Diesmal soll es ein E-Auto werden



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Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
Moin,
da uns nun der TÜV diesen Sommer ziemlich sicher von unserem Alltagsauto scheiden wird, fange ich an mir Gedanken um einen Nachfolger zu machen. Bisher habe ich das Thema E-Auto nur zweimal kurz angefasst (2013/2019) um dann festzustellen, dass es da keine für uns passende Elektroautos gab. Bei dem jetztigen Auto sieht das aber anders aus. Nach 19 Jahren und jetzt 296tkm ist der Reparaturaufwand am Polo einfach zu groß.
Was sind unsere Ansprüche ans Auto? Ich pendel 4x die Woche 40km zur Arbeit, der Familieneinkauf sollte reinpassen, maximal 120km Reichweite am Stück reichen. Dafür reicht mir ein Kleinwagen. Ein großes Auto für die Familie oder Langstrecken haben wir. Eine PV kommt im Mai aufs Dach und in der Einfahrt ist alles für eine Wallbox vorbereitet, dass schreit nach E-Auto ;)

Ich habe auch schon einige Autos entdeckt, die passen würden, aber wie kann ich den Zustand der Batterie einschätzen? Wie lange halten die ungefähr. Wäre blöd, ein Auto aus zB 2015 zu kaufen und dann in ein paar Jahren mit kaputter Batterie dazustehen, da die ihren Tod durch Alterung erreicht.

Grüße
 
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wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
hallöle,
obwohl es mir ein dorn im auge ist batterien zu mieten,
würde ich für deine bedürfnisse die renault zoe vorschlagen, etwa 1.3 jahre alt mit dem kleineren akku sollte ausreichend sein
und vieleicht hast du ja sogar das glück eine mit kaufakku zu ergattern,,,
bye wolle
PS: es kommen garantiert noch mehr/andere vorschläge
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Es war ein Polo und der passt?

Dann würde ich einen Blick auf den e-Up und seine beiden Konzernbrüder werfen.

Beim Gebrauchtkauf ist ein Batteriemietvertrag tatsächlich vorteilhaft. Einige Fahrzeuge haben aber auch ab Werk eine lange Garantie auf die Akkus. Das muss man dann individuell beurteilen.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Ralf Wagner

Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
Moin,
erstmal danke für die schnellen Antworten. Eine Zoe war auch das erste Auto auf das ich kam. Aber hier im Forum habe ich gelesen, wie miserabel die Effizienz bei geringer Ladeleistung ist. Da ich vorhabe das Auto nur mit PV-Strom zu laden, so lange es das Wetter zu lässt, sträubt es sich in mir einen Haufen Energie in Wärme umzuwandeln. Ich habe den Luxus genau dann einen Tag die Woche zu Haus bleiben zu können, wenn der Akku leer ist und das Auto einen Tag Zeit zum Laden hat. So sollte das bis auf die dunkle Jahreszeit mit fast ausschließlich PV Strom klappen können.

Der Up und seine Kollegen würden sicher gut den Polo ersetzen, aber ich finde die etwas langweilig vom äußeren. Wenn es am Ende das für uns passende Auto ist, ist das aber nicht ausschlaggebend.

Würde denn auch ein Smart 451 passen? Irgendwie gefällt der mir und 95% der Zeit sitze ich sowieso allein im Auto. Außerdem gibt es den ja als Cabrio, so etwas fehlt noch in der Sammlung :ROFLMAO:
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

also ich habe selbst einen Smart 451 ED3 gebraucht gekauft (vor über einem Jahr) und bin immer noch begeistert. Er hat, was man braucht und verzichtet auf Firlefanz. Der Akku hat sich als sehr standfest erwiesen. Mir hat bei meiner Entscheidung für den Smart (den ich als Benziner wegen der halbautomatischen Schaltung gruselig finde) die Seite von Minecookie sehr weitergeholfen, insbesondere diese:


Danach war ich auch was den Akku angeht relativ beruhigt. Wenn man ganz sicher gehen will: Einen gebrauchten mit Mietakku kaufen (da hat man quasi Rundumgarantie). Da sich die Miete aber eigentlich nicht lohnt, den Akku so drei Monate testen, ob er wirklich fit ist, und dann rauskaufen. Ich hab das auch so gemacht, das reduziert das Risiko bei der Übernahme quasi auf Null.

