Digitalisierung von Autobahnen ist laut VDA Präsident Mattes unumgänglich



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Bernhard Mattes, VDA Präsident, fordert nun, dass Autobahnen digitalisiert werden. Dies soll in Zukunft ein vernetztes Fahren ermöglichen. Dabei soll allem Anschein nach der Mobilfunkstandard 5G eine eminente Rolle spielen.

Bundesregierung muss handeln

5G ist für die deutsche Industrie von tragender Bedeutung. Das zeigt auch die aktuelle Studie von Roland Berger. Damit Deutschland an Größe gewinnt, muss auch an der Mobilfunktechnologie geschraubt werden. Die Autobranche ist auch dabei und fordert nun den Ausbau des Mobilfunkstandards - und zwar am besten flächendeckend. Somit sind auch Anwendungen für Fahrzeuge möglich. Damit diese Vision umsetzbar ist, sollten digitale Dienste, die auch das Internet im Auto sowie das autonome Fahren betreffen, ermöglicht werden, wie Mattes dem Handelsblatt mitteilte. Einige Verbindungen, wie die Strecke zwischen Deutschland und Straßburg über den Rhein seien "tot" - das dürfe, seiner Meinung nach, in der heutigen Zeit nicht mehr gegeben sein.

Versteigerung kommt im nächsten Jahr

Die Versteigerung der 5G-Auktion ist für das nächste Jahr vorgesehen. Die Bundesnetzagentur hatte erst kürzlich einige erste Bedingungen zur Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen bekannt gegeben. Darin wurde auch erwähnt, dass bis Ende 2022 ungefähr 98 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens mit 100 Mbit/s versorgt werden sollen.

Mattes bekräftigte, dass auch für seine Branche 5G ein maßgebliches Thema sei. Großstädte und Autobahnstrecken sollen digitalisiert werden. Damit dies erzielt werden könne, wäre ein hoher Wettbewerb der jeweiligen Anbieter sinnreich. Dies fungiere als "prima Antreiber, um gute technologische Lösungen zu erreichen".

Digitalisierung von Schildern und Stauwarnern

Vodafone und der Autozulieferer Continental hatten schon im vergangenen Juni bekannt gegeben, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und gemeinsam Vernetzungskonzepte für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen zu offerieren. So soll es z. B. im "5G Mobility Lab" von Vodafone einen intelligenten Stauwarner geben. Auch digitale Schutzschilder für Radfahrer und Fußgänger sind in Planung.

Damit diese Pläne auch Früchte tragen können, ist eine hohe Geschwindigkeit der Datenübertragung Voraussetzung. Diese könnte nur der 5G-Standard bieten.

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Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Bernhard Mattes, VDA Präsident, fordert nun, dass Autobahnen digitalisiert werden. Dies soll in Zukunft ein vernetztes Fahren ermöglichen. Dabei soll allem Anschein nach der Mobilfunkstandard 5G eine eminente Rolle spielen.

Bundesregierung muss handeln

5G ist für die deutsche Industrie von tragender Bedeutung. Das zeigt auch die aktuelle Studie von Roland Berger. Damit Deutschland an Größe gewinnt, muss auch an der Mobilfunktechnologie geschraubt werden. Die Autobranche ist auch dabei und fordert nun den Ausbau des Mobilfunkstandards - und zwar am besten flächendeckend. Somit sind auch Anwendungen für Fahrzeuge möglich. Damit diese Vision umsetzbar ist, sollten digitale Dienste, die auch das Internet im Auto sowie das autonome Fahren betreffen, ermöglicht werden, wie Mattes dem Handelsblatt mitteilte. Einige Verbindungen, wie die Strecke zwischen Deutschland und Straßburg über den Rhein seien "tot" - das dürfe, seiner Meinung nach, in der heutigen Zeit nicht mehr gegeben sein.

Versteigerung kommt im nächsten Jahr

Die Versteigerung der 5G-Auktion ist für das nächste Jahr vorgesehen. Die Bundesnetzagentur hatte erst kürzlich einige erste Bedingungen zur Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen bekannt gegeben. Darin wurde auch erwähnt, dass bis Ende 2022 ungefähr 98 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens mit 100 Mbit/s versorgt werden sollen.

Mattes bekräftigte, dass auch für seine Branche 5G ein maßgebliches Thema sei. Großstädte und Autobahnstrecken sollen digitalisiert werden. Damit dies erzielt werden könne, wäre ein hoher Wettbewerb der jeweiligen Anbieter sinnreich. Dies fungiere als "prima Antreiber, um gute technologische Lösungen zu erreichen".

Digitalisierung von Schildern und Stauwarnern

Vodafone und der Autozulieferer Continental hatten schon im vergangenen Juni bekannt gegeben, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und gemeinsam Vernetzungskonzepte für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen zu offerieren. So soll es z. B. im "5G Mobility Lab" von Vodafone einen intelligenten Stauwarner geben. Auch digitale Schutzschilder für Radfahrer und Fußgänger sind in Planung.

Damit diese Pläne auch Früchte tragen können, ist eine hohe Geschwindigkeit der Datenübertragung Voraussetzung. Diese könnte nur der 5G-Standard bieten.

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