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Hausmeister2000

Neues Mitglied
24.08.2006
16
Stefan Schäfer schrieb:

Kehrseite der Medallie: Wer würde ein Twike kaufen, wenn es
von DaimlerChrysler oder BMW wäre? Und wie würden die ganzen
alteingesessenen Kunden dieser Marke denken, wenn zwischen
S-Klasse und Maybach ein Twike im Verkaufsraum stehen würde?
Klar, ein alternatives Fahrzeug muss zum Image der Marke
passen. Und zu der Zielgruppe, die sich für diese Marke
interessiert.
Gruß, Stefan S.

Hallo Stefan!

Wie passt das "Dixi-Klo-auf-Rädern" namens BMW-C1-Roller zu Deiner Argumentation?
BMW hätte das Teil einfach "elektrisch" machen können.... wo ist das Problem??

Gruss
Heiko
 
R

Rainer partikel

Guest
Hallo Stefan,

ich sehe das auch so. Hat sich der Hybrid erstmal etabliert, wächst der Elektromotor und der Verbrennungsmotor schrumpft in seine Bedeutung.

Das Automobil ist nur desswegen so erfolgreich (gewesen) weil es vor Ihm nur Kutschen und Eisenbahn gab. Das E-Mobil muß gegen eine übermächtige etablierte Masse anstinken obwohl es nicht stinken kann ;)
Und das Twike ist nicht teuer denn was wir wollen ist doch Mobilität nach unseren Vorgaben. Berechne mal die Folgekosten eines gleich teuren herkömmlichen Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor und vergleiche was ein Elektro Mobil kostet und was du von der Bank pro Monat bekommst wenn du denen das Geld zur Verfügung stellst. Abgesehen davon das du keinen Einfluss auf die Verwendung deines Kapitales hast, es sei denn du investierst in einen Windpark, was Otto Normalverbraucher aber nicht macht. :)
Ich wette das die Bank am schlechtetsten abschneidet und der E-Mobil Fahrer die bessere Rendite erziehlt.
ZINNEKE
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Stefan Schäfer schrieb:

Hallo,
hin und wieder werden "serientaugliche" E-Fahrzeuge entwickelt.
Gerade die Grossen sind es, die sich durchaus Gedanken zu
diesem Thema machen.
Nun, gerade die haben ja auch das Geld und das fundierte
know-how für eine solide Entwicklung.
Meine Rede!
Aber z.B. Daimler soll ja auch kein Twike-Imitat mit Stern produzieren.
Warum gibt es denn die Elektro-A-Klasse nicht als Serienfahrzeug: http://www.elweb.de/data/dc_a_e/dc_a_e.htm ?
Ausserdem sind ab einer gewissen Stückzahl die gesetzlichen
Vorschriften und Anforderungen sehr gross. Wenn man grosse
Brötchen backen will, muss man auch Ländervarianten beachten,
weil jedes Land kleine aber wichtige Unterschiede in den
Vorschriften hat. Und schon entwickelt man praktisch für
jedes Land ein eigenes Auto.
Das gilt nicht in der inzwischen ziemlich groß gewordenen EU, da gibt es eine einheitliche Zulassung.
Und z.B. Citroen baut den Berlingo electrique auch als Rechtslenker-Version für unsere Freunde auf der Insel :D .

Gruß Jens
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Ich kann mir aber auch einen Preis schön oder kaputt rechnen.
Denn man kann jetzt noch sagen, was hast du denn für andere Nebenkosten?
Öl, Kupplung, Auspuff, allgemeine Inspektionskosten, Bremsen. Gut die brauche ich auch im E-Mobil aber weniger als bei den schweren Benzinkisten dank der Reku.

