Elektro - Treffen Sinsheim wegen Corona gefährdet ???



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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Ja, das war zu erwarten.

Einzige Option: Vielleicht kann man das Mühlentreffen ausreichend nach hinten schieben und sich dann halt dort treffen. Gesundheit geht vor!

Gruß,

Werner
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Bei der Waldmuehle sehe ich keine Probleme. Ist ja noch etwas Zeit bis dahin, aber hast schon recht, kann noch viel passieren. Ich hoffe mal schwer, dass die Close-Down-Massnahmen der Laender wie erhofft mit dem Ende der Osterzeit gelockert werden koennen, weil auch hoffentlich Wirkung erzielt wird..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
Hallo,
nachdem in Zuzzenhausen geplant war dass am besagtem Wochenende 10 neue Schäferwägen für uns bereit stehen (die meisten Wohnwägen sind weg), hätte ich große Lust trotzdem das Wochenende dort zu verbringen.
Evtl. auch ohne El, aber dafür mit Fahrrad und Ehefrau. Mal sehen wie es sich mit dem Virus weiter entwickelt und was der Michael dazu meint. Und natürlich der Söder. Gerade hat er eine Ausgangssperre für Bayern verhängt!

mfG
Peter
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Hi Christian,
die Influenza bringt in Deutschland regional mit schoener Regelmaessigkeit die Beatmungsplaetze an die Kapazitätsgrenze. Ich England in fast jedem Winter.
Das mit den Beatmungsdruecken verstehe ich nicht. Bei welchen Geraeten auf Intensivstatonen kann man denn heutzutage keinen gescheiten Peep einstellen? Selbst im Rettungsdienst faehrt bei uns keiner mehr mit Volumenkontrollierten Geraeten rum, ist alles Druckkontrolliert..

Hallo sascha ! Weiß es selbst nicht genauer hat mir einer erzählt der dort arbeitet und sie gerade zusätzliche Geräte anschaffen ... Gut daß Dus hinter Dir hast !!
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi,
sagen wir mal so, die Anforderungen an die Beatmung solch schwerer respiratorische Syndrome ist - und da hast du recht - nicht ohne. Da geht es nicht nur um die Maschinen, sondern auch um die Betten, da man ggf. spezielle Lagerungsarten versuchen muss (Beatmung in Bauchlage etc.).
Und diese Patientengruppe kann natuerlich so ein Feld-Wald-Wiesen-Krankenhaus ueberfordern. Aber da muessen wir durch. Jedes Haus soll seine Intensivkapazitäten kurzfristig mindestens verdoppeln...

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Ich hoffe es ist nun allen klar ,daß diese pandemie nicht mit der normalen influenzawelle vergleichbar ist .
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Auf jeden Fall scheinen es jetzt endlich genug Leute kapiert zu haben.

Die Neuinfektionen sind seit gestern rückläufig, wir sind also erstmal aus dem expotentiellem Anstieg raus.


Da ist zwar immer noch viel Dunkelziffer drin, aber es macht ein wenig Hoffnung.

Das neue Problem: Sobald die harten Einschränkungen, die grade wirken, aufgeweicht werden, geht die Kurve wieder durch die Decke. Nur durch 'abwürgen' der Expotentialentwicklung bekommen wir aber alle schweren Fälle sauber durch die Krankenhäuser... Ich fürchte, das wird über die Zeit vielen Nichtkrankheitsbetroffenen sehr schwer zu vermitteln sein.

Das wird ein interessanter Sommer :-/

Gruß,

Werner
 

MEEMo

Mitglied
14.10.2012
151
Schweiz ost
Hier ein Statement vom Virus selber

eigentlich müsste der "moderne" Mensch sich eingestehen: "Wir haben es seit etwa einem halben Jahrhundert masslos übertrieben, wir sind arrogant geworden, wir wissen nicht mehr, wie ungeheuerlich wir uns aufführen sollen, wir können schneller, weiter, höher, mehr...mehr...mehr."
schon meine Eltern haben gesagt: "So kann es nicht immer weitergehen" und die sind schon mehr als 20 Jahre nicht mehr unter uns

aber wahrscheinlich geht nach Corona die Party weiter, bis wieder ein anderes Ereignis eintrifft, mit dem niemand gerechnet hat ... (und... was nicht sein darf - das kann nicht sein...)
vielleicht ein langandauernder Stromausfall (Blackout) oder ein Vulkanausbruch oder ein Erdbeben oder ein Anstieg des Meeresspiegels oder ....

