Einbau LiFePo4



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°Thomas°

Mitglied
13.04.2006
89
Hallo zusammen.

Hat jemand von Euch Erfahrungen gemacht bezüglich der Einbauposition
von Zellen (die "gelben oder die blauen") mit den Polanschlüssen nicht nach oben?
Vom vorhandenen Platz her wäre es zum Teil einfacher,
die Zellen-Anschlüsse nicht nach oben einzubauen.
Ich weiss jedoch nicht, ob die Zellen so einwandfrei funktionieren und lange leben,
wenn diese auf der Breitseite oder auf der Schmalseite liegen.

Wer weiss etwas?

Gruss Thomas
 

JPKessler

Mitglied
03.04.2006
142
Hallo Thomas

Ich habe die "beigen" LiFePo4 Zellen von Lipopower liegend (auf der schmalen Seite stehend)eingebaut, in der Annahme, das es keine Rolle spielt, bisher (seit 4000km) ist das der Fall...

Sag mal was für ein Fahrzeug baust du um?

Gruss

JPK
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich könnte mir vorstellen, dass es den enthaltenen Suppentüten lieber wäre, wenn sie flach liegen. Nur aus praktischen Gründen werden die Pole oben angeordnet, weil im zweifelsfall die schwerkraft dafür sorgt, dass sie nicht so leicht mit Metallgegenständen in Beührung kommen. Von ab und zu draufgefallenen Schraubenschlüsseln und festgeschweiten Brillen abgesehen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn da ein Vakuum in den Zellen wäre, würde ich das verstehen. Erst oberhalb 78
Grad würden die Zellen dann beginnen, sich aufzublähen.Der heatpipeeffekt würde auch schon unter Null Grad funktionieren. Stmmt, dann sollten die Tüten mit der flachen Seite zur Seite zeigen...
Ethan sollte Ether in seine Kiste füllen.
Vorschlag: es gibt auch unbrennbare Fluor-Chlorkohlenwasserstoffe mit fast beliebigen Siedepunkten. Die stinken nur meist etwas streng und sind oft so gesundheitsschädlich, wie man schon von weitem riecht. Allerdings wird da auch gerne übertrieben.
Mit Halon löscht man Soldaten bei der Bundeswehr.
Ich glaube, jetzt wissen wir, warum die weißen Kisten von Johannes so stinken.


Achtung!!!
Halon ist ein CFKW, halogenhaltige Kohlenwasserstoffe dürfen aber gemäß dem manual von Rafal nicht mit den Batterien in Berührung kommen.
War also eine Schnapsidee von mir. Bleiben wir beim reinem Schnappes!. Na Sdorowje!
 

°Thomas°

Mitglied
13.04.2006
89
Hallo Zusammen,
Hoi JPK

Freut mich , etwas von dir zu hören.
Die Zellen von Lipopower habe ich mir auch angeschaut, der Preis hat mich
jedoch nicht überzeugt.

Konkret wird es bei mir um 100Ah-Zellen von 3xE ("die Blauen") oder
Thunder-Sky ("die gelben") gehen.

Eingebaut werden sollen diese (32Stück in Serie) in einen Ligier.
Mit grösserem Aufwand wären die Zellen stehend einbaubar, liegend wäre
mir jedoch lieber, da ich der Strassenlage zu Liebe den Fahrzeugschwerpunkt
so tief wie möglich halten möchte. :D

Wäre interessant, was Rafal zu diesem Thema sagen kann, vielleicht liest er mit.

Danke für eure Antworten
Ich hoffe, es kommen noch einige Antworten und Erfahrungen dazu.

