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Andrea

Guest
Hallo Ihr Lieben!
Die Kettengliederzahl darf nicht mit der Anzahl der Zähne übereinstimmen.
Sonst kommt immer das selbe Glied auf den selben Zahn auf. Das sollte nicht passieren damit sich die Zähne nicht unterschiedlich ausformen.
Ansonsten kaufe die Kette nicht bei Tiffany.
Mit lieben Grüßen Andrea
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Hallo Andrea,

vielen Dank für deinen Hinweis. Sehr interessant, was es alles über Antriebsketten zu wissen gibt. Ich vermute allerdings, dass die Anzahl der Kettenglieder nicht ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Zähne sein soll. (Wenn z.B. ein Zahnrad 11 Zähne hat, darf die Kette möglichst nicht aus 22, 33, 44... Gliedern bestehen.) Habe ich dich da richtig verstanden?

Wieviele Zähne haben die Zahnräder im Antriebsstrang (48V, Scheibenläufer)?

Nur: So viel Spielraum zur Längenvariation besteht im CityEL nicht. Entweder passt die Kette oder sie passt nicht. Vermutlich lässt sich die Länge höchstens um ein Kettenglied verändern, soweit es die Position des Motors zulässt.

Sonnige Grüße,
MichaEL R., der durch Kettenausfall immer noch an einen Diesel "gekettet" ist.

PS. Diese "Beitragskette" mit "Kettenbeiträgen" könnte jetzt beendet werden. ;-)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vielleicht noch eine ergänzende Frage, bzw. ein Vorschlag: Das große Zahnrad sollte also unbedingt eine Primzahnzahl haben. Sowas wissen auch nur Mühlenbesitzerinnen, die sich die Perle vor dem Haus Tag und Nacht anhören müssen. Das werde ich dann mal weitersagen. Ob das die Windmühlenbesitzer auch alle wissen? Die Getriebe sind ja fast alle auf Verschleiß (kein Schmierpolster) gebaut.
Aber noch zwei Fragen interessiert mich bezüglich des Perm-Motors:
Mag der dauerhaft 72 Volt bei stark verringertem Strom? Wenn der Perm dann ein gut gehärtetes Ritzel bekäme, wie klein darf das denn dann sein bzw wie groß das Zahnrad auf der Hinterradeisenstange?
 

Schobi

Neues Mitglied
05.01.2007
49
Hallo Bernd,

ideal wäre es, wenn die Gesamtgliederzahl der Kette eine Primzahl wäre.
Dann wäre nie die Zähnezahl eines Kettenrades ein ganzzahliger Teiler der Gesamtgliederzahl. Soviel Spielraum läßt jedoch eine Auslegung eines Kettengetriebes meistens nicht zu. Eine ungerade Gesamtgliederzahl ist daher immer ausreichend.
Zum Perm-Motor: Wenn man den Diagrammen Glauben schenken darf, darf der Motor auch 72 Volt dauerhaft bei Nennstrom. Durch den nahezu linearen Zusammenhang zwischen Spannung/Drehzahl ergibt sich eine Verdoppelung der Untersetzung. Bei mir jetzt 71/21 (für 50 km/h) würde dann z.B 71/10 oder 11, ergeben. Problem dabei, aufgrund der geringen Zähnezahl am Motor tritt der Polygoneffekt auf und die Zugbelastung steigt. Ich glaube der Kürtenkettensatz leidet auch darunter. Also muß vermittelt werden. Auf der Achse größer und Motor nur wenig kleiner.

Gruß Schobi
P.S. Hast Du die Infos über die Edisonakkus erhalten?
Hatte leider von Dir nichts mehr gehört.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dieter, tolle Information von Dir mit den Ketten. Es geht ja wohl auch mit Riemenantrieb, dann dürfte das hohe Drehmoment gar nicht mehr wirksam werden . Den Polygoneffekt kannte ich noch nicht, stimmt, die Kette kann ja gar nicht ideal rund laufen. Ich mit meinen 60 Edisonnachfolgeakkus in Form von SAFT-Flugzeugnicads dürfte dann mit solch einem Motor gut bedient sein.

Ja ich hatte damals Deinen Brief nicht mehr wiedergefunden, weil ich mir Deinen Namen nicht gemerkt hatte und nicht suchen konnte, nachdem ich einige tausend Postsendungen bekam, weil meine mailbox defekt war (1und1-server).

Ja, ganz tolle Bilder. Ich habe das gleiche Buch von Graetz und kenne die Bilder noch auswendig, weil ich das Buch damals angebetet habe, zumindest ist es viel unterhaltsamer als ein Gebetbuch. Endlich habe ich damit auch die Stelle wiedergefunden, die über die ewig haltbaren Edison-Nickeleisenakkus berichtet, die Elektroautos von damals konnte man noch nach 50 Jahren mit dem alten Batteriesatz zum Leben erwecken. Da die Akkus in sorgfältigster Handarbeit von unzähligen Messmerkräften montiert wurden, hat sie später, außer ein Familienunternehmen in Deutschland, niemand mehr gefertigt. In Grubenlokomotiven und auf Ubooten wurden sie noch lange eingesetzt. Ich hatte selbst ein Exemplar aus einem Wehrmachtsbestand noch um 1960 herum in Gebrauch. Da war der Ofen allerdings doch ziemlich aus.
Gruß
Bernd
Ich finde es schlimm, dass es einfach bisher keinen Fortschritt in Deutschland gab, und was da im Cityel angestellt wird, sind auch nur Halbheiten. Das Ding müsste doppelt so weit kommen. Wahrscheinlich hat noch niemand gemessen, dass bei schnellem Hingleiten in der Ebene der Wirkungsgrad des Thrige auf unter 50% sinkt. Das amerikanische Pendant zum Perm kostet nur 300 Euro, weniger als die Hälfte, und ist angepasster...Ob ins Cityel ein größeres Antriebsrad passt? Ich stelle mir das Cityel als ziemlich ideal vor, wenn ich da ein Differential hineinmontiere, mit Dämpfungselement und Scheibenmotor. mit meinen dann 64 kg Batterien komme ich dann bei Tempo 60 mehr als 50 km weit und mit einem Schubbanhänger mit Freilauf, 2,5 kW-Motor und elektrischem Anlasser bekomme ich einen vollwertigen Hybridwagen für Rennen...
Jetzt wird es nur Zeit, mich nach einer Wohnung mit Steckdose umzuschauen.
Solch eine Edisonsänfte mit einem halben Meter Federweg, die würde mir noch gefallen...

Zum Kettenrad auf der Hinterachse:
Welcher Durchmesser passt denn da maximal? Das Untersetzungsverhältnis muß ja nicht gleich halbiert werden.Vielleicht wäre die 0,6 bis 0,7 fache Untersetzung angemessen? Die maximale Stromstärke (Motorstromstärke!) kann dann jaentsprechend begrenzt werden. Die Batteriespannung begrenzt über die Rückschlagdioden der Mosfets ohnehin die Drehzahl sehr effektiv, sodass ein Überdrehen des Motors unmöglich ist. Ich muss noch einmal Ralf anschreiben, seine Seiten würden mich ja schon interessieren.
 

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