktion in Frankreich.

Es soll nochmal jemand behaupten, man solle deutsche Autos kaufen, um deutsche Arbeitsplätze zu retten. Eher muss man sehen, aus welchen Ländern die Komponenten im Fahrzeug stammen. Beim OPEL Ampera E heißt es, dass LG über 50 Prozent Wertschöpfung am Auto hat. Von LG stammt der Motor, die Elektronik und die Batterie.

Auf Porsche bin ich stolz, hier bemüht man sich offensichtlich mit Herzblut. Ein Bekannter und Entwickler am Taycan versichert mir, "dass es ein echter Porsche wird". Ein Porsche Fan bekam leuchtende Augen, als er von der ersten Mitfahrt in einem Testfahrzeug erzählte. Der Taycan wird Maßstäbe setzen: in der Ladegeschwindigkeit und in der Dauerfestigkeit des Antriebs. Das sogenannte Skateboard Design, z. B. mit einer Batterieplatte unten, hat man noch optmiert. Man hat im Batterieblock Aussparungen für die Fußräume geschaffen. Man kann somit besser sitzen, bei einem dennoch sehr flachen Fahrzeug. Trotzdem hat Porsche noch manch technisches Problem zu lösen, bis das junge Pferd auf die Straße kommt. Von "Tesla Jäger" spricht Porsche selber nicht, wohlwissend, dass manch Fahrleistung vom Tesla mit dem Taycan nicht zu toppen ist. Ich bin mir sicher, der Porsche wird eine große Fangemeinde bekommen und ein wichtiges Elektrofahrzeug werden.

Bei Audi setze ich darauf, dass man mit dem Baukastensystem im Konzern mit Porsche, VW und all den anderen, Synergien nutzt. Im Konzern sind verschiedene Plattformen entwickelt worden. Die kleineren Plattformen will man sogar mit weiteren OEM teilen, um Skaleneffekte zu nutzen, was mir richtig erscheint. Auch Audi hat offenbar noch Hemmungen ein der neuen Technik folgendes Design einzuführen. Form follows function. Elektroautos brauchen keinen großen Kühler wie am e-tron. Namen von Elektrofahrzeugen werden normalerweise sorgsam ausgesucht und geprüft. Vielleicht steht Audi nicht zu seinem e-tron?

Alle miteinander benötigen Batterien für ihre Elektrofahrzeuge. Genauer gesagt als erstes Batteriezellen. Genau diese Batteriezellen werden nicht (mehr) in Deutschland hergestellt, sondern zugekauft. Genau das Thema ist fatal, haben VW und Audi doch gerade gemerkt, wie erpressbar sie sind. Der aktuelle Zulieferer droht VW sofort nicht mehr zu beliefern, falls VW in Kooperation eine eigene Zellfertigung aufbauen will.

Auch wenn ich mich persönlich in dieser "Elektromobilitätblase" befinde, merke ich, dass eine Aufbruchsstimmung in der Bevölkerung herrscht. Auch ohne meinen Anstoß ist das Thema Elektro öfters Thema am Mittagstisch; die Zeitungen sind voll damit. Es wird Zeit, dass Deutschland Fahrt aufnimmt und liefert, bevor andere es tun.

Ralf Wagner
 
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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Auf Wunsch einiger User habe ich die Top-Verkaufszahlen reiner Elektrofahrzeuge zusammengestellt, also ohne Fahrzeuge mit zusätzlichem Verbrennungsmotor (Plug-in-hybride).


Verkaufte reine Elektrofahrzeuge BEV 2018, Weltweit


Schaut man sich die Grafik an, fällt auf das Tesla und China den Weltmarkt dominieren.

Tesla will seine Verkaufszahlen für 2019 auf rund 500.000 Fahrzeuge verdoppeln. Die Produktion von Tesla läuft, allein mit über 1.000 Model 3 am Tag. Ob eine Marktsättigung eintritt ist schwer abzuschätzen. In USA ist die erste Welle befriedigt, ein Teil des Personals wurde nach Auslieferung der Fahrzeuge in den USA wieder entlassen. Momentan schwappt die Fahrzeugwelle nach Europa und China, bei der die Fans jedes Fahrzeugtransportschiff auf dem Seeweg verfolgen und auf ihre Fahrzeugauslieferung hinfiebern.