Thomas

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gleich ob Lilo, Lipo, Popo oder Liliputaner, ich finde die maximilianische Idde mit dem Kühlmittel so famos, dass ich daran denke, das allgemein anzuwenden. jeder bessere Computerkühler nutzt heute die Verdampfungstechnik. Das ganze säxische Rörengedöns in meiner Schäse ist eh für die Mieze.
Wie auch unser alter Freund Leonid Iljitsch schon immer sagte, Na Sdorowje, DER Treibstoff ist nicht nur für die Seele gut."Übrigens auch ein gutes Schmugglerlversteck,
Wasser kommt ja für unsere Lithiumzellen als Kühlmittel nicht in Frage. Alkohol ist eigentlich auch zu feuergefährlich. In diesem Fall, denke ich, wäre verbotenes FCKW (unbrennbar, Löschflüssigkeit beim Militär) angebracht. Ein Heatpipesystem braucht nur minimale Mengen davon. Nachteil: zu geringe Oberflächenspannung, das Kapillarvermögen ist gering, das für heatpipes so wichtig ist. Panzer und Flugzeuge sausen mit Mengen von Halon herum.
Nein, ich halte es für ziemlich sicher, dass es mit diesen Stoffen in den Zellen herumdonnert.
Schwefelhexafluorid ist auch so ein Mittel, nicht zu verwechseln mit Uranhexafluorid.


Halt!!! nein, nein, es steht in der Betriebsanleitung von Rafal, dass keine halogenisierten HCs mit den Zellen in Berührung kommen dürfen!! Also, wahrscheinlich auch nicht SF6!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Dann würde ich mal vermuten, dass Suppentüten beliebig liegen dürfen. Sobald Elektrolyt im äußeren Gehäuse steht, werden die Elektrodenbänder bei falschem Einbau im Elektrolyt liegen und wegen der drikommafünf Volt Spannung mit Sicherheit korrodieren oder eine Ionenwanderung vornehmen. Kunststoff ist immer etwas sauerstoffdurchlässig..
Übrigens, schon so Ende der 90er Jahre zeigtenin Hannover viele Battenbauern die zuschneidbaren Litiumfolienpakete eines amerikanischen Herstellers vor, die man unter anderem mit einer Keramikschere in beliebige Formen zerteilen konnte. Das waren Batterien, es wurde aber schon angedeutete, dass man an aufladbaren Versionen werkele...
Wie ich es sehe, ist die Entwicklung noch nicht am Ende angelangt. Unter einem unbrennbaren Metallboden könnten diese auch unter einem Fahrzeug angebracht werden...gut gekühlt und explosionssicher. Ja, wir brauchen schon genauere Informationen.
Wer hat noch Überbleibsel vom Johannes herumliegen und wiegt mal, wie hoch der Gewichtsanteil der Kunsstoffanzüge ist? Ich behaupte, die sind unmodern. Suppentüten sind in, wie Ethan sie zubereitet.
 

DL1DUK

Aktives Mitglied
22.03.2009
442
Hallo..

Jetzt beim laden merke ich , was Du mit genug Zeit gemeint hast.
Das ist wohl ein unkomprimiertes HD Video..

Grüße , Frank
 

Korben

Neues Mitglied
14.01.2009
11
Das Video ist schon komprimiert, aber ca. eine Stunde lang in 1280x720px.
Wen es interessiert, der kann auf dem Blog vom Jack (http://jackrickard.blogspot.com/) noch einige andere Videos und Infos zu den LFP Zellen und zu BMS Systemen anschauen.

Der Jack hat vor ca.1 Jahr eine Porsche Speedster Replica umgebaut und arbeitet im Moment an einem Mini Clubman. Im Porsche benutzt er TS im Clubman SE-Zellen. Da er die Zellen im täglichen Einsatz hat sind die Erfahrungen, die er macht für die EV-Gemeinschaft m.E. besonders wertvoll.

Tschau, Christian]
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.383
46
Hannover
www.litrade.de
das sit doch wurscht, wenn einige keine Garantie geben bedeutet das schlicht das es nicht gut ist für die Zellen!
Wenn die dann dennoch 2 Jahre Garantie geben und nach 4 Jahren sind die dann deswegen platt, hastD u auch nichts gewonnen.
Also LiFepo hochkant, anders nicht, eben wie Blei oder NiCd...bleibt also da beim alten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich finde in den Datenblättern diverser Hersteller im Gegensatz zu den Herstellern von Bleiakkus keinen Hinweis zur Einbaulage.

