EL Zulassung - PKW - Höchstgeschwindigkeit



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HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
167
Moin moin,

ich habe mit einem Freund einen Mini-EL Baujahr 1993 erworben.
Seriennummer: 315X
Im Fahrzeugschein ist es als PKW mit eine Höchstgeschwindigkeit von 40km/h angegeben hatte ein großes Nummernschild und die 40kmh Aufkleber.
Ich habe hier schon viele Seiten gelesen und kapiere das mit den 40kmh nicht.
Wenn ich den EL wieder Anmelde als PKW darf ich damit nur 40 fahren oder hat sich die Gesetztes Lage geändert ?
Des Weiteren ist im Fahrzeugschein ein Riemenantrieb eingetragen, im El selbst finde ich jedoch eine Duplexkette. Der Motor ist der originale Thrige-Titan.
Muss ich die Kette eintragen lassen wenn das Fahrzeug HU bekommen soll oder ist es abhängig vom Prüf.Ing ?

Grüße aus Kiel, Volker
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Großes Nummernschild und 40km/h macht in meinen Augen gar keinen Sinn.
Wenn langsam (<=45km/h), dann auch kleines Nummernschild --> keine HU, günstigere Versicherung, etc.
Wenn großes Nummernschild, dann schnell (bis 63km/h im Original - als Umbau geht auch schneller, dabei aber auf die Grenzen der Mechanik achten!)

Den Antrieb würde ich an deiner Stelle dann auch umtragen lassen, wenn eh eine Neuzulassung nötig ist.
Achte dann darauf, dass du gleich die richtigen Ritzel für deine gewünschte Höchstgeschwindigkeit eintragen lässt. ;)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Da braucht man ein paar Kenntnisse mehr.

Evtl. ist einen Dom verbaut der (eine 40) oder garkeine "Stempelung" hat - also genauer das "KRONROHR"
Damit eine ein sich kundiggemachter TÜVler (im speziellen T-SÜD) in einem Umgerüsteten EL was höhers einträgt - braucht es eine 50Stempel dann sind nach anderen Umbauten bis zu 63KM/h drin.

Das Teil was wohl mal ein KK mit 40KMH und wurde in früheren Zeiten - damals war eineiges mehr möglich .....das Ding einfach mal als PKW Umgeschrieben - das ist heute nicht mehr möglich.

Nun wer sich mit einer 40Eintragung deutlich schneller erwischen läst das wird jetzt richtig Teuer !!! und das ist ab 20% gegeben also ab 54KM/h gibt es da kein Pardon - das hat mindestens ein bekanntes Mitglied hier vor Jahren erlebt......
Da macht es auch kein Unterschied das es Bergab gewesen sein Könnte wo selbt ein EL mit leeren Akku mal 3Stellig werde kann - wenn man es läst - nur eben es Verboten ist und mit dem Kleinen Kennzeichen jeder Trump das sofort erkennt ....
TÜV alle 2Jahre 80Euro; 20Euro KFZ-Steuer; Vorteil man kann Prozente schreiben .....bei mir hatte das den Vorteil das ich nach 5Jahren die Prozente auf ein teures Fahrzeug übernohmen habe .....das war die TÜV und Steuer alle mal Wert. ;-))))
UND die Versicherung muß nicht zwingend Teuer sein als eine Mopedversicherung !!!!
Mit Prozenten Kostet mich die PKW-Hpf. Weniger als die Mopedversicherung. inkl. Schutzbrief.

Ausserdem -Läuft das Fahrzeug als PKW - im Fall des Falles oder bei KM-Abrechnung eben der "Volle Satz" berechnet werden darf (da kann klein ruppelstielzschen am Steueramt aufstampfen soviel es will) - beim Moped eben nicht - entsprechende Abrechnungsmöglichkeit bringt auch "Kleingeld".
Mit dem Großen-Kennzeichen bin ich schon in die Falle gedappt - na und, die 20 euro abgedrückt und gut ist - da konnte kein Beamter was mit Erfolgsaussicht was machen - egal wie Besserwisserrrrrrisch er an dem Tag sein wollte.