Seit zwei Wochen liefert Tesla im Akkordtempo in Europa aus. Es wurden temporär Hallen und Abstellflächen gemietet und zusätzliches Personal eingestellt. Bei der hohen Taktrate gab es an der Auslieferungsqualität so manche Kritik. Es wird reichlich Nacharbeit an den Servicecentern hängenbleiben.

Die Bestellzeiten bei Tesla sind deutlich zurückgegangen. Folglich bekommen Besteller, die Anfang 2019 ihr Fahrzeug bestellt haben, nur wenig später das Elektroauto genauso wie Erstbesteller, welche die Bestellung im Jahr 2016 getätigt haben. Ursache ist, dass eine ganze Reihe der Reservationen nicht oder noch nicht umgewandelt wurden. Bisher wurden nur Fahrzeuge mit großer Batterie (Long Range) und Allradfahrzeuge ausgeliefert. Tesla macht dies, da der Gewinn an den teureren Fahrzeugen höher ist.

Die günstigeren Fahrzeuge mit mittlerer Batterie und Heckantrieb sollen im Sommer folgen. Wie viel günstiger das Fahrzeug wird, darf spekuliert werden. Persönlich rechne ich mit Fahrzeugen ab 44.000 € brutto in Deutschland. Auch diese Summe erscheint auf den ersten Blick hoch. Betrachtet man jedoch die Tatsache, dass der Tesla z. B. nur alle 40.000 km oder alle 2 Jahre in die Inspektion muß, sowie die günstigen Energiekosten, keine Steuer etc., so wird schnell klar, dass dieser Preis mit manchem Mittelklasseauto konkurrenzfähig ist.

BMW erscheint als einziger Deutscher OEM noch in dieser weltweiten Statistik. Betrachtet man die Balken i3 und i8 genau, sind es hauptsächlich BMW i3. Der BMW hat eine große Fangemeinde, z. B. auch in USA. Der i3 wurde von Grund auf als Elektroauto entwickelt und hat auch Erfolg. Wünsche von Nutzern, nach z. B. größerer Batterie und schnellerem Lader, wurden Stück für Stück umgesetzt. Ein etwas größeres familientaugliches Fahrzeug von BMW wäre sicher ein großer Erfolg. Vielleicht hat BMW Angst vor diesem Erfolg, dabei wäre es so wichtig, dass dieses Fahrzeug kommt.

VW erscheint nicht in dieser weltweiten Statistik. VW forscht und kündigt an. VW hat den E-Golf in kleinen Stückzahlen schon vor Jahrzehnten angeboten, so mancher Oldi fährt heute noch - das ist vielleicht Teil des Problems. Der Elektroantrieb hält zu lange.
Der aktuelle E-Golf kann nicht mehr in der Mittelklasse der E-Fahrzeuge mit 60 kWh Batteriekapazität wie Hyundai, Kia und Nissan mithalten. Noch mehr Kapazität lässt sich aber in der Karosserie eines Verbrennungsfahrzeuges nicht unterbringen. Es wird allerhöchste Zeit für VW die schönen Prototypen in Serie zu fertigen. In den Volkswagen I.D., Buzz (E-Bully) oder den Volkswagen I.D.3 haben sich schon viele verliebt. VW hat Pläne, will in Zwickau ausschließlich Elektrofahrzeuge bauen. VW: Bitte liefern!

Als Stuttgarter bin ich von Mercedes etwas enttäuscht, ich sehe nur den EQC, einen umgebauten GLC. Da bastelt man in die Karosserie eines Verbrenners Metallkörbe in die Getriebumhausung - die man nicht braucht - und nutzt nicht die Möglichkeit, ein anderes Fahrzeugdesign zu entwickeln, umPlatz im Innenraum zu schaffen. Der Boden eines Elektrofahrzeuges kann flach sein, ohne Getriebeglocke, ohne Kardantunnel. Beides braucht man nicht. Auch hier also Conversion Design. Die Antriebstechnik ist von ZF dazu gekauft. Innovationen kommen aktuell von den Zuliefereren: Das ist ok, kann man über gemeinsame Zulieferer Skaleneffekte nutzen. Das Resultat des EQC ist entsprechend - hohe Leistung, aber auch hoher Verbrauch - dem Design geschuldet. Leider ist auch nur ein langsamer Lader vorhanden, obgleich man auf der ganzen Welt bauen will.

