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Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hey, hey, nun werden meine elektronischen Kenntnisse allmählig überfordert. Soll das nun bedeuten das ich an einem Shunt, welcher eigentlich dazu dient einen hohen Strom mit einem herkömmlichen Amperemeter messbar zu machen, einen Voltmeter anschließen soll?
Hab mir zwei (riesige) Shunt´s ersteigert mit den Aufdrucken: 200A-60mV KL.05 und 500A-60mV KL.05. Wen od. was soll od. kann ich denn nun anschließen, wenn ich das heil überleben möchte? Sorry für meine Unwissenheit!

Gruß Heinz
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo

"das erfordert zwar einiges am Pflege, aber es scheint sich zu lohnen"

Eigentlich muss man Bleiakkus nur richtig laden und richtig entladen
das ist schon alles. "Pflegen" braucht man Bleiakkus nicht.
Ok ..
bei Säureakkus schon mal Wasser nachfüllen mehr fällt mir aber nicht ein.

MFG John
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo

Damit du wieder Freude beim E-Auto Fahren hast
werde ich dir mal ein Paket fertig machen.
Inhalt :
ein Modul zur Strommessung
ein Modul das aus deinem Netzteil ein IUIa Ladegerät macht.
ein Modul zur Spannungsmessung
(Wenn du möchtest auch 4 Module zu Einzellspannungsmessung
bzw ein Modul mit 4-fach Umschalter)

Natürlich ist alles so leicht zum anschliessen das es fast jede Hausfrau
hin bekommen müsste.

MFG
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Heinzz schrieb:

Doch wonach soll man (od. ich) sich denn richten,
wenn der Hersteller keine genauen Angaben zum Ladeverhalten
angibt. In dessen Dokus über die Batterien ist nur die
Erhaltungsspannung bei unterschiedlichen Temps, sowie der
max. Ladestrom, die Entladeschlußspannung und einige eher
nebensächliche dinge wie Vorsichtsmaßnahmen im Umgang...
beschrieben. Aber eben keine eindeutigen Angaben zum
Zyklischen Ladeverhalten! Der Händler wiederrum gibt eine
Ladeendspannung von 14,4V im IU an.

Wenn Du bei Effekta anfragst kommt innerhalb kürzester Zeit eine Email mit der entsprechenden Information.

IU kann mein Lader, wobei dies ja anscheinend nicht das non
plus ultra darstellt. 14,4V erschienen mir anhand dessen was
ich mittlerweile so erlesen habe zu viel.

14,4 V temperaturkompensiert sind nicht zu viel.

Gruß,
Emil
 

Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hallo Emil,

Hatte beim Erwerb der Batterien ein Datenblatt von Effekta erhalten in welchem einiges stand, doch das wesentliche fehlte! (Bereits erwähnt)
Auch auf deren Homepage gibt es keine genaue Empfehlung bzw. Vorschrift bezüglich des Zyklischen Ladeverhaltens! (Oder ich bin Blind)
Die 14,4V Ladeendspannung bezeichnet Effekta in jenem "Datenblatt" bereits als Starkladen, welches auch nur 4-5 mal Jährlich empfohlen wird. Das steht klar und deutlich drin. Unter anderem desshalb bin ich eben davon ausgegangen das dies für das Zyklische Laden zu hoch ist.
Es ist nett von Dir mir mittzuteilen das ich die Daten von Effekta auf Anfrage hin erhalte!
Doch wovon geht Effekta da dann aus? Das jeder Käufer einer Batterie Elektro Ingeneur dgl. ist?! Schließlich sind diese Daten doch Grundvoraussetzung für eine korrekte Funktion und wenig Ausfälle der Batterien. Wie an meinem, und anderer Beispiele ersichtlich ist. Ist denen das egal?!
Ok, gehört wahrscheinlich nicht hierher, eher in deren Postkasten!. Doch wenn ich genügend Geld für neue Batterien zusammengespart habe, werden es bestimmt keine mehr sein, bei welchen der Hersteller keine klaren Angaben dazu macht!

Gruß Heinz
 
C

Carlo

Guest
ich gebs auf...ladet ruhig so weiter.ich werde nicht mehr versuchen jemandem beizubringen,dass 14,1v bis 1/100 der gelkapazität bzw. 1/25 säurekapaztät an ladestrom richtig ist.dann mit dem genannten winzigen strom ruhig mit steigender spannung weiter laden.nein,tue ich nicht mehr.

die akkuhersteller geben ne menge an.nur dass da keine ströme bei angegeben sind ist doch komisch,oder?

sprüht mal ein bisserl wasser mit spüli auf eure zellstopfen der akkus(wenn sichtbar).dann seht ihr ob ich recht habe,bzw. ab wann es gast!

mfg Carlo
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Heinzz schrieb:

Hatte beim Erwerb der Batterien ein Datenblatt von Effekta
erhalten in welchem einiges stand, doch das wesentliche
fehlte! (Bereits erwähnt)
Auch auf deren Homepage gibt es keine genaue Empfehlung bzw.
Vorschrift bezüglich des Zyklischen Ladeverhaltens! (Oder ich
bin Blind)
Die 14,4V Ladeendspannung bezeichnet Effekta in jenem
"Datenblatt" bereits als Starkladen, welches auch nur 4-5 mal
Jährlich empfohlen wird. Das steht klar und deutlich drin.

Nochmal, warum frägst Du nicht einfach bei Effekta nachwie die Batterien im Zyklusbetrieb geladen werden müssen?

Du bekommst dann alle nötige Information.

Unter anderem desshalb bin ich eben davon ausgegangen das
dies für das Zyklische Laden zu hoch ist.

Das ist die falsche Annahme.