Der Smart kommt allerdings nur auf 100km +x pro Akkuladung. Also müsstest du unter 25 km Arbeitsweg haben (Mo+Di haste dann die 100 voll, kannst Mittwochs aufladen udn fähst Do+Fr wieder). [EDIT: Oben stehts ja, 40 km, also 20 mkm einfache Strecke. Das reicht nach meiner Erfahrung, wenn man im Winter die Heizung nicht auf Stufe Vesuv stellt.] Fürs Solarladen reicht dann auch die Version ohne Schnelllader, der kostet beim ED3 nämlich richtig Asche (ist aber auch technisch sehr gut). Der Schnarchlader lädt mit einer Phase 220V 16A, also 3600 Watt, damit ist der Smart dann nach 6 Stunden spätestens voll. Man kann ihn auf 12 oder 8 Ampere drosseln, dann dauerts entsprechend länger - damit sollte der Wunsch solar zu laden hervorragend abbildbar sein, ich habe einen ähnlichen Plan.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Kamikaze

Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
[QUOTE="Werni, post: 932588, member: 193297"

Einen gebrauchten mit Mietakku kaufen (da hat man quasi Rundumgarantie). Da sich die Miete aber eigentlich nicht lohnt, den Akku so drei Monate testen, ob er wirklich fit ist, und dann rauskaufen. Ich hab das auch so gemacht, das reduziert das Risiko bei der Übernahme quasi auf Null.
[/QUOTE]

So habe ich mir das auch gedacht, aber das wäre die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. ED3, Cabrio, Mietakku und dann kommt da noch meine Frau mit ihren sehr ausgeprägten Farbwünschen :ROFLMAO: Mit der Reichweite sollte es zumindest für Arbeit und Co klappen. Ich bin spätestens 16.30 Uhr zu Haus und dann kann er ja noch ein bisschen laden.

Jetzt stellt sich mir aber noch die Frage, welche Wallbox? Gibt es alternativen zur WB von SMA wenn man das genze steuern möchte? Bei uns wird der SMA Home Manager verbaut, der soll die Wallbox dann steuern, damit nur PV-Strom genutzt wird. Gingen da auch solche Sachen, das er zu einer bestimmten Uhrzeit eine bestimmt Ladung hat? Also meinetwegen 7.30 Uhr muss mindestens 50% im Akku sein, auch wenn dann Netzstrom genommen wird?
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

bei der Wallbox-Auswahl muss ich leider passen. Ich habe auch den Schnarchlader und lade über Nacht (bis jetzt noch mit auf 8A halbierter Leistung) an einer ganz normalen Steckdose. Ein Wallbox brauchste beim Smart mit Langsamlader meiner Meinung nach nicht, wenn du die 16A nutzen willst reicht ne CEE blau Dose, einzeln mit 16A abgesichert.

Meine geplante Solaranlage wird ganz einfach gestrickt sein:

Eine Solarzentrale, die die benötigte Nutzleistung aus den Paneelen bereitstellt, wenn das nicht reicht aus dem Akku (bei überschüssiger Leistung wird der Akku geladen). Ist der Akku auch leer, wird der dann noch benötigte Strom ausm Netz genommen. Einspeisung gibts nicht, also auch keine Probleme mit irgendwelchen Einspeisebedingungen.

Der Versorgungsstecker fürs Auto wird aktiv geschaltet, wenn der Akkustand über einem bestimmten Level liegt oder es 0-8 Uhr ist. Solange also von den Paneelen genug Strom kommt, geht der ins Auto, wenn es tagsüber dran hängt. Ist es nicht da, wird in den Akku gepuffert, geht die Sonne weg, wird solange weitergeladen, bis der Akku den Sollwert unterschreitet. Ist das Auto nach dem Akkulimit nicht voll, wird ab Null Uhr weitergeladen, damit es morgens wieder voll ist - und im Winter die Vorheizung morgens aus der Steckdose holen kann.