Wenn in den Konzernen die Entscheider(innen) für Elektrofahrzeuge, Elektrofahrzeugfahrer(innen) wären, wäre so mancher Bock nicht passiert.

Der E-Smart hat aktuell die Technik von Renault drin, ist ohnehin eine Produktion in Frankreich.

Es soll nochmal jemand behaupten, man solle deutsche Autos kaufen, um deutsche Arbeitsplätze zu retten. Eher muss man sehen, aus welchen Ländern die Komponenten im Fahrzeug stammen. Beim OPEL Ampera E heißt es, dass LG über 50 Prozent Wertschöpfung am Auto hat. Von LG stammt der Motor, die Elektronik und die Batterie.

Auf Porsche bin ich stolz, hier bemüht man sich offensichtlich mit Herzblut. Ein Bekannter und Entwickler am Taycan versichert mir, "dass es ein echter Porsche wird". Ein Porsche Fan bekam leuchtende Augen, als er von der ersten Mitfahrt in einem Testfahrzeug erzählte. Der Taycan wird Maßstäbe setzen: in der Ladegeschwindigkeit und in der Dauerfestigkeit des Antriebs. Das sogenannte Skateboard Design, z. B. mit einer Batterieplatte unten, hat man noch optmiert. Man hat im Batterieblock Aussparungen für die Fußräume geschaffen. Man kann somit besser sitzen, bei einem dennoch sehr flachen Fahrzeug. Trotzdem hat Porsche noch manch technisches Problem zu lösen, bis das junge Pferd auf die Straße kommt. Von "Tesla Jäger" spricht Porsche selber nicht, wohlwissend, dass manch Fahrleistung vom Tesla mit dem Taycan nicht zu toppen ist. Ich bin mir sicher, der Porsche wird eine große Fangemeinde bekommen und ein wichtiges Elektrofahrzeug werden.

Bei Audi setze ich darauf, dass man mit dem Baukastensystem im Konzern mit Porsche, VW und all den anderen, Synergien nutzt. Im Konzern sind verschiedene Plattformen entwickelt worden. Die kleineren Plattformen will man sogar mit weiteren OEM teilen, um Skaleneffekte zu nutzen, was mir richtig erscheint. Auch Audi hat offenbar noch Hemmungen ein der neuen Technik folgendes Design einzuführen. Form follows function. Elektroautos brauchen keinen großen Kühler wie am e-tron. Namen von Elektrofahrzeugen werden normalerweise sorgsam ausgesucht und geprüft. Vielleicht steht Audi nicht zu seinem e-tron?

Alle miteinander benötigen Batterien für ihre Elektrofahrzeuge. Genauer gesagt als erstes Batteriezellen. Genau diese Batteriezellen werden nicht (mehr) in Deutschland hergestellt, sondern zugekauft. Genau das Thema ist fatal, haben VW und Audi doch gerade gemerkt, wie erpressbar sie sind. Der aktuelle Zulieferer droht VW sofort nicht mehr zu beliefern, falls VW in Kooperation eine eigene Zellfertigung aufbauen will.

Auch wenn ich mich persönlich in dieser "Elektromobilitätblase" befinde, merke ich, dass eine Aufbruchsstimmung in der Bevölkerung herrscht. Auch ohne meinen Anstoß ist das Thema Elektro öfters Thema am Mittagstisch; die Zeitungen sind voll damit. Es wird Zeit, dass Deutschland Fahrt aufnimmt und liefert, bevor andere es tun.

Ralf Wagner
 
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Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Hallo Ralf,
danke für die gute Übersicht. Aber seit wann ist der i8 ein reines Elektroauto?
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
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www.elweb.info
Hallo Andreas,
Du hast recht ist auch anderen aufgefallen. Der i8 ist ein PHEV. Leider hat BMW die Zahlen vom i3 und i8 nicht aufgetrennt. Auch beim i3 war ja früher das eine odere andere PHEV dabei.
 
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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
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Egweil
Ja der i8 ist ein PHEV, aber die paar Fahrzeuge fallen da ja nicht auf, i denke das sind 99% i3.
 

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