Ausserdem sollte jeder dann auch sich ausrechenen was ihm noch die Umwelt Wert ist. Denn ich bin der Meinung, die ich auch in den Gesprächen vertrete, wenn ich kostenmäßig mit einem 5-6 Liter Auto gleichkommen, dann ist es mir die Sache Wert auf den Komfort zu verzichten, aber dafür die Umwelt weniger belastet. :hot:

Ein Twike ist, wie es schon geschrieben wurde, meines Erachtens, im Gegensatz zu den Benzinern einfach aufgrund der Stückzahl so teuer.


Bis denne

Berny
 

elMike

Neues Mitglied
05.12.2004
9
Hallo,

gibt es eigentlich veröffentlichte Kalkulationen wie sich der Preis des Twikes mit der Steigernung der Stückzahl entwickeln könnte?


Gruß
 
R

Rainer Partikel

Guest
Hallo elMike,

wem nützt das was? Auch ein neues El ist sehr teuer wenn der ganze Ärger mitgerechnet wird.
ZINNEKE
 
04.09.2007
115
Hallo Mario,

das sehe ich genauso, und immerhin fahre ich selbst eins...

Ich hatte auch eine Weile auf die Sport-Version vom Carbike gehofft, aber das Teil hat es ja leider nie in die Serienfertigung geschafft. :-(
Ein einsitziges Twike würde mir überigends schon reichen, aber das baut leider auch keiner...

Gruß
SternFuchs
 

Gunther Kufner

Mitglied
11.12.2004
121
Henry Ford (der überigends mit den Nationalsozialisten sympathisiert haben soll)

Ich weiss, mein Beitrag gehört hier nicht her, aber ich kanns mir nicht verkneifen...
Ich frag mich echt, warum manche Leute immer noch so in der Vergangenheit leben... vor allem frage ich mich das hier, weil wir hier eigentlich in die Zukunft denken.
Was hat der Satz da mit dem Thema zu tun? Nichts, oder? Nur halt mal wieder das Wort Nazi erwähnt, weils schon lange nicht mehr gefallen ist... Armes Deutschland...

Viele Grüße

Gunther
 
K

Karl

Guest
Hallo Gunther!

Dein Beitrag gehört hierher!

Ich denke, man kann die Zukunft nicht ohne die Geschichte verstehen! Das heißt nicht in der Vergangenheit zu leben, sondern daraus zu lernen!

Gerade auf dem Gebiet der Elektroautos und deren Batterien ist das sehr interessant!

Wer hat aus welchen Gründen welche Technik gefördert?

Zu welchen Konsequenzen hat das geführt?

Ob die kommende Klimakatastrophe wirklich nur auf uns Menschen zurückzuführen ist, ist strittig, sie kommt, das ist mittlerweile (weitgehend) unstrittig.
Die Erde kam ohne Dinos aus, sie wird auch ohne Menschen auskommen, Strom wird aber immer sein!

Sonnenelektrische Grüße
Karl
 

Gunther Kufner

Mitglied
11.12.2004
121
Hallo Karl

natürlich muss man die Geschichte verstehen, um daraus was für die Zukunft zu lernen.
Den Beitrag über die Entwicklung von Akkus für Raketen der Nazis fand ich in dem Zusammenhang auch interessant.
Aber ob jetzt H. Ford mit den Nazis sympathisiert hat, oder nicht (zumal es wohl nicht erwiesen ist), ist doch dermaßen Schnuppe... Und mit dem Thema hat es schon garnichts zu tun...
naja, aber egal. mich nervt sowas einfach nur, wenn Leute sowas zum Besten geben, obwohls eigentlich keinen interessiert...

Viele Grüße und nix für ungut

Gunther
 
S

Schrauberrudi

Guest
Piep, piep, piep, jetzt habt euch alle lieb, guten Appetiet......
 
04.09.2007
115
...wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen...

das gilt nicht nur für die Politik sondern auch für Technik und Wissenschaft. Eigentlich sollten wir, die Nutzer, darüber entscheiden, wie unsere Fahrzeuge aussehen und aufgebaut sind. Statt dessen entscheiden darüber immer irgendwelche reichen Schnösel ohne Realitätsbezug. Die einzige Entscheidung, die mir noch bleibt ist, wem ich mein Geld für das Fahrzeug gebe, welches am ehesten meinen Vorstellungen entspricht. Da ist (zumindest für mich) die Firmenpolitik und Geschichte des Herstellers schon relevant...

