Edison Batterien



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich traf auf diesen link, in denen ein höchstkomfortables, ausgewachsenes Elektroauto vorgestellt wird. Es hat 125 km Reichweite mit Edison-Bleibatterien:

http://members.fortunecity.de/wiso1/MOTOR/elektro/duck.htm

Ich habe einmal die Rollwiderstände von Kutschenbauern studiert, die Zahlen dürften höchstinteressant für uns sein, und der Herr Dunlop war damals zuhöchst umstritten mit seiner Erfindung sich verformender und damit auch stark erwärmender Reifen.
Trotzdem, Edison-Batterien sind wohl das Gelbe vom Ei und das Twike kann sich vom Detroit wohl noch eine Scheibe abschneiden. Die Twike-Steuerung stammt offensichtlich vom Detroit. Edison-Batterien bestellt man wohl am besten bei Franz Gans in der Firma Duck? (gewöhnliche Gitterplattenbatterien, handgefertigt nach dem Daniel-Verfahren) Weiß jemand Genaueres über die Daten?

Ein paar Artikel zu Edisons Batterien:

http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=Eautogeschichte&file=eautog4
http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=Battallg&file=battgesch
http://www.exide-automotive.de/unternehmen/erste_batterie.html
http://www.schoene-aktien.de/edisonstorage_alte_aktien.html
 
C

Carlo

Guest
Hi Bernd!

Wir "Aachener" haben so einen Detroit Electric sogar schonmal geschoben-und das mit festhängender Bremse...

Wer genug Geld hat,kann sich durchaus so einen Elektro-Oldtimer kaufen.Reichweitenmässig steht er wohl ganz gut da,wenn ich mich recht erinnere.

Sonnige Grüsse Carlo
 

Schobi

Neues Mitglied
05.01.2007
49
Hallo Bernd,

ein solches Elektromobil kann man auch im Oldtimermuseum von Ibbenbüren
bestaunen. Ich habe es dort vor vielen Jahren mal stehen sehen.
Über die Edison-Batterien habe ich mal in einem uralten Schmöker von Professor Graetz (Berlin 1920) etwas gelesen. Wenn ich das Buch wieder im "Zugriff" habe, werde ich dich informieren. Könnte aber etwas dauern.

Gruß
Schobi
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hi, das Buch hab ich irgendwo, das habe ich sogar noch für die Elektrodynamikvorlesung an der Uni benutzt. Stimmt, ich erinnere mich, da läuft ne Frau mit Hut drin herum und sucht nach dem Stecker an ihrem Auto.

Weiterhin sind da auch noch ein paar Triebwagen der Reichsbahn drin, auch mit diesen dicken Bleizellen. Die hatten deutlich mehr Reichweite als unsere Kisten, den ganzen Tag fuhren die mit nur einer Ladung, so bis 1965, glaube ich. Die Zellen wurden noch einzeln repariert, da habe ich noch einen getroffen, der das gemacht hat. Nach Pech und Schwefel roch es dann, man brauchte nur warmmachen, die Bleiklötze herausnehmen (meist nur das positive Plattenpaket) und neu vergießen. Abfall gab es keinen, das Blei zurück zur Hütte zur Wiederaufbereitung, der Rest wurde wiederverwendet., einschließlich Säure. Die hatten damals schon alle Tricks auf Lager, mit Taschen- und gepanzerten Platten. Können wir heute nur von träumen.

Elektrisch grüßt
Bernd