Bei uns werden Kleine Kennzeichen jetzt genauso rigoros wegen Falschparken aufgeschrieben wie jeder PKW - also auch kein Vortrteil.

UND "Effizente Fahrt Strecken sind bei uns hier nur unter einbezihung von Kraftfahrstraßen möglich - deren BEnutzung als Moped absolut immer verboten - selbet wenn die wie hier im Stadtgebiet auch auf unter 63KM beschrönkt sind - ES ist schon immer Verboten und das kleine Kennzeichen zeigt es sofort - das man was verbotenes tut.

UND die UMschreibung auf MOPED ist aus obigen Grund eine "Entwertung" des -EL, den der Weg zurück also irgendwann - ach Fette Lixx bekommen und dann kann man ohne hin -> zum PKW-Zulassung wird von TÜV und Behörden seit eineiger Zeit verhindert. Also TRAU SCHAU WEMM.

Dann lieber versuchen ohne 50Stempelung im Kronrohr die Umschreibung auf 50; 55 oder 63 zu gehen - Da man sowie so in jeden Fall - weil "SAMRTER" zuerst einen sowieso "gewillten Südler" finden und aufsuchen sollte - damit der sich Geistig drauf einstellt und eben die Vorgaben gibt - der erfüllt haben sehen will! Um was einzutragen Egal welche Richtung es gehen sollte.
 
16.09.2018
236
Peine
Klemm mich mal hier zwischen...
Gibts es denn eigentlich einen wirklichen Bauartbedingten Unterschied zwischen mit und ohne eingeschlagenen Zahlen?

Ich hab mein ja gerade umgeschrieben von klein auf großes Kennzeichen 63kmh. Hauptsächlich aus ideologischen Gründen. Da ich es k***e finde das ein PlugSUV E Kennzeichen Privilegien bekommt.

Hab auch keine Zahl eingeschlagen. Wenn du ein lieben TÜVi hast der das Gutachten für 63kmh macht lass dir alles gleich mit eintragen Kette, Übersetzung, etc. Achte drauf das Kennzeichen Abmessungen und Formen auch vorgegebenen sind. Das finden die beim Straßenverkehrsamt gut. Und das bei der Reifenbezeichnung kein Hersteller drin steht.

Grüße Fabian
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.884
und falls du irgendwelche kopien von allen möglichen zulassungsarten, für den tüv brauchst, schreib mir, ich hab ne umfangreiche sammlung,,,
bye wolle
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Vinreeb

Mitglied
15.04.2020
98
Da ich das Thema Mit dem Kronrohr auch schon durch hab: Die "50" ist ein garant für das neue Kronrohr, jedoch wurde diese Markierung nur eine gewisse Zeit lang vorgenommen. Viele neue Kronrohre haben keine Markierung, man muss sich also bücken um festzustellen dass ein neues verstärktes verbaut wurde. Man erkennt es an der Verstärkung am umlenkpunkt des Reaktionsarmes. Hier gabs doch mal irgendwo ein vergleichsfoto, ich finde es gerade leider nicht.
Zusätzlich zum guten Kronrohr benötigt man zumindest für die 63km/h eintragung auch eine Nebelschlussleuchte.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Jupp, genauso ist es:

Am Anfang gab es ein etwas schwaches Kronrohr: nur 40 km/h
Dann gab es ein verstärktes mit Einschlagzahl 50: 50 km/h

Nach einigen weiteren Jahren hat man dann die 50 weggelassen (die alten waren wohl nicht mehr am Lager, also keine Verwechslung mehr möglich) und es gab nur noch verstärkte Rohre.

Und dann kam auch die 63 km/h-Version, nachdem die Bremsen dafür genug Standfestigkeit nachgewiesen hatten.

Frage: Hat schonmal jemand versucht, an der Vorderachse auf Scheibe vom Motorrad umzubauen? Dann sollte die Bremse noch standfester sein... Ich denke, bergab bekommt man die kleine Trommel auch in der 50er-Version schon an ihre Grenzen. Aus Sicherheitsdenken wäre eine Scheibe hier wünschenswert.

