Drei Lader in Reihe oder ??



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EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Hallo zusammen,

wenn ich 21 Blöcke Nicad´s laden möcte, und habe drei gleiche Lader (Siemens),

schalte ich nun drei Lader in Reihe um die Akkuladeschlußspannung (>160V) zu erreichen,

oder verteile ich die drei Lader jeweils auf 7 Blöcke??

Netzseitig ist Drehstromanschluß angesagt um das Netz halbwegs gleich zu belasten.

Eure Erfahrungen bitte, vielen Dank.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo HP,

wenn du doch an die 7er-Blöcke dran kommst, würde ich je 7 laden.
Ich habe aber diesbezüglich noch keine Erfahrungen gemacht und würde auch gerne wissen ob es überhaupt möglich ist, drei oder 4 Lader in Reihe zu schalten.
Was braucht man da an...mhhh (Schutzdioden vielleicht :confused: )...???

Das Thema "3 bis 4 Lader in Reihe schalten" beschäftigt mich auch schon eine Weile.
Beim Berlingo kommt man nicht so ohne weiteres an die Akkus dran und dann kommt noch dazu: Versuche mal, 27 Zellen durch vier zu teilen... :D.

Grüße
Johannes
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Moin Johannes

nun ja es ist ja eigentlich nicht wichtig, das du immer die Lader mit gleicher Blockzahl bestückst, einer hat halt einen Block mehr, bzw weniger. Es kommt ja nur auf die zufügbare "mehr" Ladeleistung an.
Bevor es dann zum gasen geht, sollte die Sagembox das weiter übernehmen.

Die Frage bleibt nur, wie kriegt das die Ladezustandsanzeige mit wieviel geflossen ist, wenn man in Gruppen lädt. Erfasst wird das doch bestimmt über den Fahrstromshunt, oder??

Der Vorteil beim splitten ist ja auch noch das man die Gruppen schon symetrieren kann, wenn mal nur mal ein Block etwas nachhängt.Da müssen nicht "alle" mit kochen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Rein spannungsgeregelte Lader in Reihe geht nicht, die müssen sich über Glasfaserkabel oder ähnlich verständigen, damit sie synchronisiert werden. Parallel geht bei den meisten Ladern, aber auch nicht bei allen! Super, wenn Du in drei gleiche Batterieportionen aufteilen kannst!
Bei Hintereinanderschaltung musst du davon ausgehen, dass ein Lader die gesamte Spannungsdifferenz zwischen entladen und geladen, also 100 bis 160 Volt ausgleichen muss.
Das macht nicht jeder Lader mit. Baust Du in die Lader eine ladespannunggesteuerte Stormregelung ein, die braucht nur gering sein, vertragen die drei hintereinandergeschalteten Lader sich aber wieder!!
Doch, würde ich so machen, ist einfach . Bei welchem Lader, Beim HP?

Ach Du bist ja der Johannes! Hast Du nicht zweimal 7er und zweimal 6 er Kästen in Deinem Berliner? Dann wären die HPs geradezu ideal.
Entweder je ein Ladegerät pro Kasten oder zwei Lader umbauen auf doppelte Spannung, wie ich es auch mache. Dann je zwei Kästen, gleich, ob 6er oder 7er, gleichzeitig laden, mit dem Umbau, den ich auch machen will. Die dritte Phase: das eingebaute Ladegerät.
Umbau auf mehr als 160 volt ist zu schwierig, außer, man will nicht regeln, für mabuse Zwecke.

Beim Berlingo kannst Du sogar die PWM bei maximal 70% = 112 Volt maximal belassen.

Da ich dann eine kombinierte Strom/Spannungsregelung einbaue, kannst du sogar die zwei Ladegeräte hintereinanderschalten und gleich mit bis zu 213 Volt laden.

Du hättest dann ja erheblich Differenzspannungen zwischen Ausgang und Gehäuse . Dazu gehören dann noch einige überlegte isolatorische Maßnahmen.

 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo HP

Es ist auf jeden Fall sicherer, wenn Du jeweils 7 Blöcke läds und nicht nur die 2 äußeren Anschlüsse der Blöcke nimmst.
Bei ungerader Akkuzahl kann man ja die Spannung entsprechnend einstellen.
Bsp: 4 Lader machen je 7 Blöcke = 28 Blöcke. Beim letzten Lader die Spannung entsprechend herunterdrehen, weil es in seiner Kette ja nur 6 statt 7 Blöcke sind. (Bei 27 Blöcke gesamt)

Wenn alles die gleichen Lader sind, bei denen mann Spannung und Strom einstellen kann, kann man es eher riskieren die Gesamtspannung mit Einzelladern in Reihe zu laden, ohne die Akkus entsprechend abzugreifen, als bei unterschiedlichen und u.U. freilaufenden Ladern.

-Humor ist, wenns trotzdem knallt-

Viele Grüße Daniel
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Geht problemlos solange es echte ladegeräte sind also Benning oder Efore habe ich schon für einen Peugeot gebaut.

Die Ladung muß über die Hochstromanschlüsse des Fahrzeugs laufen und die Zündung muß eingeschaltet sein oder der Bordlader muß ebenfalls laufen wenn der Zähler richtig laufen soll

Wenn man geschickt ist kann man die Zusatzlader automatisch ausschalten wenn das Bordladegerät auf die Ausgleichsladung geht entweder über die Stromaufnahme des Bordladers oder wenn vorhanden eine Anzeige im Fahrzeug anzapfen.


