Angeregt durch Jürgens Frage nach der Wirkung der Säureschichtung habe ich ein wenig gerechnet und bin auf Zahlen gekommen, die irgendwann für uns hochinteressant werden können. Wie schon bekannt, forschen viele Firmen auf dem Gebiet der elektrischen Doppelschichten, was eine eigentlich altertümliche Beschreibung der Polarisationsspannungen zwischen Stoffoberflächen ist. Relativ hohe Polarisationsspannugen hat man bei kohlenstoffhaltigen Oberflächen erreicht, in der einfachsten Form beim Ultracap, wo relativ große organische Elektrolytmoleküle für eine stabile Grenzschicht sorgen. Diese nur ermöglichen z.B. bei Ultracaps 2,5 Volt Polarisationsspannung, bei Lithiumakkumulatoren sogar 3,6 bzw. 4,2 Volt.
Ein Rechenbeispiel: Ein Ultracap von 2700 Farad Kapazität hat 390 Grammm Masse und werde auf eine Spannung von 2,3 Volt aufgeladen. Die mit einigen kW Leistung daraus entnehmbare Energie beträgt 0,5*2700F*2,3²V² = 7141 Joule, genug, um das Ultracap auf eine Höhe von 1,8km Höhe zu befördern. Ein Elektroauto könnte also mit 10% Beladung mit Ultracaps 180 Meter Höhe erklimmen. Alternativ auf 220 km/h beschleunigen. Der Einsatz in Modellflugzeuge ist heute schon üblich. Da Segelflugzeuge oft mit 1/3 Wasserbalast zur Reichweitensteigerung starten, könnten selbsttätige Starts mit 500 Meter Gipfelhöhe bald keine Zukunftsmusik mehr sein.
Die Ultracaps werden laufend verbessert, der Preis ist (noch) zu hoch. Man könnte Ultracaps auch durch leistungsschwache Lithiumionenakkus nachladen, der Umladungsvorgang ist ausgesprochen verlustarm, man könnte auch bei 0,2 C hohe Reichweiten erreichen.
Interessanter ist allerdings die nicht nur experimentell bestätigte Tatsache, dass man auf eine der Polarisationsschichten, hier Kohlenstoff, z.B. Lithium aufbringen kann, das die Doppelschicht nachlädt. Dann erhält ein solcher ursprünglicher Doppelschichtkondensator Eigenschaften eines Akkumulators mit den Vorteilen von Ultracaps, z.B. mit hoher Zyklenzahl und Stromergiebigkeit von einigen tausend Ampere (Minutenakku) und einer mäßig hohen Energiedichte von bis zu 15kg/kg. Daran wird geforscht. Man hat bereits Lithiumdichten von einem aktiven Lithiumion auf 6 Kohlenstoffatome erreicht.
Trotzdem klingen die Berichte über die erreichten Erfolge nicht alle zuverlässig. Heute werden bereits Hoffnungen verkauft. Ohne Garantie.
Ein Rechenbeispiel: Ein Ultracap von 2700 Farad Kapazität hat 390 Grammm Masse und werde auf eine Spannung von 2,3 Volt aufgeladen. Die mit einigen kW Leistung daraus entnehmbare Energie beträgt 0,5*2700F*2,3²V² = 7141 Joule, genug, um das Ultracap auf eine Höhe von 1,8km Höhe zu befördern. Ein Elektroauto könnte also mit 10% Beladung mit Ultracaps 180 Meter Höhe erklimmen. Alternativ auf 220 km/h beschleunigen. Der Einsatz in Modellflugzeuge ist heute schon üblich. Da Segelflugzeuge oft mit 1/3 Wasserbalast zur Reichweitensteigerung starten, könnten selbsttätige Starts mit 500 Meter Gipfelhöhe bald keine Zukunftsmusik mehr sein.
Die Ultracaps werden laufend verbessert, der Preis ist (noch) zu hoch. Man könnte Ultracaps auch durch leistungsschwache Lithiumionenakkus nachladen, der Umladungsvorgang ist ausgesprochen verlustarm, man könnte auch bei 0,2 C hohe Reichweiten erreichen.
Interessanter ist allerdings die nicht nur experimentell bestätigte Tatsache, dass man auf eine der Polarisationsschichten, hier Kohlenstoff, z.B. Lithium aufbringen kann, das die Doppelschicht nachlädt. Dann erhält ein solcher ursprünglicher Doppelschichtkondensator Eigenschaften eines Akkumulators mit den Vorteilen von Ultracaps, z.B. mit hoher Zyklenzahl und Stromergiebigkeit von einigen tausend Ampere (Minutenakku) und einer mäßig hohen Energiedichte von bis zu 15kg/kg. Daran wird geforscht. Man hat bereits Lithiumdichten von einem aktiven Lithiumion auf 6 Kohlenstoffatome erreicht.
Trotzdem klingen die Berichte über die erreichten Erfolge nicht alle zuverlässig. Heute werden bereits Hoffnungen verkauft. Ohne Garantie.