Ab 2021 plant die Volkswagen-Tochtergesellschaft Seat, reine Elektroautos anzubieten. Auch vier Plugin-Hybride sind indes vorgesehen. Um die Stromer besonders attraktiv zu gestalten, möchte der Autohersteller die Modelle für unter 20.000 Euro anbieten. Zu diesem Zweck soll die MEB-Plattform umstrukturiert werden.
Seat will zwei weitere reine Elektroautos ab 2021 produzieren
Noch in diesem Jahr möchte das Autounternehmen aus Spanien den Seat Mii auf den Markt bringen. Bei diesem einen Modell soll es aber nicht bleiben. Bis 2020 möchte Seat ein Kompaktmodell entwickeln, welches auf dem Elektrobaukasten MEB basiert. Mit dem el-born wurde Anfang März bereits ein erster Ausblick auf die kommenden Stromer geboten. Das Elektroauto bietet round about 400 Kilometer Reichweite und schafft mit dem 204 PS Elektroantrieb den Sprint in 7,5 Sekunden. Das Auto soll - genau wie das Schwester-Modell ID von VW - in Zwickau hergestellt werden.
Gleichzeitig feilt Seat zusammen mit VW an einer neuen Fahrzeugplattform. Auf Basis des Modular Electric Drive Toolkits sollen fortan alle neuen Marken von VW und Seat entstehen. Dazu gab Seat-Chef Luca de Meo in einer externen Pressekonferenz bekannt: "Seat spielt nun eine klar definierte Rolle innerhalb des Volkswagen Konzerns. Dank der hervorragenden Geschäftszahlen haben wir uns die Verantwortung für die neue Elektrofahrzeug-Plattform redlich verdient. Zum ersen Mal wird das Technische Zentrum von Seat eine Fahrzeuggruppe entwickeln, die von mehreren Marken weltweit genutzt werden kann."
E-Mobility soll bezahlbar sein
Auch Volkswagen-Chef Herbert Diess teilte mit, dass Seat künftig eine wichtige Rolle im VW-Konzern übernehme. Er fügte hinzu, dass "die kleine Elektroplattform ein großer Schritt hin zu bezahlbarer Elektromobiltät" sei.
Zur Mobilitätsstrategie von Seat kommen weitere Elektroautos hinzu. Dazu zählt der vor Kurzem präsentierte KickScooter eXS als auch das Microauto Minimó, welches dem Renault Twizy überaus ähnlich ist.
Zwischen den Jahren 2023 und 2024 möchte auch VW ein kostengünstiges Modell lancieren, welches ebenfalls zu Preisen von unter 20.000 Euro erhältlich sein soll. Laut VW-Strategiechef Michael Jost soll das Elektroauto von der Größe her dem T-Roc gleichen. Zunächst kommt allerdings das erste reinelektrische Modell der ID-Family auf den Markt. Dieses Auto soll im nächsten Jahr erscheinen und preislich unter 30.000 Euro liegen.
Quelle:
autogazette.de
t3n.de

Bild: Seat
Seat will zwei weitere reine Elektroautos ab 2021 produzieren
Noch in diesem Jahr möchte das Autounternehmen aus Spanien den Seat Mii auf den Markt bringen. Bei diesem einen Modell soll es aber nicht bleiben. Bis 2020 möchte Seat ein Kompaktmodell entwickeln, welches auf dem Elektrobaukasten MEB basiert. Mit dem el-born wurde Anfang März bereits ein erster Ausblick auf die kommenden Stromer geboten. Das Elektroauto bietet round about 400 Kilometer Reichweite und schafft mit dem 204 PS Elektroantrieb den Sprint in 7,5 Sekunden. Das Auto soll - genau wie das Schwester-Modell ID von VW - in Zwickau hergestellt werden.
Gleichzeitig feilt Seat zusammen mit VW an einer neuen Fahrzeugplattform. Auf Basis des Modular Electric Drive Toolkits sollen fortan alle neuen Marken von VW und Seat entstehen. Dazu gab Seat-Chef Luca de Meo in einer externen Pressekonferenz bekannt: "Seat spielt nun eine klar definierte Rolle innerhalb des Volkswagen Konzerns. Dank der hervorragenden Geschäftszahlen haben wir uns die Verantwortung für die neue Elektrofahrzeug-Plattform redlich verdient. Zum ersen Mal wird das Technische Zentrum von Seat eine Fahrzeuggruppe entwickeln, die von mehreren Marken weltweit genutzt werden kann."
E-Mobility soll bezahlbar sein
Auch Volkswagen-Chef Herbert Diess teilte mit, dass Seat künftig eine wichtige Rolle im VW-Konzern übernehme. Er fügte hinzu, dass "die kleine Elektroplattform ein großer Schritt hin zu bezahlbarer Elektromobiltät" sei.
Zur Mobilitätsstrategie von Seat kommen weitere Elektroautos hinzu. Dazu zählt der vor Kurzem präsentierte KickScooter eXS als auch das Microauto Minimó, welches dem Renault Twizy überaus ähnlich ist.
Zwischen den Jahren 2023 und 2024 möchte auch VW ein kostengünstiges Modell lancieren, welches ebenfalls zu Preisen von unter 20.000 Euro erhältlich sein soll. Laut VW-Strategiechef Michael Jost soll das Elektroauto von der Größe her dem T-Roc gleichen. Zunächst kommt allerdings das erste reinelektrische Modell der ID-Family auf den Markt. Dieses Auto soll im nächsten Jahr erscheinen und preislich unter 30.000 Euro liegen.
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autogazette.de
t3n.de

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