Ich seh da nen ganz simplen Unterschied:
Gegen Grippe gibts ne Impfung. Wächst einem das potentiell über den Kopf, dann muss man die Impfquote erhöhen. Die Mittel sind aber bekannt, getestet und verfügbar.
Gegen Covid gibts im Moment ..... NICHTS. Daher steht man hier unbewaffnet da. Die _einzige_ indirekte Waffe ist, dem Virus möglichst wenig Opfer zuzutragen. Mit den gerade zu erlebenden Folgen.
Der Unterschied ist so einfach, den sollte eigentlich jeder kapieren.
Hallo Werni,
schon klar, dass man (oder ich jedenfalls) Vergleiche macht, um Unterschiede herauszuarbeiten. Kapiert?
Gleiches mit gleichem zu vergleichen ist witzlos. Unterschiede herausarbeiten durch Vergleiche: darum geht es (mir).
Denn vieles ist vergleichbar bei Influenza und Covid19. Auch bei einigen sehr signifikanten Unterschieden. Diese Unterschiede hast du ja kurz genannt. Sascha hat es eingehender beschrieben, vor allem auch hinsichtlich der Bedeutung für das Klinikpersonal. Das stimmt mich nachdenklich. Eigene Erkenntnis: bloss nicht ins Krankenhaus. Also wenns nicht unbedingt sein muss.
Gruss, Roland
Habe mich (per e-mail) beim Hausarzt nach Pneumokokken-Impfung erkundet. Bin ja in der Altersklasse, für die es empfohlen wird. Der Hausarzt meinte, ich solle in zwei Monaten oder so mal wieder nachfragen. Zur Zeit kein Impfstoff (für ihn) verfügbar.