Bei uns werden die meißten Bleiakkus auf der Seite stehend betrieben was bei vielen Herstellern auch zulässig ist.

Deshalb mein Motto solange der Hersteller nichts explizites vorschreibt ist die Einbaulage egal.

Gruß

Roman

 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Was heißt denn:
"Do not lap over" ? Steht so im "TS Quality Certificate" unter "Guidelines". Scheint kein sinnvolles Englisch zu sein, alle freien Übersetzungstools scheitern daran.
Ergibt für mich keinen Sinn, es sei denn, es sollte bedeuten:
Nicht auf den Kopf stellen, nicht umdrehen, nicht hinlegen.
Wenn ich mir das Video auf evtv.me ansehe, dann sieht es so aus, als ob das Lösungsmittel für den Elektrolyten leicht flüchtig ist, es scheint beim Aufklappen der Folien zu verdunsten. So gesehen würde es nicht helfen, die Zellen aufrecht zu postionieren, um einen Kontakt von Lösungsmittel mit den scheinbar blanken Kupfer und Aluminiumfolien zu verhindern. Andererseits: Wenn das Lösungsmittel schon Kontakt mit den blanken Folien hatte, scheint es diesen nicht geschadet zu haben.
Deshalb nehme ich an, daß der Grund die Funktion des Überdruckventils im Falle des Überdrucks ist. Womöglich könnte Lösungsmittel/Elektrolyt als Flüssigkeit austreten oder verspritzt werden. Statt Gasförmigem Lösungsmittel würde ein Gemisch aus Lösungsmittel/Elektrolyt austreten, was sicherlich schwerere Folgen für die Lebensdauer der Zelle hätte als wenn nur gasförmiges Lösungsmittel austritt.
Deshalb mein Tipp: Besser nicht hinlegen. Wenn es sich nicht vermeiden lässt: Vorher ausprobieren und eine Zelle mit 1000 Vollzyklen foltern. Wäre doch zu schade, wenn das Konzept falsch ist.
Gruß
andreas
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das heißt nicht auf den Kopf stellen.

Ist wie bei den meisten Bleiakkus, Stellen legen, geht nur auf den Kopf stellen darf man sie nicht wegen dem Sicherheitsventil.


Gruß

Roman
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
@ andreasAndreas
Bitte nicht das Lösungsmittel in den Tüten mit der Flüssigkeit im Plastikbehälter verwechseln.
Aber was das Überdruckventil angeht, hast du sicher auch Recht.