Aber ich will hier keine politische Diskussion lostreten. Es ging mir eigentlich nur darum, verständlich zu machen wie die Automobilindustrie denkt und warum daraus ohne radikales Umdenken niemals ein ökologisch sinnvolles Fahrzeug hervorgehen kann....

Gruß
SternFuchs
 

Hausmeister2000

Neues Mitglied
24.08.2006
16
Natascha Schlüter schrieb:

Da die Nutzer von Verbrennungsmotoren jeglicher Art für die
von ihnen angerichteten Umweltschäden nicht (oder im Rahmen
der Kfz-Steuern nur unzureichend) zur Kasse gebeten werden

Schonmal getankt?
Das wenigste Vom Literpreis geht an die Mineralölkonzerne. Das meiste an den Staat. Darunter ist auch ein Anteil Ökosteuer.... Ich denke, darüber werden die Verbrennungsmotoren genug zur Kasse gebeten, oder?

Gruss
Heiko
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
P.S.: Laut Öko-Statistik des VCD ist das zweit-ökologischste
Großserienfahrzeug (nach dem Toyota Prius Hybrid) zur Zeit
der Daihatsu Cuore mit folgenden Daten:

Warum ignoriert eigentlich der VCD immer den SMART?

Ich verstehe auch nicht warum die Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter komplett geächtet werden. Ist ein Dieselfahrzeug das rund 3 l/100km verbraucht schlechter als ein Benziner der mehr als 5 l/100km verbraucht?

Oder kann mir jemand erklären wie ein Toyota Prius der zur Herstellung weit mehr Resourcen benötigt als ein Kleinwagen für zwei Personen in der Rangliste ganz vorne liegt?

Ich sehe die Liste nur als politisches Druckmittel um die Durchsetzung bestimmter Dinge zu beschleunigen und nicht als objektive Bewertung der Umweltfreundlichkeit.

Gruß,
Emil
 
R

Rainer Partikel

Guest
Hallo zusammen,
Bewegung benötigt Energie und die Menge der benötigten Energie ist abhängig von der Masse der Geschwindigkeit und der Zeit oder so ähnlich naja es geht ja auch noch bergauf und bergab und auch die Beschleunigung ist nicht zu unterschätzen. Aber wie kann es denn sein, das junge Leute es schaffen mit einem Liter Benzin so um die 3.000 Kilometer weit zu fahren und die Autoindustrie schafft es nicht ein Auto herzustellen das weniger als ein Liter Benzin auf 100 Kilometer verbraucht. Wollen die nicht......
Schaut Euch mal diesen Link an.

http://www.shelleco-marathon.com

ZINNEKE
 
G

Georg Schütz

Guest
Auf meinem Weg zur Arbeit 15km muss ich 200 Höhenmeter erklimmenn (in jeder Richtung). Mit den 400kg (CityEl inklusive Fahrer) machen das 0,22 kWh Energie, die aufgebracht werden müssen. Einmal Beschleunigen auf 50km/h kosten ebenfalls 0,02kWh und bei etwa 10 Ampel- und Abbiegestops sind es noch einmal 0,23kWh. Unvermeidbar sind also pro 15km Fahrt 0,45 kWh/km. Und das gilt nur bei einem Wirkungsgrad von 100%, und keinen Luft- Roll- und sonstigen Widerständen. Ein Liter Benzin enthält aber nur etwa 9kWh. Ohne jegliche Reibung würde ich bei meiner Strecke und einem 400kg(Fahrer inklusive)-Gefährt höchstens 300km weit kommen.
So sind die Gesetze der Energieerhaltung und über die wird sich auch die Autoindustrie nicht hinwegsetzen können. 1l/100km unter realitätsnahen Bedingungen wären schon sehr ehrgeizig und würden dem entsprechen, was ein Twike oder El zu leisten vermögen.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Georg,