Es ist nett von Dir mir mittzuteilen das ich die Daten von
Effekta auf Anfrage hin erhalte!

Da hättest Du wohl auch selbst drauf kommen können.

Doch wovon geht Effekta da dann aus? Das jeder Käufer einer
Batterie Elektro Ingeneur dgl. ist?! Schließlich sind diese
Daten doch Grundvoraussetzung für eine korrekte Funktion und
wenig Ausfälle der Batterien.

Ein Ingenieur hätte sich die nötigen Daten besorgt und keine Annahmen getroffen. Ein Bastler probiert einfach rum und fällt auf die Nase.

Wie an meinem, und anderer Beispiele ersichtlich ist. Ist denen das egal?!

Bei allen Fällen die ich hier bisher gelesen habe sind die Schäden aus reiner Unkenntnis der Nutzer verursacht worden. Da wird mit zu hoher Spannung, ohne Temperaturkompensation und auch mit zu niedriger Spannung geladen. Und zusätzlich kommt noch hinzu dass die Batterien mit hohem Strömen belastet wo aus Erfahrung bekannt ist dass dadurch die Lebensdauer deutlich verkürzt wird.

Dieses Thema kommt immer und immer wieder hoch.

Warum eigentlich?

Doch wenn ich genügend Geld für neue Batterien
zusammengespart habe, werden es bestimmt keine mehr sein, bei welchen der Hersteller keine klaren Angaben dazu macht!

Effekta macht klare Angaben. Man muss sich nur aufraffen und die Daten abfragen.

Gruß,
Emil
 

Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hallo Emil,

OK. Auch wenn´s mir schwerfällt, muß ich zugeben wohl ein Eigentor geschossen zu haben! Als ich neulich die Batterien ausgebaut hatte, um sie mit einer Heizung zu versehen und zu Isolieren, hatte ich sie Fotografiert (irgendwie klappt es nicht das Bild hier hochzuladen). Nach 22 Stündiger Daueraktion dafür, hab ich das wohl irgendwie vergessen. Egal. Auf den Batterien steht wonach ich permanent gesucht hatte :-(

Constant Voltage Charge
Cycle Use: 14,4V-15V
Standby Use: 13,6V-13,8V

Dennoch bin ich der Meinung das dies aud einem Datenblatt vermerkt sein müsste!

Es ist nett von Dir mir mittzuteilen das ich die Daten von
Effekta auf Anfrage hin erhalte!


Da hättest Du wohl auch selbst drauf kommen können.
Das war mein ernst!
Bei allen Fällen die ich hier bisher gelesen habe sind die Schäden aus reiner Unkenntnis der Nutzer verursacht worden. Da wird mit zu hoher Spannung, ohne Temperaturkompensation und auch mit zu niedriger Spannung geladen. Und zusätzlich kommt noch hinzu dass die Batterien mit hohem Strömen belastet wo aus Erfahrung bekannt ist dass dadurch die Lebensdauer deutlich verkürzt wird.

Dieses Thema kommt immer und immer wieder hoch.

Warum eigentlich?

Dann ist wohl die Beschreibung "Exzelente Hochstromeigenschaft" eher auf den Einsatz in einer Taschenlampe bezogen?!

Auf jeden Fall werde ich Effekta bezüglich des genauen Ladeverhaltens bzw. Spannungen kontaktieren, wie es eben ein Elektroingeneur auch tun würde!

Gruß Heinz
 
W

wotan

Guest
Und das hast du mir trotzdem ich mir "den Mund fusselig geredet habe" nicht glauben wollen.Meine Gefühle (beim Mini-El mit jeglichen Blei-Batts nicht weiter als 2000 Km geschafft )sind weiterhin auf deiner Seite.
wotan
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Heinzz schrieb:

Dann ist wohl die Beschreibung "Exzelente
Hochstromeigenschaft" eher auf den Einsatz in einer
Taschenlampe bezogen?!

Eine solche Aussage hat keinen quantitativen Inhalt und kann deshalb nicht alleine dazu verwendet werden um ein System auszulegen. Davon abgesehen bezieht sich die Aussage wahrscheinlich auf den niedrigen Innenwiderstand der Batterie und nicht unbedingt auf die Lebensdauer bei hohen Strömen. Einen Rückschluss auf die Lebensdauer lassen eher die Konstruktionsmerkmale (Gitter- oder Panzerplatten) zu. Und auch der Strombezugswert der Kapazität (C5, C10, C20, C100) gibt einen Hinweis.

Die Erfahrung (auch vieler Leute die hier schreiben) hat gezeigt dass eine dauerhafte Belastung der Batterien über C/1 hinaus die Lebensdauer erheblich verkürzt. Deshalb sollte man das unter allen Umständen vermeiden. Der Einbau eines Strombegrenzers für den Normalbetrieb ist also schon fast Pflicht.

Antriebsbatterien für Gabelstabler werden in der Regel auf C/5 ausgelegt und die speziell dafür bereitgestellten Panzerplattenbatterien haben dann auch eine entsprechende Lebensdauer.

Die typischen Batterien, auch die Effekta, werden auf eine Belastung von C/20 bis C/100 ausgelegt. Das heisst jetzt nicht dass man sie nicht auch darüber hinaus belasten kann. Die Lebensdauer ist aber für diese Belastungen spezifiziert und alles was darüber hinaus geht führt unweigerlich zu einer stark ansteigenden Verkürzung der Lebensdauer.

Und darüber hinaus hat halt auch die richtige Ladetechnik einen entscheidenden Einfluß. Alles muss Zusammenspielen um das Optimale aus dem jeweiligen Batterietyp heraus zu holen.

Gruß,
Emil
 

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