und wer sind eigentlich die Systemrelevanten? (Auszug aus Mensch und Politik heute)
- Zitat:
Nun zeigt sich, wen wir zum Leben und Überleben brauchen: das medizinische Personal in den Spitälern, die Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel, die technischen Mitarbeiter der Infrastrukturwerke: Wasser, Strom, Müllabfuhr, Reinigung, Abwasserreinigung, etc.
Komischerweise sind das üblicherweise Berufe mit eher tieferen Einkommen und teilweise miserablen Arbeitsbedingungen, Berufe mit Schicht- und Wochenendarbeit, die körperlich anstrengend sind. Warum eigentlich? Das sind doch die wirklichen Leistungsträger unserer Gesellschaft, sie sind für unser System relevant!
Das sind nicht die gut verdienenden Investmentbanker, Hedgefondsmanager, welche mit ihren Wetten auf fallende Aktienkurse sich eine goldene Nase verdienen und so auch noch das Finanzsystem in die Krise stürzen. Diese sollte man alle in die Quarantäne schicken.
- Zitatende

vielleicht schafft Covid-19, was Greta begonnen hat
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Hier ein Statement vom Virus selber

eigentlich müsste der "moderne" Mensch sich eingestehen: "Wir haben es seit etwa einem halben Jahrhundert masslos übertrieben, wir sind arrogant geworden, wir wissen nicht mehr, wie ungeheuerlich wir uns aufführen sollen, wir können schneller, weiter, höher, mehr...mehr...mehr."
schon meine Eltern haben gesagt: "So kann es nicht immer weitergehen" und die sind schon mehr als 20 Jahre nicht mehr unter uns

aber wahrscheinlich geht nach Corona die Party weiter, bis wieder ein anderes Ereignis eintrifft, mit dem niemand gerechnet hat ... (und... was nicht sein darf - das kann nicht sein...)
vielleicht ein langandauernder Stromausfall (Blackout) oder ein Vulkanausbruch oder ein Erdbeben oder ein Anstieg des Meeresspiegels oder ....

und wer sind eigentlich die Systemrelevanten? (Auszug aus Mensch und Politik heute)
- Zitat:
Nun zeigt sich, wen wir zum Leben und Überleben brauchen: das medizinische Personal in den Spitälern, die Mitarbeiter im Lebensmitteleinzelhandel, die technischen Mitarbeiter der Infrastrukturwerke: Wasser, Strom, Müllabfuhr, Reinigung, Abwasserreinigung, etc.
Komischerweise sind das üblicherweise Berufe mit eher tieferen Einkommen und teilweise miserablen Arbeitsbedingungen, Berufe mit Schicht- und Wochenendarbeit, die körperlich anstrengend sind. Warum eigentlich? Das sind doch die wirklichen Leistungsträger unserer Gesellschaft, sie sind für unser System relevant!
Das sind nicht die gut verdienenden Investmentbanker, Hedgefondsmanager, welche mit ihren Wetten auf fallende Aktienkurse sich eine goldene Nase verdienen und so auch noch das Finanzsystem in die Krise stürzen. Diese sollte man alle in die Quarantäne schicken.
- Zitatende

vielleicht schafft Covid-19, was Greta begonnen hat

Hallo Ihr Lieben,

das, was MEEMo schreibt ( schlechte Arbeitsbedingungen, minimales Gehalt ect ) kann ich nur aus leidvoller Erfahrung bestätigen ebenso wie die Tatsache, dass der Mensch, der im Dienste für die Allgemeinheit tätig ist und schwere körperliche Arbeit leistet nicht geschätzt wird. Ich selbst habe ebenfalls längere Zeit als Reinigungskraft in einer Schule mit 5 Stockwerken ( Dachgeschoss mitgezählt gearbeitet. Die letzten 2 Monate waren dort alleine in den 3 obersten Stockwerken die Wasserleitungen unbrauchbar und das Wasser musste in riesigen Putzeimern vom EG bis hoch ins 5. OG geschleppt werden. Für jemanden, der noch jung ist, mag das noch gehen, aber für ältere Mitarbeiterinnen ist das eine reine Strapaze . Und dann auch miterleben zu müssen, wie es ist, wenn der Chef seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für gut geleistete Arbeit über Monate hinweg nur die Hälfte des üblichen Gehalts oder auch gar nichts zu überweisen :mad:
Das einzige, was man machen kann, ist das, was eine Bekannte von mir gemacht hat: 1. Mahnung schreiben, 2. wenn er nicht reagiert- ab zum Rechtsanwalt.

