Elektroauto-Desaster: Steht Smart vor dem Aus?



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)
Anfang dieses Jahres hatte der Daimler Konzern mitgeteilt, dass die Tochtergesellschaft Smart im Laufe des nächsten Jahrzehnts nur noch Elektroautos verkaufen möchte. Nun werden allerdings immer mehr Stimmen laut, die behaupten, dass der Marke Smart kaum noch Luft zum Atmen bleibt.

Zukunft sieht eher kritisch aus

Derzeit baut Smart zusammen mit dem französischen Automobilhersteller Renault den ForTwo sowie den ForFour. Allerdings haben Insider durchblicken lassen, dass Renault selbst die Kooperation allmählich beenden möchte. Sollte sich hernach in naher Zukunft kein neuer Partner anfinden, könnte zwar Daimler einspringen - doch was genau würde das für Smart bedeuten?

Produktion läuft noch bis 2026

Noch bis zum Jahr 2026 sollen die kleinen, wendigen Stadtstromer produziert werden, wie AutomobileMag berichtet. Was genau dann mit Smart passiert ist indes noch ungewiss. Derzeit stehen laut Strategen folgende Szenarien zur Auswahl:

  • Smart geht eine Kooperation mit einem neuen Partner ein. Das könnte mitunter Geely sein, welcher ein starker Einzelaktionär von Daimler ist. Damit könnte Smart in eine bessere Zukunft starten und besser für die e-Mobility gerüstet sein.
  • Mercedes könnte eine neue Plattform entwickeln, die nicht nur praktischer, sondern auch flexibler ist. Diese könnte auch für andere Autosegmente von Kleinwagen bishin zu Hybriden, BEV oder Verbrennermotoren dienlich sein.
  • Die Smart-Versionen könnten auch in Zukunft für kompaktere Varianten in zwei- oder drei-Türe-Formate angeboten werden.
  • Letzte Variante, die gar nicht unwahrscheinlich anmutet: Mercedes konzipiert einen neuen Kleinwagen, der sich unterhalb der A-Klasse etabliert. Dies wäre ein Neuanfang für die Smart-Generation.

Es gilt indes allgemeinhin als unwahrscheinlich, dass Daimler die Smart ForFour sowie ForTwo gänzlich aufgibt. Die Elektrifizierung für den urbanen Raum ist derzeit einfach zu wichtig und gilt unter Experten als Zukunftstrend. Vor allem in Europa, aber auch in Amerika und Asien hat dieser Markt einfach zu viel Bestand. Daher muss weiterhin abgewartet werden, wie sich Smart weiter entwickeln wird. Bis 2021 soll eine Entscheidung gefällt werden.

Quelle:
www.automobilemag.com

Smart-Elektroauto.jpg
Bild: Daimler
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Anfang dieses Jahres hatte der Daimler Konzern mitgeteilt, dass die Tochtergesellschaft Smart im Laufe des nächsten Jahrzehnts nur noch Elektroautos verkaufen möchte. Nun werden allerdings immer mehr Stimmen laut, die behaupten, dass der Marke Smart kaum noch Luft zum Atmen bleibt.

Zukunft sieht eher kritisch aus

Derzeit baut Smart zusammen mit dem französischen Automobilhersteller Renault den ForTwo sowie den ForFour. Allerdings haben Insider durchblicken lassen, dass Renault selbst die Kooperation allmählich beenden möchte. Sollte sich hernach in naher Zukunft kein neuer Partner anfinden, könnte zwar Daimler einspringen - doch was genau würde das für Smart bedeuten?

Produktion läuft noch bis 2026

Noch bis zum Jahr 2026 sollen die kleinen, wendigen Stadtstromer produziert werden, wie AutomobileMag berichtet. Was genau dann mit Smart passiert ist indes noch ungewiss. Derzeit stehen laut Strategen folgende Szenarien zur Auswahl:

  • Smart geht eine Kooperation mit einem neuen Partner ein. Das könnte mitunter Geely sein, welcher ein starker Einzelaktionär von Daimler ist. Damit könnte Smart in eine bessere Zukunft starten und besser für die e-Mobility gerüstet sein.
  • Mercedes könnte eine neue Plattform entwickeln, die nicht nur praktischer, sondern auch flexibler ist. Diese könnte auch für andere Autosegmente von Kleinwagen bishin zu Hybriden, BEV oder Verbrennermotoren dienlich sein.
  • Die Smart-Versionen könnten auch in Zukunft für kompaktere Varianten in zwei- oder drei-Türe-Formate angeboten werden.
  • Letzte Variante, die gar nicht unwahrscheinlich anmutet: Mercedes konzipiert einen neuen Kleinwagen, der sich unterhalb der A-Klasse etabliert. Dies wäre ein Neuanfang für die Smart-Generation.