Gruß

Roman
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Moin zusammmen,

es sind drei Siemens GR60 Lader, die "nur" strombegrenzt sind. Spannung ist frei einstellbar.

Das mit dem Abgriff für die Erhaltungsladung, das hört sich interessant an. Hat jemand nähere Info´s wo bzw wie man an diesen Abgriff drankommt?? oder wo man den findet, Schaltplan ggf.
Das Signal würde ich dann in den Atmega mit einknoten, der hat noch Rechenleistung frei die Zusatzlader abzuschalten.

Noch ne Frage, wieso Zündung an, ich wollte mit über den Meßshunt die Zusatzladung einspeisen, so bekommt der Zähler auch den Gesammt-Ladestrom mit, und die Anzeige sollte richtig sein...... kann diese Meßeinrichtung einen Ladestrom von 50-100A verarbeiten ??
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo HP,
durch Einschalten der Zündung oder zusätzliches Laden mittels Bordlader startest Du die dringend zur Kühlung der Akkus erfoerderliche Wasserpumpe.

Gruß Matthias :hot:
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Moin Matthias,

wenn ich den Sagemlader laufen habe, dann ist das doch sowieso eingeschaltet, oder???????????

Ich mach ja keine Schnellladung, wenn der Sagemlader nicht auch läuft, das wären ja dann 20 (?) verschenkte Zeitampere.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es ist sicherlich vorteilhaft, den Bordlader mitlaufen zu lassen. Dann bleiben für einen 16 Ampere-Drehastromanschluss noch zwei Phasen frei, also zwei Zusatzladegeräte. Wenn die sich nicht hintereinanderschalten lassen, müsste man außer den Endanschlüssen der akkus noch einen "Mittelanschluss" hinzufügen, wobei, gleiche eingestellte Stromstärke vorausgesetzt, diese "Mitte" keinesfalls in der Mitte liegen muss.
Akkukastenweises Laden hat natürlich auch seine Vorteile.
Das Versagen eines Laders bleibt dann allerdings leicht unentdeckt und kann schwerwiegende Folgen haben...
Auf jeden Fall sollte dann eine frühzeitige Spannungsbegrenzung vorgesehen werden, da, wo noch nicht das Sprudeln beginnt.
Durch Legen eines Widerstandes zwischen Laderausgang und dessen gegenphasigem Regeleingang kann man den Ladern einen ausreichend hohen Innenwiderstand verleihen, der ein Hintereinanderschalten beliebig vieler Netzteile möglich macht. Gut wäre eine Verpolungsschutz mittels parallelgeschalteter Diode am Ausgang jedes Ladegerätes, falls mal ein Ladegerät ausfällt oder falsch eingestellt wird.
Sollte mein 160 Voltprojekt scheitern, werde ich mit 3 der HP-Lader laden müssen mit dem Problem, dass dann der bordeigene bei 16 ampere Sicherung nicht mitlaufen darf.
Beim saxo ist das, glaube ich jedenfalls, nicht nötig. Dazu muss eine brücke im mareshallo gesetzt werden.
Weiß jemand, ob die Norm für die siebenpoligen blauen Stecker steht und allgemein eingeführt wird?
Der käme dann an die Stelle des Mareshallo.
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Hallo Bernd

den Anschluß würde ich dann über einen Hartingstecker machen, dann gibt´s kein verpolen oder ähnliches. Die Lader mit Pertinax zu einem Block verschraubt, und bei Bedarf hinten in den Saxo reingeschmissen. Halt nur im Bedarfsfall.

Was bitte ist Mareshallo. :confused:

Ich lerne ja gerade erst wie was wo warum ist es im Saxo. Vielleicht schau ich auch mal bei dir vorbei Bernd, wenn ich zu viele Frage habe, aber nicht ohne vorherige telefonische Anmeldung.

sonnige Pfingsten
 

Sergej Mensch

Mitglied
07.02.2006
68
Hallo,

da hat Roman Recht. Ich habe drei von diesen Lader vom Roman für Fahrt nach Sinsheim benutzt. Funktioniert Prima. Man sollte diese "Zusatzt"-Lader aber per Hand rechzeitig ausschalten, wenn Peugeot-Lader in die Nachladephase geht. Es passiert bei ca. 90...92%.

Roman, ich schulde Dir noch was. Bist Du nächsten Monat in Kist dabei?

Gruß
Sergej
Peugeot 106 Electrique
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Da das orginal Hochstrom Ladegerät ja mit dem Fahrzeug kommuniziert steuert es den AH Zähler an, das kann dein Zusatzlader nicht. Deshalb also Zündung einschalten damit das Ding mitzählt.

Deine Siemens Lader sind von V&H und die gehören mitlerweile zu Eltek Valare wenn du da anrufst bekommst du normalerweise schon Auskunft und ein Manual mit der steckerbelegung.

Hab ich aber auch irgendwo auf dem Rechner.

Gruß

Roman
 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
N Abend Roman,

wenn´se was hast, und auf deinem Rechner mal findest, wäre toll wenn du mir das mal per Mail zukommen lassen kannst. Ich habe alles abgeklappert, ursprünglich waren die Dinger wohl mal in Nixdorf 8818 o.ä. im Einsatz aber nirgends gabs da was drüber.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Marshal schreibt sich wohl der Stecker auf Französisch. Die HP-Netzteile passen gut in den Saxo, deshalb einen normalen Drehstromstecker...
 

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