ein Nebensatz in einem Bericht zur Formel E



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Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
Hallo
....damit das ganze Glaubwürdig bleibt ......muss die Energie für die Autos.... dafür hat eine Spezialfirma Dieselgeneratoren so modifiziert damit sie mit nahezu vollständig emisionsfreiem Glyzerin den Ladestrom liefern.... mit Glyzerin ? hab ich noch nie gehört ? P.M. 02 / 2018
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo
....damit das ganze Glaubwürdig bleibt ......muss die Energie für die Autos.... dafür hat eine Spezialfirma Dieselgeneratoren so modifiziert damit sie mit nahezu vollständig emisionsfreiem Glyzerin den Ladestrom liefern.... mit Glyzerin ? hab ich noch nie gehört ? P.M. 02 / 2018

Nun zumindest hat das einen Brennwert - patente in die Richtung "Brennwert" gab es auch.
Und je nach Strickart - schluckt ein Dieselmotor alles - Also Technisch machbar.
Und kann aus Pflanzen gewonnen werden.

Ob das Wahrscheinlich so richtig wiedergegeben und geplant ..... nun Geld spielt ja weniger eine Rolle.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Glyzerin aus Fischöl, nunja, das geht, aber dürfte ziemlich unbedeutend sein. Ehe man es wegwirft, sollte man auch dieses nutzen, aber nicht extra deswegen Fische fangen.
Dieselmotoren sind zwar die wirkungsgradstärksten Energiewandler im unteren Leistungsbereich, aber ich zweifle doch erheblich daran, dass in diesen kein NOx entsteht. Den gleichen Effekt niedrigerer Verbrennungstemperaturen erreicht man übrigens, wenn man zu Dieselöl Wasser einspritzt. Bei Glycerin und Alkohol hat man es einfacher, die mischen sich zu 100% mit Wasser. Ob die Einspritzpumpen allerdings mit Wasser verdünntes Glycerin vertragen? In Biodiesel ist der hohe Glycerinanteil überhaupt nicht erwünscht, zumal dieser weniger Energie enthält.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wer sich sich wirklich schlau macht, weiß auch warum in Biodiesel DAS unerwünscht ist weil es nicht in"reinform" vorkommt sondern im Zusammenhang Fettsäuren zusehen ist.
*
Außerdem ist diese Entwicklung nicht mit Fischen zu sehen sondern mit Erzeugung großer Mengen Biodiesels - ein schwerwiegendes Problem geworden wäre - in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung zusehen das man gezielt Glyzerin als Ersatzbrennstoff nutzten wollt - da sehr schnell das 10-100Fache der deutschen Industrie üblicher weise Verarbeitete Mengen angefallen wären.
Das hätte ein echtes Abfallproblem bedeutet, und da hat man auch Glyzerin optimierte Motoren versucht zu bauen.
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Und a. Wie häufig die Hochdruckpumpen getauscht werden in so einem Rennzirkus ist doch marginal bis Schxxxxxegal - weist was die die Werke direkt von Bosch kosten - pah.
Und b. sind die dann technisch für Glyz.Produkte mit hohen Wasseranteil optimiert das die dann eben unter den Umständen länger halten als die 08/15 Boschlagerware- dann werden die eben nochmal zerlegt bekommen eben alle Oberflächen einen Vakuumplasmabeschichtung - ist dort Stand der Technik und da ist auch HRC72 bis sogar wenn es Kosten darf HRC80 kein Problem . (gut die ganz neuen Einzylinder CR-Pumpen von Bosch die kann man gleich in die Tonne klopfen - es verstehen sich dann die 2-3 Generation zu nehmen leicht modifiziert schaffen die auch 2500Bar für die Neuen Generation wenn solche Motorenverwendung finden würden.

*
Dieses Knowhow wollte man wohl Sinnvoll nun verwenden und so tun als Wollte man Umweltfreundlich ..... letzteres wäre nur ein Abfallprodukt fürs Eigen-Marketing.

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Wenn man das wirklich Wissen wollte hätte alle Punkte einen; wirklich interessierten 30min I-Net abgerungen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Habe eine Idee, warum Glyzerin umweltfreundlicher sein soll:
C3H8O3 enthält mehr Wasserstoff als andere Kohlenwasserstoffe, wie zum Beispiel umgeestertes Rapsöl, das sehr viele Sauerstoffmolküle besitzt. Dazu sitzen die Wasserstoffmoleküle außen und greifen als erste in den Verbrennungsprozess ein. Damit werden Stickoxyde schon während der Entstehung eliminiert. Selbst bei hohen Temperaturen. Wer in der Nähe von Frankfurt wohnt, könnte sich in der chemischen Industrie dazu klug machen.
Neben der Veresterung, also teilweisen Verbrennung von Rapsöl reduziert man den Energieverlust, indem man dieses mit Erdgas reagieren lässt, was auf eine Hydrierung zu Glycerin und damit Energiegewinn hinausläuft. Schon ein exotischer Treibstoff, warum nicht gleich Methan?
Methan bzw Erdgas schlage ich immer wieder als alleinigen Brennstoff zur Stromgewinnung vor. Stattdessen Kohleverbrennung zum Heizen, mit Brennwertnutzung und Gaswäsche.

Nichts passiert.

Einzig der "Klüttenexpress " fährt noch täglich durch Köln, MIT ABGASWÄSCHE und damit Brennwertnutzung.
 

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