Gruß,

Werner
 

Vinreeb

Mitglied
15.04.2020
98
Das Kronrohr ist im grunde das vordere Federbein des Cityel, also dass was bei einem motorrad die Federgabel wäre. Ein relativ komplexes Aluteil an dem das Vorderrad und die Federmimik hängt. Wenn du dir den Blechdom anschuast wo die Lenkung reinmündet stellst du fest dass da oben drauf eine gummikappe ist. Nimm die ab und du schaust auf die oberseite des Kronrohres. dort ist normal auch die "50" eingeschlagen, wenn sie es den ist.
 
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Wertungen: HorstHansen

Vinreeb

Mitglied
15.04.2020
98
jap das. Gut, dann brauchst du jetzt ein ordentliches bild von der gabel beim rad. wichtig wäre dass man die gelenke der federmimik sehen kann. Am oberen anlenkpunkt ist die schwachstelle welche bei den besseren "Gabeln" mit einer Verdickung kompensiert wurde.
 
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Wertungen: HorstHansen

HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
167
Moin moin,

hier habe ich versucht ein paar Bilder zu machen....

Der oder das EL ist mittlerweile aus seinem Dornröschenschlaf aufgewacht und funktionsfähig.
Was bei der Wiederherstellung der Elektrotechnik sehr geholfen hat ist mein selbst getackerter 36V/Lipo420Wh Akku der das Fahrzeug auf ebener Fahrbahn auf bis zu 10km/h beschleunigt.
 

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Zuletzt bearbeitet:

HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
167
Moin,

eine Probefahrt mit 3 E-Bike Akkus ergab eine höchst Geschwindigkeit von 63 km/h per GPS und auch ungefähr laut Tacho.
Heute spontan in eine Niederlassung der Dekra reinspaziert und mein Zulassungs-Anliegen vorgetragen. Die verwiesen mich nach Kiel in die Hauptstelle. Dort hat der Ing. nach 10 Minuten gespräch mir erklärt er müsse das mit dem Chef klären...Nach 20 Minuten kam er wieder und teilte mir mit das der TÜV Nord Zuständig sei, weil der El das letzte mal dort seinen Segen erhalten hätte und die vor Ort auch Zugriff auf die entsprechenden Unterlagen haben sollen.

Leider ist im KFZ-Schein der Anriebsriemen eingetragen aber eine Kette ist vorhanden, das muss ich eintragen lassen.

Der Prüf Mensch bei der Dekra in Kiel erklärte das die Elektrik im Originalzustand zu sein hat sonst wäre eine Abnahme nicht möglich. Nun eine Frage: Ihr habt doch zum Teil eure Controller nach hinten verbaut, macht ja mehr als Sinn aber was sacht denn der Prüfer oder ist das schnuppe ?

Und kann mir jemand mitteilen wie sich der Stecker oder die Buchsenleiste nennt die am Curtis rein gehört ? Unser ist im argen und ich habe nichts im Lager.

Grüße aus Blickstedt, das ist bei Kiel ;-)
 

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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Sehe ich so wie Peter. Hab bei mir die Elektronik im "Kofferraum" verbaut. Das interessiert den Dekra-Mensch nicht die Bohne. Ich hab auch keine Kette eingetragen.



Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Kannst auch nochmal hier


nachschauen.

Da ist auch der Kontakt zum Tüv in Würzburg zu finden, wo zwei Prüfer sich gut mit Els auskennen sollen.

Viel Erfolg!

Werner
 

Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
409
Moin Volker,
auf die Kontaktleiste DIREKT am Curtisgehäuse gehört ein sogenannter Kammstecker. Bitte unter dieser Bezeichnung (inkl. Pinabstände in mm kontrollieren)suchen, evtl. Reichelt (in Sande-Horst`s Nähe) oder Conrad.
Viele Grüße
Enno
 
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