LG Sonja
 
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Wertungen: JKL

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Nun ja, da endet es nicht. Man kann auf jeden Fall die ganze Zeit sich auch nach nem besseren Arbeitgeber umschaun, und wenn der Betrieb mehr als 5 Mitarbeiter hat, von denen 3 wählbar sind (und man einen findet der sich wählen lässt), kann man nen Betriebsrat gründen. Zudem kann man in die jeweilige Gewerkschaft eintreten, damit bekommt man in der Regel auch Zugang zum Mittel des Streiks. Alles Dinge, die ein 'krummer' Arbeitgeber gerne vermeiden möchte...

Gruß,

Werner
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Nun ja, da endet es nicht. Man kann auf jeden Fall die ganze Zeit sich auch nach nem besseren Arbeitgeber umschaun, und wenn der Betrieb mehr als 5 Mitarbeiter hat, von denen 3 wählbar sind (und man einen findet der sich wählen lässt), kann man nen Betriebsrat gründen. Zudem kann man in die jeweilige Gewerkschaft eintreten, damit bekommt man in der Regel auch Zugang zum Mittel des Streiks. Alles Dinge, die ein 'krummer' Arbeitgeber gerne vermeiden möchte...

Gruß,

Werner


Hallo Werner,

da hast D sicher in dem einen oder anderen recht, aber 1. versuche mal in der heutigen Zeit eine andere Stelle zu bekommen, wenn Du wie meine Bekannte schon älter bist. 2. macht sich der AG , den ich erwähnt habe nichts daraus, wenn andere AN protestieren. Er besorgt sich einfach ein paar Leute aus den Flüchtlingsheimen, die dann die Arbeit übernehmen und für deutlich weniger Geld arbeiten. Er hat schon diverse negative Bewertungen im Internet und lässt sich auch davon nicht stören Manchmal frage ich mich, wo hier in Deutschland die Gerechtigkeit geblieben ist.


Liebe Grüße

SOnja
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
So, ich wurde vor ner halben Stunde aus der Quarantaene entlassen. Da sich keinerlei Krankheitssymptome eingestellt haben, gelte ich als nicht erkrankt. Ich wurde daher auch nicht getestet, da man mit diesen Ressourcen schonen umgehen muss und die Labors voellig ueberlastet sind. Aktuell sind uebrigens 92% der Tests negativ.

Falls jemand zu viel Zeit hat und sich den Youtube-Stream unserer Rettungsdienstschule zum Thema Covid-19 ankucken will, hier der Link.
Dauert allerdings 2 Stunden.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
So, ich wurde vor ner halben Stunde aus der Quarantaene entlassen. Da sich keinerlei Krankheitssymptome eingestellt haben, gelte ich als nicht erkrankt. Ich wurde daher auch nicht getestet, da man mit diesen Ressourcen schonen umgehen muss und die Labors voellig ueberlastet sind. Aktuell sind uebrigens 92% der Tests negativ.
Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Hallo Sascha, schön zu hören dass es dir gut geht.
Hätte da aber eine Frage, wieso sind 92% der Tests negativ. Wird da einfach "Blind" getestet ?
Jetzt wollen viele ja am liebsten einen schnelltest, der ist aber meiner Kenntniss nach zu 50 % ungenau. ?
Gruß
Christian
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich hoffe es ist nun allen klar ,daß diese pandemie nicht mit der normalen influenzawelle vergleichbar ist .

