Zahlreiche Autofahrer führen die unterschiedlichsten Gründe auf, weshalb sie nicht auf ein BEV umsteigen möchten. Vor allem Reichweitenängste, Ladeschwierigkeiten oder die Infrastruktur gelten als Hauptgründe, keinen Wechsel zu vollziehen. Auch bei einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Strom- und Gasanbieters E.ON in Zusammenarbeit mit Statista wird klar: Deutsche Autofahrer haben sich noch keinen Wissensschatz zur E-Mobility zugelegt.
Über 2.000 Autofahrer wurden befragt
Vor Kurzem hat E.ON eine Untersuchung veröffentlicht, die in Kooperation mit Statista (deutsches Online-Portal für Statistiken) erfolgte. Klar ist indes, dass die Elektromobilität in Deutschland bereits recht weit vorangeschritten ist. Die Bedürfnisse der E-Autofahrer sind bundesweit schon längst erfüllt worden. Einziges Problem: All diese Vorzüge scheinen vielen Autofahrern noch nicht bewusst zu sein.
Insgesamt sind rund 2.004 Autofahrer im Alter von 18 und 69 Jahren befragt worden. Heraus kam, dass 62 Prozent aller Befragten sich für ein E-Auto interessieren. Allein 90 Prozent fährt jeden Tag weniger als 100 Kilometer. Dennoch wünschen sich 41 Prozent ein BEV, welches mehr als 450 km Reichweite bietet. Was bei der Umfrage deutlich hervorstach: die Ladezeiten werden überschätzt.
Jüngere Autofahrer sind an der Technik interessiert
Vor allem junge Umfrageteilnehmer zeigten sich an der Technik der Elektroautos interessiert. Immerhin 79 Prozent aller Befragten zwischen 18 und 24 Jahren würden sich ein E-Fahrzeug zulegen. Bei den 55 bis 69jährigen scheint nur jeder zweite Teilnehmer wirklich begeistert.
Dennoch gilt als potenzieller Hauptgrund für einen Wechsel das Umweltbewusstsein. Für die meisten Umfrageteilnehmer spielt die Reduzierung von CO² eine markante Rolle. Für 38 Prozent der Autofahrer ist indes ein Kauf eines E-Autos undenkbar. 73 Prozent gibt an, damit ein Kauf erfolgen könnte, müssten die Stromer deutlich im Preis sinken. 71 Prozent würden einen BEV nutzen, wenn die Reichweite erhöht würde. Für 65 Prozent fehlen eindeutig Ladestationen.
Anzahl der Ladestationen wird stark bemängelt
Rund 70 Prozent aller befragten Autofahrer sind der Meinung, dass deutschlandweit nur 3.000 Ladestationen vorhanden wären. Weitere 20 Prozent tippen immerhin auf 6.000 Ladepunkte. Derzeit sind jedoch mehr als 13.000 "Strom-Tankstellen" vorhanden.
Weiterhin gehen die meisten Autofahrer davon aus, dass die Ladezeiten zu hoch liegen. Die meisten Befragten schätzen beim Aufladen mit Wechselstrom Zeiten von mehr als sechs Stunden ein. In Wirklichkeit sind die meisten E-Fahrzeuge schon nach vier bis sechs Stunden aufgeladen. Bei Schnellaufladungen geben 63 Prozent der Teilnehmer Zeiten von über einer Stunde an. Hier sind allerdings Aufladungen von dreißig bis sechzig Minuten zu benennen.
Bilder: E.ON
Über 2.000 Autofahrer wurden befragt
Vor Kurzem hat E.ON eine Untersuchung veröffentlicht, die in Kooperation mit Statista (deutsches Online-Portal für Statistiken) erfolgte. Klar ist indes, dass die Elektromobilität in Deutschland bereits recht weit vorangeschritten ist. Die Bedürfnisse der E-Autofahrer sind bundesweit schon längst erfüllt worden. Einziges Problem: All diese Vorzüge scheinen vielen Autofahrern noch nicht bewusst zu sein.
Insgesamt sind rund 2.004 Autofahrer im Alter von 18 und 69 Jahren befragt worden. Heraus kam, dass 62 Prozent aller Befragten sich für ein E-Auto interessieren. Allein 90 Prozent fährt jeden Tag weniger als 100 Kilometer. Dennoch wünschen sich 41 Prozent ein BEV, welches mehr als 450 km Reichweite bietet. Was bei der Umfrage deutlich hervorstach: die Ladezeiten werden überschätzt.
Jüngere Autofahrer sind an der Technik interessiert
Vor allem junge Umfrageteilnehmer zeigten sich an der Technik der Elektroautos interessiert. Immerhin 79 Prozent aller Befragten zwischen 18 und 24 Jahren würden sich ein E-Fahrzeug zulegen. Bei den 55 bis 69jährigen scheint nur jeder zweite Teilnehmer wirklich begeistert.
Dennoch gilt als potenzieller Hauptgrund für einen Wechsel das Umweltbewusstsein. Für die meisten Umfrageteilnehmer spielt die Reduzierung von CO² eine markante Rolle. Für 38 Prozent der Autofahrer ist indes ein Kauf eines E-Autos undenkbar. 73 Prozent gibt an, damit ein Kauf erfolgen könnte, müssten die Stromer deutlich im Preis sinken. 71 Prozent würden einen BEV nutzen, wenn die Reichweite erhöht würde. Für 65 Prozent fehlen eindeutig Ladestationen.
Anzahl der Ladestationen wird stark bemängelt
Rund 70 Prozent aller befragten Autofahrer sind der Meinung, dass deutschlandweit nur 3.000 Ladestationen vorhanden wären. Weitere 20 Prozent tippen immerhin auf 6.000 Ladepunkte. Derzeit sind jedoch mehr als 13.000 "Strom-Tankstellen" vorhanden.
Weiterhin gehen die meisten Autofahrer davon aus, dass die Ladezeiten zu hoch liegen. Die meisten Befragten schätzen beim Aufladen mit Wechselstrom Zeiten von mehr als sechs Stunden ein. In Wirklichkeit sind die meisten E-Fahrzeuge schon nach vier bis sechs Stunden aufgeladen. Bei Schnellaufladungen geben 63 Prozent der Teilnehmer Zeiten von über einer Stunde an. Hier sind allerdings Aufladungen von dreißig bis sechzig Minuten zu benennen.
Bilder: E.ON