Mein erster Versuch mit einem bidirektionalen Spannungswandler endete mit einer gefährlichen Schwingung beim Schalten. Trotzdem lässt sich das Problem lösen und ich habe einen Bekannten, der mit dem Leiterplattenentwurfsprogramm "Eagle" in Profiversion an der Uni Paderborn die EMP-Festigkeit eines solchen Entwurfs durchrechnen könnte. Ich hatte leider die Streuinduktivitäten und -Kopplungen bei hoher Schaltfrequenz gewaltig unterschätzt. Vielschichtige Leiterplatten verbieten ja sich leider wegen der hohen Spannungen, so ist jedes Leiterstück gleichzeitig Antenne. Ich werde wohl mit diskreten Koaxialleitungen arbeiten müssen.
Jetzt steht ein neues Konzept mit einem einfachen Wandler in der Rückwärtsrichtung, der ja deutlich leichter zu verwirklichen ist, als der Niederspannungswandler. Für letzteren sehe ich dann nach wie vor den von Fraron vor, jetzt in im Wesentlichen unveränderten Form. Hinzu kommt der überaus leichte zusätzliche Rückwärtswandler.
Das Interessante an meinem 3,5kW/7kW-Fraronwandler ist, dass ca. 3,5 kg auf den Wandler entfallen, die restlichen 4kg auf das Kühlgehäuse und die Lüftung. Da aber immer nur einer der beiden Wandler in Betrieb ist, kann das Kühlgehäuse für beide Regler gemeinsam verwendet werden, mit deutlichen Verbesserungen für den Wärmetausch und damit Leistungserhöhung. Zusätzliches Gewicht: unter 2 kg. Der Wirkungsgrad des Rückwärtswandlers braucht nicht so hoch zu sein, da die Rekuperationsleistung bei einem Induktionsmotor ohnehin nicht berauschend ist. Ich verspreche mir hiervon mehr Sicherheit und Vereinfachung der Entwicklung.
Auf die einfachsten Ideen kommt man oft erst zum Schluss. Den Rückwärtswandler kann man einfach, ohne Softanlauf und sonstige Sicherheitsmassnahmen schalten, da die Leistung eh begrenzt ist und nie schlagartig auftritt...Im Twike ohne PWM, bei einer Eigenkonstruktion mit, und ich überlege, ein einfaches Computernetzteil für die Steuerung zweckzuentfremden, um die Bremsleistung zu regeln.
Weiteres Gewicht lässt sich einsparen, wenn man die Kühlung auf Wärmerohre umstellt. Dabei steigt trotz Gewichtsverringerung die entnehmbare Leistung nochmal tüchtig an. Das Gehäuse wird auch bei 350 Watt Verlustleistung und trotz 24 110-Ampere-Mosfets von nur 8 Milliohm sehr warm. Zur Zeit muss ich noch alles simulieren, da mir das Experimentiermobil ohne Motor fehlt. Reinhold hatte da eine Idee...
Twike-Fahrer! Ich brauche eine Angabe über die höchste beobachtete Rekuperationsleistung (bzw. über den höchsten Rekuperationsstrom, wenn möglich, mit Angabe auch der höchsten beobachteten Batteriespannung. Ein Twike-Schaltplan fehlt mir auch noch. Ein neues Twike zu kaufen, übersteigt meine Finanzkraft. Es sei denn, mit defektem Motor, defekter Elektronik und ohne Batterie.
Mein Postfach ist möglicherweise übergelaufen, bitte etwas Geduld, und möglichst nicht dieses Thema hier zu sehr auswälzen, weil es viele stört!. Gruß Bernd
Jetzt steht ein neues Konzept mit einem einfachen Wandler in der Rückwärtsrichtung, der ja deutlich leichter zu verwirklichen ist, als der Niederspannungswandler. Für letzteren sehe ich dann nach wie vor den von Fraron vor, jetzt in im Wesentlichen unveränderten Form. Hinzu kommt der überaus leichte zusätzliche Rückwärtswandler.
Das Interessante an meinem 3,5kW/7kW-Fraronwandler ist, dass ca. 3,5 kg auf den Wandler entfallen, die restlichen 4kg auf das Kühlgehäuse und die Lüftung. Da aber immer nur einer der beiden Wandler in Betrieb ist, kann das Kühlgehäuse für beide Regler gemeinsam verwendet werden, mit deutlichen Verbesserungen für den Wärmetausch und damit Leistungserhöhung. Zusätzliches Gewicht: unter 2 kg. Der Wirkungsgrad des Rückwärtswandlers braucht nicht so hoch zu sein, da die Rekuperationsleistung bei einem Induktionsmotor ohnehin nicht berauschend ist. Ich verspreche mir hiervon mehr Sicherheit und Vereinfachung der Entwicklung.
Auf die einfachsten Ideen kommt man oft erst zum Schluss. Den Rückwärtswandler kann man einfach, ohne Softanlauf und sonstige Sicherheitsmassnahmen schalten, da die Leistung eh begrenzt ist und nie schlagartig auftritt...Im Twike ohne PWM, bei einer Eigenkonstruktion mit, und ich überlege, ein einfaches Computernetzteil für die Steuerung zweckzuentfremden, um die Bremsleistung zu regeln.
Weiteres Gewicht lässt sich einsparen, wenn man die Kühlung auf Wärmerohre umstellt. Dabei steigt trotz Gewichtsverringerung die entnehmbare Leistung nochmal tüchtig an. Das Gehäuse wird auch bei 350 Watt Verlustleistung und trotz 24 110-Ampere-Mosfets von nur 8 Milliohm sehr warm. Zur Zeit muss ich noch alles simulieren, da mir das Experimentiermobil ohne Motor fehlt. Reinhold hatte da eine Idee...
Twike-Fahrer! Ich brauche eine Angabe über die höchste beobachtete Rekuperationsleistung (bzw. über den höchsten Rekuperationsstrom, wenn möglich, mit Angabe auch der höchsten beobachteten Batteriespannung. Ein Twike-Schaltplan fehlt mir auch noch. Ein neues Twike zu kaufen, übersteigt meine Finanzkraft. Es sei denn, mit defektem Motor, defekter Elektronik und ohne Batterie.
Mein Postfach ist möglicherweise übergelaufen, bitte etwas Geduld, und möglichst nicht dieses Thema hier zu sehr auswälzen, weil es viele stört!. Gruß Bernd