Dieter, tolle Information von Dir mit den Ketten. Es geht ja wohl auch mit Riemenantrieb, dann dürfte das hohe Drehmoment gar nicht mehr wirksam werden . Den Polygoneffekt kannte ich noch nicht, stimmt, die Kette kann ja gar nicht ideal rund laufen. Ich mit meinen 60 Edisonnachfolgeakkus in Form von SAFT-Flugzeugnicads dürfte dann mit solch einem Motor gut bedient sein.
Ja ich hatte damals Deinen Brief nicht mehr wiedergefunden, weil ich mir Deinen Namen nicht gemerkt hatte und nicht suchen konnte, nachdem ich einige tausend Postsendungen bekam, weil meine mailbox defekt war (1und1-server).
Ja, ganz tolle Bilder. Ich habe das gleiche Buch von Graetz und kenne die Bilder noch auswendig, weil ich das Buch damals angebetet habe, zumindest ist es viel unterhaltsamer als ein Gebetbuch. Endlich habe ich damit auch die Stelle wiedergefunden, die über die ewig haltbaren Edison-Nickeleisenakkus berichtet, die Elektroautos von damals konnte man noch nach 50 Jahren mit dem alten Batteriesatz zum Leben erwecken. Da die Akkus in sorgfältigster Handarbeit von unzähligen Messmerkräften montiert wurden, hat sie später, außer ein Familienunternehmen in Deutschland, niemand mehr gefertigt. In Grubenlokomotiven und auf Ubooten wurden sie noch lange eingesetzt. Ich hatte selbst ein Exemplar aus einem Wehrmachtsbestand noch um 1960 herum in Gebrauch. Da war der Ofen allerdings doch ziemlich aus.
Gruß
Bernd
Ich finde es schlimm, dass es einfach bisher keinen Fortschritt in Deutschland gab, und was da im Cityel angestellt wird, sind auch nur Halbheiten. Das Ding müsste doppelt so weit kommen. Wahrscheinlich hat noch niemand gemessen, dass bei schnellem Hingleiten in der Ebene der Wirkungsgrad des Thrige auf unter 50% sinkt. Das amerikanische Pendant zum Perm kostet nur 300 Euro, weniger als die Hälfte, und ist angepasster...Ob ins Cityel ein größeres Antriebsrad passt? Ich stelle mir das Cityel als ziemlich ideal vor, wenn ich da ein Differential hineinmontiere, mit Dämpfungselement und Scheibenmotor. mit meinen dann 64 kg Batterien komme ich dann bei Tempo 60 mehr als 50 km weit und mit einem Schubbanhänger mit Freilauf, 2,5 kW-Motor und elektrischem Anlasser bekomme ich einen vollwertigen Hybridwagen für Rennen...
Jetzt wird es nur Zeit, mich nach einer Wohnung mit Steckdose umzuschauen.
Solch eine Edisonsänfte mit einem halben Meter Federweg, die würde mir noch gefallen...
Zum Kettenrad auf der Hinterachse:
Welcher Durchmesser passt denn da maximal? Das Untersetzungsverhältnis muß ja nicht gleich halbiert werden.Vielleicht wäre die 0,6 bis 0,7 fache Untersetzung angemessen? Die maximale Stromstärke (Motorstromstärke!) kann dann jaentsprechend begrenzt werden. Die Batteriespannung begrenzt über die Rückschlagdioden der Mosfets ohnehin die Drehzahl sehr effektiv, sodass ein Überdrehen des Motors unmöglich ist. Ich muss noch einmal Ralf anschreiben, seine Seiten würden mich ja schon interessieren.