Gruss
Olaf
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Olaf
In diesem Thread geht es um Thundersky (TS) oder Sky Energy (SE) LiFePo. Du schreibst vermutlich über ganz andere Zellen. Diese unterscheiden sich im Aufbau und der Chemie und haben deshalb mit diesem Thread nichts zu tun. Ich finde es seltsam, wie manche hier ihre Vermutungen und Gerüchte zum Besten geben, zunächst mit vorsichtigen, abschwächenden Kommentaren versehen, um nur eine Woche später die eigenen falschen Aussagen als Tatsachen hinzustellen. Und dies trotz vielfacher Warnungen, daß man ohne die Angabe der genauen Zelle keine Aussage über nichts machen kann, weil sich die Zellen der verschiedenen Hersteller, Baureihen usw. zu sehr unterscheiden. Wir alle sollten versuchen, in unseren Aussagen präziser zu werden, sonst endet alles in sinnlosem Geschwätz.
Also: http://evtv.me ,
"Thundersky LiFePo4 Battery Cell
Chemistry and Disassembly".
Am besten neues Browserfenster öffnen, "HD" abwählen, 2 Stunden warten, dann Video neu starten.
Gruß
andreas
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das hieße, man könnte durch die Anornung der Rippen in sekrechter Richtung sogar eine natürliche Luftkühlung verwirklichen...Dann müsste man nur dafür sorgen, dass die Luft von unten nachströhmen kann. Das ist aber relativ einfach, da dann auch die Unterseiten mit "Rippen" belegt sind. Das lässt sich natürlich auch für eine Zwangsbelüftung mittels Fön, im Betrieb Heizen oder Kühlen nutzen.
Die Gefahr, dass Lösungsmittel durch Überdruck entweicht, ist dann vermindert.
Um die Zellen herum schwimmt sicherlich kein Elektrolyt, sofern es sich um die Suppentüten handelt.Überdruck kann dann entstehen durch Überhitzung, oder, indem sich die Suppenzellen infolge Elektrolyse von innen aufblähen.
Ja, die erzählten mir damals, auf der Hannovermesse Mitte der 90er Jahre, ,Wunderdinge über die neuen Folienzellen...Die existierten damals nur in Form von Mustern und Patenten von einer amerikanischen Firma. Die ersten Batterien waren wohl die von Eastman oder Polaroid? Akkus folgten später.
Theoretisch kann man mit den Akkus beliebige Formen verwirklichen. Durch bdie geringeb masse, wenn noch die Doner-Plastikhüllen fehlen, kann man die Akkus sehr schnell auf Betriebstemperatur bringen.
Was spricht dagegen, die tragende Karosseriestruktur direkt als Batteriegefäße zu nutzen.
Schnapsdrosseln können dann gleich in dem Alkohol, oder was das ist, mit herumschwimmen. Im Übrigen ist diese Flüssigkeitskühlung garb nicht mehr erforderlich, wenn die Wärmeabgabeflächen groß genug sind.
Ich stelle mir so vier m² Fläche unter dem feuerfesten Wagenboden mit Akkuschichten belegt vor. Eine 1cm dicke Schicht hat dann schätzungsweise 80kg Masse und 20 kWh. die Elektrik kann man auch in weniger als einem Liter Voumen unterbringen: Überall Kofferraum oder für Haustiere. Arche Noah elektrisch, das wäre doch mal was?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.383
46
Hannover
www.litrade.de
da hatte ich auchs chonmal drüber nachgedacht:)
Einfach die Seitenwände auffräsen und da schön 40Ah Zellen zusätzlich drin verstauen:) das Drumherum schön verstärken, und alles ist super:)
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Ich weiß wirklich nicht, warum alle Welt die Zellen immer nur kühlen will, wenn wir uns in anderen Threads über Batterieheizungen für LiFePo4 unterhalten - weil die nun wirklich sinnvoll sind.
Die Thundersky können laut Datenblatt Temperaturen ab, da mache ich mir bei den hier im Forum üblichen Fahrzeugen keinen Kopf über Zwangslüftungen usw., und wer mehr als 3C herauskitzeln will, kämpft eher mit den Spannungseinbrüchen der Zellen.
Da kann man höchstens mal sinnvoll überlegen, ob man bei mehr als 40-45° den Ladevorgang unterbrechen sollte.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Fertige Systeme für die Ströme die wir brauchen sind halt nicht an jeder Ecke zu haben, etwas Bastelarbeit ist schon nötig.

Eigentlich genügt es die Fertigmodule zu verwenden und über die Leistungstransistoren ein Schütz zu schalten damit ist sowohl Überspannung als auch Unterspannung sauber abgefangen.

Bei der Lage der Akkus seh ichs so wenn das Überdruckventil öffnet ist die Zelle sowieso im Eimer,
Auf den Kopf stellen macht eh kein Sinn.

Und auf die Seite legt die Dinger eigentlich jeder Modellbauer, hab noch nie gesehen daß die Tüten da stehend eingebaut waren.

Gruß

Roman