Der Staubsauger-, Ventilator- und Fönhersteller Dyson weiß ganz genau, was er möchte: Unter anderem seine Geschäftsbereiche erweitern. Daher werden fortan nicht nur Haushaltsgeräte, sondern auch Elektroautos hergestellt. Für verschiedene Testreihen wird jetzt extra ein Flugplatz ausgebaut. Gemäß Planung soll das erste Dyson E-Auto 2021 auf den Markt kommen.
Investitionen in Millionenhöhe für Flugplatzumbau
Reichlich Geld soll in den Umbau der Flughafen-Teststrecke fließen. Der britische Hersteller Dyson nutzt für seine Pläne einen alten Flugplatz und investiert hierfür 200 Millionen Pfund, was umgerechnet einer Summe von 221 Millionen Euro entspricht. Hier sollen schließlich sechs Teststrecken entstehen, die insgesamt ungefähr 17 km umfassen. Momentan arbeiten 400 Mitarbeiter auf dem Gelände, insgesamt sollen weitere 2.000 am Flugplatz einen Arbeitsplatz finden.
Schon im vergangenen Jahr hat Dyson mitgeteilt, dass seine Firma an Elektroautos arbeiten wolle. Bisher ist bereits eine Milliarde Pfund für Fahrzeugproduktion sowie Batterieentwicklung aufgewendet worden. Derzeitig steckt Dyson seine Kraft in neue Feststoffbatterien. Diese sollen effizientere Energie liefern als Lithium-Ionen-Akkus.
Haushaltsgeräte reichen nicht
Haartrockner, Staubsauger & Co. - verschiedene innovative Technologien hat James Dyson bereits realisiert. Scheinbar möchte er aber noch viel mehr: Emissonsfreie Autos sind ihm besonders wichtig. Das hat sich auch schon in der Vergangenheit bemerkbar gemacht. Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entwickelte er Filter für Dieselabgase. Interesse hatte damals leider niemand daran.
Laut Dyson sollen die E-Fahrzeuge höchstwahrscheinlich in Asien produziert werden. Insgesamt sollen indes drei BEV in der Entwicklung stecken, wie die Financial Times äußert, die sich auf Insider-Quellen bezieht. Einen Preis hat er jedoch noch nicht genannt. Er ist sich aber sicher: Elektroautos sind durchaus leichter zu bauen, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Bildquelle: allicance/dpa
Investitionen in Millionenhöhe für Flugplatzumbau
Reichlich Geld soll in den Umbau der Flughafen-Teststrecke fließen. Der britische Hersteller Dyson nutzt für seine Pläne einen alten Flugplatz und investiert hierfür 200 Millionen Pfund, was umgerechnet einer Summe von 221 Millionen Euro entspricht. Hier sollen schließlich sechs Teststrecken entstehen, die insgesamt ungefähr 17 km umfassen. Momentan arbeiten 400 Mitarbeiter auf dem Gelände, insgesamt sollen weitere 2.000 am Flugplatz einen Arbeitsplatz finden.
Schon im vergangenen Jahr hat Dyson mitgeteilt, dass seine Firma an Elektroautos arbeiten wolle. Bisher ist bereits eine Milliarde Pfund für Fahrzeugproduktion sowie Batterieentwicklung aufgewendet worden. Derzeitig steckt Dyson seine Kraft in neue Feststoffbatterien. Diese sollen effizientere Energie liefern als Lithium-Ionen-Akkus.
Haushaltsgeräte reichen nicht
Haartrockner, Staubsauger & Co. - verschiedene innovative Technologien hat James Dyson bereits realisiert. Scheinbar möchte er aber noch viel mehr: Emissonsfreie Autos sind ihm besonders wichtig. Das hat sich auch schon in der Vergangenheit bemerkbar gemacht. Anfang der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entwickelte er Filter für Dieselabgase. Interesse hatte damals leider niemand daran.
Laut Dyson sollen die E-Fahrzeuge höchstwahrscheinlich in Asien produziert werden. Insgesamt sollen indes drei BEV in der Entwicklung stecken, wie die Financial Times äußert, die sich auf Insider-Quellen bezieht. Einen Preis hat er jedoch noch nicht genannt. Er ist sich aber sicher: Elektroautos sind durchaus leichter zu bauen, als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
Bildquelle: allicance/dpa