Lies mal, was google anbietet zu "microturbine" , da reichen auch die Seiten auf Deutsch. Ich schätze mal, Siliziumnitrid, wie Kyocera einst versuchte.
Problematik: Mikrorisse beim Auf- und Herunterheizen, als Autobetrieb ungeignet.
Kyocera und Mercedes haben die Entwicklung dann auch aufgegeben, weil zu viele Turbinen unterhalb 144.000/s zerplatzten und nicht lange hielten. aber die Entwicklung bleibt ja nicht stehen und es ist heute kein Problem mehr, im kleinen Massstab, bei z.B. 2 cm Durchmesser Einkristalle ohne Fehlestellen zu züchten, die auch häufigen Temperaturwechseln standhalten. Das ist eben die Mikroturbine mit über 25% Wirkungsgrad inclusive Generator. Die ideale Ergänzung für unsere vollelektrischen Autos. Die Turbine wird eh dann nur vor mehrstündiger Fahrt eingeschaltet und dann auf Temperatur gehalten. Bei der Kleinheit ist das Gaspolster kein Problem, die Oberfläche ist gegenüber dem Volumen und damit dem zu tragenden Gewicht groß. Die größte Masse hat der Wärmetauscher mit der Brennkammer, die notfalls auch mit Stroh zu betreiben ist.
Als Kompressor kann durchaus auch ein Kolbenkompressor dienen, mit der Möglichkeit, auch Luft zwischenzuspeichern und die Turbine mehrstufig zu bauen...
Allein die Gewichtsersparnis macht das Gerät jedem Diesel mit 45% Wirkungsgrad überlegen. Was fehlt, sind die Hochwirkungsgrad-Neodymmotoren und -generatoren. Dann hätte die Zukunft für uns begonnen. Klar, sind die Prototypen noch zu teuer.
Das kann sich ändern.
Natürlich bildet die Mikroturbine mit Motor einen kleinen Koffer, der nur auf großer Fahrt mitgenommen wird. Sonst heizt er das Haus im Winter und betreibt gleichzeitig Elektroauto und Haushaltsgeräte/Beleuchtung. Die große Urlaubsfahrt findet eh meist im Sommer statt, wenn die Heizung ausgeschaltet ist.
Verbrauch bei 100km/h : 2 Liter/100km. 80 Liter Aldiöl nach Rom und zurück, die auf einem Rapsfeld von 500 m² nachwachsen, oder, viel besser, wir fahren mit Gas. da reicht die hauseigene Kuh zur Produktion.