Es gilt indes allgemeinhin als unwahrscheinlich, dass Daimler die Smart ForFour sowie ForTwo gänzlich aufgibt. Die Elektrifizierung für den urbanen Raum ist derzeit einfach zu wichtig und gilt unter Experten als Zukunftstrend. Vor allem in Europa, aber auch in Amerika und Asien hat dieser Markt einfach zu viel Bestand. Daher muss weiterhin abgewartet werden, wie sich Smart weiter entwickeln wird. Bis 2021 soll eine Entscheidung gefällt werden.

Quelle:
www.automobilemag.com

Smart-Elektroauto.jpg
Bild: Daimler
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Es wäre unsinnig eine gut eingeführte Marke im Kleinstfahrzeugsegment sterben zu lassen. Der Elektroantrieb ist perfekt für die Cityanwendung. Es gab schon E-Smarts vor der Kooperation mit Renault mit Technik von Tesla, Bosch und Accumotive.

Eine Weiterführung der Marke in einer reinen E-Version wäre sinnvoll. Die Möglichkeit das Fahrzeug zu 100% auf E-Antrieb auszulegen brächte die Möglichkeit mehr Kapazität im Fahrzeug unter zu bringen.

Bosch als umfassender Lieferant wäre wieder in der Lage passende Antriebstechnik zu liefern. Bosch liefert bereits Antriebstechnik für Peugeot, Fiat, Streetscooter, e-go. Akkupacks könnten wieder über Accumotive beschafft werden.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nur das die Boden Gruppe nicht für BEV Optimiert ist - und wenn ich in ältere 50 und 51 Reingeschaut habe würde ich da einiges anders gestalten wollen.
Das ist dann wieder ein vollständig neuentwickeltes Fahrzeug und auch Zulassungsrechtlich.
Damit würde denen bis zum Sagtnimmerleintag - ein echter "Breakeven" hinausgeschoben - das müßen die Entscheider auch erstmal akzeptieren.
Zumal sie, eben erst ein neues Modell ausgespuckt haben......
Der so Lang ist das man den fortwo nicht mehr Quer zur Fahrtrichtung einstellen darf.

In dem Fall der Toyota IQ das bessere Raumkonzept (wer das nicht weiss auf den Abmessungen eines For2 haben die im IQ einen 3,5Sitzer! und auch andere Details gut gelöst) wie ich finde.

Und ob andere Firmen warten werden ..... einen 2Sitzer als reines BEV für deutlich weniger rauszubringen. NXR Nachfolger in Indinen brauch ja auch nur auf Links gedreht werden und einen EU Homoglation anstreben..... Nicht zu vergessen Aachen oder oder München..... das sieht ein Smart bei den Preisen, für viele nicht mehr so Smart-gekauft aus.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
guggst du mein bild hat sogar die saugünstige quad zulassung
nur das der importeur nix von sich hören läßt is weniger befriedigend
bye wolle
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
guggst du mein bild hat sogar die saugünstige quad zulassung
nur das der importeur nix von sich hören läßt is weniger befriedigend
bye wolle

Ja Wolle - der Sprung ist nun etwas weit gegriffen - das Teil hat deswegen die Mopedzulassung, reusper - Weil solche Teile es schwer haben einen normalen PKW-Crashtest zu überleben.

Der Smart hingegen wurde noch zu Lebzeiten von Swatch-Gründer, von Mercedes "nach alter Deutscher Handwerkskunst" extrem stabil und sicher gebaut (mal Elche wegguggen) und in mancher Hinsicht übertrieben gebaut (70PS)- so das das Teil übermäßig schwer und teuer wurde - und SWATCH ausstieg. Aus guten Grund - nix mehr mit Effizienz, gibt ja etliche kleine 4Sitzer aus Europäischer Produktion die nicht mehr wiegen; 2Sitze mehr haben und auch das gleiche verbrauchen. Die Swatch-Leute hatten eigentlich sowas wie die KEWET im Sinn.
 

Neue Themen

Anmelden

Neue Themen