natürlich gibt es eine physikalische Grenze des nötigen Endenergieverbrauches, dies bestreitet auch niemand. Wogegen ich mich aber wehre sind die unfähren Vergleiche, wie z.B. ein CityEl mit einem herkömmlichen Auto. Die beiden Fahrzeuge sind nicht vergleichbar und der Vergleich sagt nichts darüber aus, dass der Elektroantrieb für Fahrzeuge ökologischer ist als der mit Verbrennungsmotoren.

Und auch das Twike und der El kommen nicht mit dem Energieinhalt von einem 1l/100km aus wenn der Strom aus der Steckdose kommt. Glaubst Du nicht dass man ein Twike oder El mit einem effizienten Verbrennungsmotor ausrüsten könnte der etwa genauso viel Primärenergie brauchen würde wie mit dem Elektroantrieb?

Schau Dir doch das Auto von VW an:
http://www.autointell.de/News-deutsch-2002/April-2002/April-2002-3/April-17-02-p1.htm

Wenn ich ehrlich bin würde ich lieber dieses 1 l Auto fahren als ein Twike oder El.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hier gibts noch mehr Infos:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/34121/

Emil
 
G

Georg Schütz

Guest
In dem Beitrag davor ging es eigentlich darum, zu zeigen, dass extrem niedrige Verbräuche, wie sie bei Extremspartouren erzielt werden, völlig unrealistisch sind und ein 1l-Auto wirklich ein Fortschritt wäre.
In der Tat kann man unter günstigsten Rahmenbedingungen mit dem El und eingebautem Verbrenner auch sehr weit kommen, wie ein auf Verbrennungsmotor umgebautes El (siehe http://www.3wheelers.com/combidrive.html )bereits gezeigt hat.

Leichtelektromobile wollen ja auch keine normalen Autos sein und so manches Kleinstmobil wird ja mit beiden Antrieben angeboten (z.B. townlife). Eine Idee von Elektromobilen ist ja auch, auf die regenerative Energie zurückzugreifen und bei den geringen Verbräuchen sind mit City El und Co sogar teure Energien, wie Solarstrom konkurrenzfähig. Und als Zweitwagen taugen die Kleinen alle mal. Wieviel Kleinwagen und Zweitwagen erleben nur Strecken unter 10km und kommen nie auf die Autobahn? Viele sind rollende Einkaufskörbe und dafür sind sie ein wenig groß geraten und verbrauchen ein wenig viel unserer Ressourcen.

Allerdings ist der Energievergleich eine Frage des Standpunkts. Kommt man mit regenerativer Energie aus, kann man schon fossile und elektrische Energie direkt vergleichen. Aber das ist eine andere Diskussion, die zum Beispiel auch im elweb off topic geführt wird. http://forum.myphorum.de/read.php?f=569&i=1488&t=1481#reply_1488
 

Gunther Kufner

Mitglied
11.12.2004
121
Darunter ist auch ein Anteil Ökosteuer.... Ich denke, darüber werden die Verbrennungsmotoren genug zur Kasse gebeten, oder?
Das halte ich für fraglich. Soweit ich weiss, ist der Automobile Verkehr für ca. 50% aller Abgase in Deutschland verantwortlich (!) noch vor der Industrie und den privaten Haushalten.
Das Problem ist, dass man das schwer monetär messen kann, was angemessen ist. Aber solange es sich die Leute leisten können, mit dem Auto zum Bäcker um die Ecke zu fahren, ist das Benzin / der Diesel noch nicht teuer genug. - meine Meinung -

Dass das Geld aus der Ökosteuer nur zum Teil dazu verwendet wird, die Schäden zu beseitigen / Prophylaxe zu betreiben, ist wieder ein anderes trauriges Thema...

Viele Grüße

Gunther
 

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