Wieso nicht vergleichbar, was genau soll mir klar werden.
Nach Internetinfos haben wir zum heutigen Stand:
rund 165.000 Influenza Fälle und rund 300 Todesfälle
rund 50.000 Covid19 Fälle und ebenfalls rund 300 Todesfälle

Der Start beider Epidemien bzw. Pandemien war in Deutschland fast gleich. Vergleichbar sind durchaus:
- Infektionswege und Mittel
- Verhinderung der Infektionswege
- Anzahl der Todesfälle
- Zuordnung der Todesfälle: Ist bei beiden nicht wirklich sicher, oft ist eine Vorerkrankung oder eine Lungenentzündung die Todesursache. Nur beschleunigt durch die weitere Immunschwächung entweder durch Influenza oder Covid19.
- Folgen für die Behandlung: in beiden Fällen muß isoliert und häufig auch beatmet werden. In jedem Fall wird Krankenhauspersonal gebunden.

Vor allem voll vergleichbar ist, dass beide, Influenza und Covid19, vor allem eine erhöhte Todesrate bei Risikopatienten mit Vorerkrankungen bewirken.

Großer Unterschied ist wohl, dass Covid19 weltweit und recht agressiv in der Verbreitung ist. Und dass man noch nicht so recht weiß, was man mit den Infizierten machen soll. Was ist mit den Berichten aus Frankreich zu dem Arzt, der mit Chlorochin bzw. Resochin gute Erfolge bei Covid19 Patienten haben soll? Das Zeug hatte ich in den 70er Jahren gegen Malaria geschluckt.

Noch etwas, und ich weiss nicht, ob da meine Gedanken zutreffend sind:
Beide Krankheiten betreffen hauptsächlich die Lunge. Und die Lungen sind seit der Industrialisierung arg gefordert bzw. geschädigt durch die Luftverschmutzung. Durchaus eine Erscheinung der Neuzeit. War schon so bei der grossen Grippewelle 1918/1919 mit ihren 50 bis 100 Millionen Toten. Dieser Schock bzw. die Rückbesinnung auf diese Grippe und ihre Folgen trägt wohl mit bei zur teilweise übertriebenen Vorsicht. Den heute sind die Lungen teilweise noch heftiger durch Schadstoffe belastet und damit noch anfälliger. Das ist für mich eine industriell aufgezwungene Immunschwächung. Früher hauptsächlich durch Kohlekraftwerke, heute zu einem großen Teil wohl auch durch die modernen Diesel mit ihren immer feineren und damit lungengängigen Abgasen.

Es ist Zeit, dass sich was ändert.

Gruss, Roland
Ich bin ganz froh, auf dem Land zu leben. Dicht am Wald. Die Luft hier kann man atmen.
.... und Di.Esel müssen weg.
 
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Wertungen: Peter End. und JKL

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi,
Covid-19 ist teilweise sicherlich mit grippalen Infekten vergleichbar. Ihr muesst euch einen grippalen Infekt in starker Form so vorstellen, dass hier ebenfalls ein schweres respiratorisches Syndrom vorliegt. Die Mortalitaet liegt da uebrigens aehnlich hoch. Und man findet dann bei solch schweren Verlaeufen haeufig mehr als "nur" Influenza (meist noch vier recht gaengige Corona-Varianten, jetzt aber keine Panik schieben!).
Der Unterschied zu dem uns bekannten ist hier die Aggressivitaet der schweren Verlaeufe. Die Behandlung laeuft ins leere und die Risikopatienten sterben wie die Fliegen.
Da Covid-19 fuer uns recht neu ist, muessen wir einfach die Eindaemmung erreichen, so gut es geht. Ein "Laufen-Lassen" ist fuer uns aktuell keine Option. Das ginge gar nicht gut aus.
Was wir jetzt schon sagen koennen ist, dass das Krankheitsbild in Europa etwas anders aussieht als in Asien. Wir scheinen hier die Haeufigkeiten und Anteile der Symptome etwas zu verschieben. Aber das Problem der heftigen Lungenentzuendung mit Multiorganversagen bleibt im Vollbild..
Ihr habt beide recht. Das typische Patientenclientel fuer Intensivstationen ist aktuell ueber 80 und multimorbide.
Der Patientendurchschnitt ist ca. 40 Jahre alt und kriegt wenig davon mit. Das heisst aber nicht, dass man als Junger Mensch ohne Vorerkrankungen nicht dran versterben kann, wie uns mehrere Beispiele aus Grand-Est lehren.

