Durchgehender Motor

  • Themenstarter Peter Jürgens
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P

Peter Jürgens

Guest
Zum "durchgehen" des Motors bei abgeklemmter Compoundwicklung hätte ich eine Frage.

Wenn das Gaspedel sofort gelupft wird, müßte der Motor doch zu halten sein.
Ich hätte sonst die Idee, einen gefederten Schalter mit Kugellagerung auf den Antriebsriemen zu drücken. Das Kugellager soll wie eine Spannrolle funktionieren.
Wenn der Riemen reißt, würde der Schalter die Compoundwicklung voll auf Spannung legen und den Motor einbremsen.

Müßte doch funktionieren und die Sicherheit für den Motor erheblich erhöhen.

Peter
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gute Idee Peter, an das Problem hatte ich noch nicht gedacht. Wobei ich gleich darüber nachdenke, wie man das Ganze elektronisch löst: Also, wenn ich die Differenzen zwischen Feldspulenspannung und Spannung am Kommutator über einen Operationsverstärker vergleiche, nachdem ich die Impulse herausgefiltert habe, müsste am Ausgang ein Drehzahlbegrenzungssignal herausfallen, das die Stromzufuhr unterbricht (bzw. das Feld ausreichend erregt)...
direkt bekommt man ja keine Drehzahlinformation aus dem Motor.
 
S

Sven

Guest
Hi,
in der Regel merkt man den Riemenriß rechtzeitig.
Hat ja ne gewisse Trägheit, der Motor.
So eine Schaltung wäre für Leih El´s aber durchaus interessant...
 
P

Peter Jürgens

Guest
Ich bin für die mechanische Lösung. Leicht herzustellen und auch vom elektronischen Laien zu kontrollieren. Materialmäßig liegt das Ganze mit etwas handwerklichem Geschick unter 20.- Euro.

Wenn ich den Schalter fertig habe, könnte ich Interessierten Fotos mailen.

Peter
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das ist sozusagen schon die Lösung. Also, ein Näherungssensor in der Nähe des Lüfterrades, den kauft man fertig oder baut ihn aus einer Spule und einem kleinen aufgelegten Magneten oder wir verwenden einen Reflexoptosensor, dahinter einen Gleichrichter mit simplem Operationsverstärker, mmh, meine Entwicklungsliste wird länger. Toll, dass der Curtis einen Notausschalteingang hat.
Ja, ein Muss für uns alle.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Gregor,
woher hast Du die Erkenntnis dass der Motor im Bruchteil einer Sekunde zerstört wird? Das stimmt nicht! Ich fahre schon ein Weilchen mit einem TTL 140 Reihenschluß motor... Wenn man ohne Riemen mit dem Motor spielt, merkt man dass der Motor schon etwas braucht um hochzudrehen. Nach meinem typenschild, kann er bis 12.000 1/min drehen. Wenn man also nur selber fährt kann man eine gewisse Risikoabschätzung machen und das Risko tragen den Motor ggf. zu liefern.

Grüße
Ralf
 

Gregor

Neues Mitglied
05.05.2006
3
Hi Ralf,
die meisten dürften wohl mit Reihenschluss fahren, so auch ich :)
Die Angabe über die maximale Drehzahl von 12000 1/min ist natürlich auch richtig (man kann also wohl auch davon ausgehen, dass der Motor nicht gleich bei 12500 stirbt).

ABER:
Hast Du in Deinen Versuchen mal den Motor an 36V gehängt und bis zu 120A freigegeben?
Oder anders formuliert: Mit rund 4kW ist das bisschen (mechanische) Ankerträgheit kein großes Hinderniss!!!

Der Anker wird so schnell hochbeschleunigt, dass er selbst bei "Abschalten" bei z.B. 10000 1/min über die 12000 "hinausschießt"...

Ich werd mal heute dazu noch was rechnen...
 

Gregor

Neues Mitglied
05.05.2006
3
Es dauert ungefähr 0,25 Sekunden, bis der Motor von 0 auf 12000 1/min hochgedreht hat. Selbst wenn Du nach 0,25 Sekunden (Respekt!!!) vom Gaspedal gehst, dürfte der Motor noch locker bis auf über 15000 1/min hochdrehen...

Ich rate von praktischen Versuchen dazu ab... ;-)
 

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