Gruß,

Werner
 

Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
So ähnlich soll es auch werden, nur das wir keinen Akku im Haus haben. Das schöne an der Wallbox ist, das die automatisch auch auf 3-phasiges Laden wechseln könnte (muss der Auto auch abkönnen) bzw. bei teilweise Sonne halt auch mit der maximalen Schieflast von 4,6KW laden kann.

Außerdem erhöht es nur die Nutzbarkeit des Autos, wenn man es bei Bedarf auch mal in <1h voll bekommt. Setzt natürlich ein Auto mit 11/22KW-Lader vorraus.

Bevor ich mir in den nächsten Tagen einen Smart kaufe, ich bin manchmal etwas ungeduldig, was gibt es noch an Alternativen? C-Zero und Brüder finde ich sehr unansehnlich. Die eher nicht.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Noch eines zum Smart:

Der neuere ED4 mit 22kw-Ladeoption hat den gleichen Lader wie ein Zoe. Da kommt also wieder das Problem mit der Effizienz, nicht so sehr wie beim Zoe, aber doch ziemlich deutlich. Nur der ED3 hat einen 22kW Brusa-Lader ohne diese Probleme, oder halt den Schnarchlader...

Gruß,

Werner
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun - der Markt ist doch noch klein um einen 08/15 Verbrennerverwöhnten im gewohnten Maß mit allen Wünschen weitestgehend bedienen zu können.

Zur Not die Ungeduld mit einer 500Euro Möhre stopfen......
Die Drillinge kann man weitest gehend als Problemlos einstufen. (100-120Km max. ohne Heizung/Klima)
Smart nun wichtigste ist ja schon gesagt.
Up- kommen nur die Neuen Modelle in Frage wegen der effektiven Reichweite - Aber wie bei vielen anderen Lieferzeiten......

Was Ladeflexibilität an geht immer daran Denken DIE Eierlegendewollmilchsau muß man selber züchten (was ja hier in dem Forum in der Vergangenheit ja eineige gemacht haben sihe EL oder besser noch Fallbezogen Franzmann - mit Lixx umgebaut.....oder gleich selber Konvertiert nach Gustro.....

Da man ja eine Flexible PV-Laderegelung will - kommen Zoe und bauähnliche nicht in Frage, da die Industrie ja geren die Fahrzeuge für die öffentliche Tankstelle mit Schnellladung vermarken möchte (um im Verkaufsgespröch die Ladezeit zu umschiffen) und das nach Möglichkeit auch bei Einstiegs-Modellen - verbietet sich Wirtschaftlich eine Ladetechnik mitzuführen/vorzusehen die in 3KW - genauso Effizent ist wie bei 30KW.

UND da kommen wir gleich zum eigentlichen - für die DIE ordentliche Rechnen wollen - wer es finanziren kann und hier ist in dem Fall es wahrscheinlicher gegegeben - Rechnet sich bei bis zu 9000 Förderung ein Gebrauchtkauf???
 

Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
@Norbert Das ist leider noch schwierig, es sind ca. 50m bis zu den Autos die auch noch an der öffentlichen Straße und zum Großteil auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen. Aber ich gehe unserem Vereinsvorsitzenden schon auf den Wecker das 400qm Flachdach der Kita mit PV zu belegen und im dem Zuge könnte man sicher auch was zum Laden von Autos im Hof einrichten.