Getestet werden alle Patienten, welche von einem Arzt ein Attest haben. Also irgendwelche Erkaeltungszeichen, und sei es nur Husten. Dass da nur 8% was mit Covid-19 zu tun haben, ist der Tatsache geschuldet, dass wir immer noch in der ausgehenden Grippesaison sind und uns die Influenza A z schaffen macht. Es laesst sich ja keine Sau impfen.
Der Test ist uebrigens ein PCR-Test auf RNA-Spuren. Christian hat recht, die Fehlerquote kann hier hoch sein. Ein anderes Testverfahren prueft gegen Ende der Erkrankung auf Antikoerper.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Ihr habt schon recht man muss die Kirche im Dorf lassen .Ein nicht erwähnter Unterschied zur Grippe ist aber auch dass viel mehr behandelndes Krankenhauspersonal erkrankt oder sogar stirbt.Bei Influenza ist dies doch durch Impfung oder jahrelang erworbene Teilimmunität seltener der Fall .
Natürlich ist ein Erreger mit 2-3%? Todesrate ein schwächlicher Schmalspurvirus. Die Zahlen kann man hier https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/ gut ablesen. Ihr könnt Euch ja täglich die Veränderungen anschauen. Der Beginn des Anstiegs in China war ungefähr ein Monat vor der Abflachung.Das wäre bei Uns in ca 2 Wochen?. Es sind jetzt 600 000 Menschen weltweit befallen aber hohe Dunkelziffer.
Man muss aber bedenken dass der Mensch die Weltkugel massiv mit sich selbst überzogen hat und nun eine Art kugelförmiger Agarplatte für Krankheitserreger draus gemacht hat .
Nun versucht die Virusevolution diesen Nährboden möglicht effizient zu durchsetzen und hat damit eine schönes Experimentierfeld.
Glück für uns :
Viren die den Großteil ihrer Wirte schnell töten sind ausbreitungsmäßig im evolutionären Nachteil.

Die Weltbevölkerung wächst um 220 000 Menschen pro Tag . Es sind bisher insgesamt weltweit ca.30 000 an Corona verstorben.
Jedem ist seit Jahrzehnten klar dass in Legebatterien und Massentierhaltung sich wahnsinnig schnell Erreger ausbreiten . Die Welt ist nun mal eine menschliche Legebatterie geworden.Daran wird, da er weder Hoden noch Eierstöcke dauerhaft schädigt, dieser Coronavirus sicher nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Ich seh da nen ganz simplen Unterschied:

Gegen Grippe gibts ne Impfung. Wächst einem das potentiell über den Kopf, dann muss man die Impfquote erhöhen. Die Mittel sind aber bekannt, getestet und verfügbar.

Gegen Covid gibts im Moment ..... NICHTS. Daher steht man hier unbewaffnet da. Die _einzige_ indirekte Waffe ist, dem Virus möglichst wenig Opfer zuzutragen. Mit den gerade zu erlebenden Folgen.

Der Unterschied ist so einfach, den sollte eigentlich jeder kapieren.
 
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Wertungen: JKL

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Nochmal meine Frage zu Chloroquin, vor allem nach solchen Hinweisen:

"Chloroquin ist eigentlich als Wirkstoff in Malaria-Medikamenten bekannt geworden, wurde aber in den letzten Jahren nur noch wenig verordnet. Mittlerweile ist aber bekannt, dass der Wirkstoff auch antiviral eingesetzt werden kann. Nach positiven Labortests gegen SARS-CoV-2 kam von chinesischen Forschern inzwischen auch die Nachricht, dass sich Chloroquin in einer klinischen Studie als wirksam erwiesen habe. Das Unternehmen Bayer hat daraufhin die Produktion seines Originalpräparats mit Chloroquin wieder hochgefahren.

Auch Malariamedikamente mit dem ähnlichen Wirkstoff Hydroxychloroquin werden derzeit in Studien geprüft. Das Unternehmen Novartis hat zugesagt, diese Anstrengungen zu unterstützen und im Fall positiver Bescheide der Arzneimittelbehörden Ende Mai bis zu 130 Millionen Dosiseinheiten davon für die Behandlung von Menschen weltweit zur Verfügung zu stellen. Ebenso wird Sanofi ein Malaria-Medikament mit diesem Wirkstoff zur Verfügung zu stellen. "

Quelle:

Gruss, Roland
 
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