@thegray Das man die Eierlegendewollmilchsau nur selbst bauen kann weiß ich. Bis auf den Polo sind alle unsere derzeitigen Verbrenner modifiziert, teilweise sogar sehr stark. Aber bei Verbrennern weiß ich was ich da mache. Bei E-Autos NOCH nicht. Deshalb vielleicht auch die vielen nicht oder nur schwer vereinbaren Wünsche, wenn es um ein Standartauto geht. Nur wer fragt wird schlauer.
Klar ist die Prämie sehr verführerisch, aber verändere ich dann gleich an einem Neuwagen etwas da es nicht zu uns passt ohne Ahnung von den E Komponenten? Neee, das lerne ich lieber an Gebrauchten. Reduziert die Kosten bei groben Fehlern ;)
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
Dann bietet es sich fast an den Polo umzubauen. Da ja Grundkenntnisse und Lernbereitschaft vorhanden sind nur Mut.
Ehrlich gesagt : Viel sparen kann man nicht aber wen man es als Hobby macht viel lernen Elektro ist kein Hexenwerk wen es nicht gerade 150 kW Ladeleistung sein soll Gibt verschiedene Firmen die Verbrenner umbauen einfach im Net suchen gibt viele tolle Bilder und Berichte und da muss man auch nicht alle Fehler selber machen
 

Simme

Neues Mitglied
22.04.2021
7
Die Idee des Umbaus finde ich richtig spannend, am besten dann noch in ein richtig schicken Oldtimer... aber die Zeit ? Außerdem ist beim Polo eher die Karosse das Problem. Die braune Pest hat im letzten Jahr so massiv zugeschlagen, dass der Aufwand die Kiste zu erhalten es nicht wert ist.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
@thegray Das man die Eierlegendewollmilchsau nur selbst bauen kann weiß ich. Bis auf den Polo sind alle unsere derzeitigen Verbrenner modifiziert, teilweise sogar sehr stark. Aber bei Verbrennern weiß ich was ich da mache. Bei E-Autos NOCH nicht. Deshalb vielleicht auch die vielen nicht oder nur schwer vereinbaren Wünsche, wenn es um ein Standartauto geht. Nur wer fragt wird schlauer.
Klar ist die Prämie sehr verführerisch, aber verändere ich dann gleich an einem Neuwagen etwas da es nicht zu uns passt ohne Ahnung von den E Komponenten? Neee, das lerne ich lieber an Gebrauchten. Reduziert die Kosten bei groben Fehlern ;)

Hm - Klingt das schon boniert das ich - die Anzahl der möglichen Antworten diese als eine der Wahrscheinlichsten vorhersah ;-)

Unnötig zu erwähnen das man sich im Klaren ist - wenn jemand schon (auch noch zum jetzigen Zeitpunkt) die Arbeit macht am Ende auch HIER im ELWEB&Co. zu landen) --- von dem setzte ich vorraus das er auch schon soooweiter gedacht hat ;-)

A. Kontar - in Kurz :
Vergiss es einen der "Neuzeitfahrzeuge"
Zitat: "....aber verändere ich dann gleich an einem Neuwagen...."​
im SINNE

von Zitat:" ....Bis auf den Polo sind alle unsere derzeitigen Verbrenner modifiziert, teilweise sogar sehr stark....."​

zu Verändern zu können!!! Bitte vergessen das ist ein Fass ohne Boden.... ein Beispiel seit dem ersten erscheinen der nuerern Generation von Renault - also die mitlerweile auch in die JAhre gekommene ZE - Warten die LEute das es einen Gibt der die Grundlagen des Fahrzeug soweit Gehackt; Modifiziert und Entschlüsselt hat das man einen Fremdakku einbauen kann ........bis heute gibt es nicht zu kaufen!

B. Dann das was ich eigentlich vermeiden wollte weil das ja einer anderen Intention entgegen steht .......
Wenn das auch eine Intention ist Modifikation .......-> DIE EMPFEHLUNG einen Berlingo; Kango; 106; Saxo (98-05) im Rostfrei Zustand kaufen -
Schnachlader mit 10-14A vorhanden; Schnelllader oder Vollregelbarer PV Wunschlader selber nachrüstbar. Wissen gibt es hier ..... Reichweite mit eigenen Akkus; BMS was der Geldbeutel hergibt Wissen gibt es hier ......
 

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