Die Energieträume der Firma NOVASOLIX



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Siehe auch hier bei Firma Novasolix

Der Gedankengang ist folgender:

Die Sonne beschenkt uns mit elektromagnetischer Strahlung, mehr als genug: alles die gleiche elektromagnetische Strahlung, von Radiostrahlung über Infrarot, sichtbares Licht , bis zu Röntgen- oder Gammastrahlung. Radiostrahlung empfängt man über Antennen, richtet man die dabei entstehende Spannung mit Dioden gleich, erhalten wir Gleichstrom, nicht genug, um damit unsere Elektrofahrzeuge zu betreiben, auch wenn möglicherweise Nicola Tesla das versuchte.

Da Wärmestrahlung die gleiche Strahlung ist, muss man nur die Antennen kleiner und die Dioden schneller machen. Die Antennenlänge misst sich nicht mehr in Metern und Centimetern, sondern liegt im Bereich von 10 Mikrometern, die Frequenz, die die Dioden verarbeiten müssen, liegen im höheren Teraherzbereich. Die von uns bereits in Solarzellen und vom Planzlichen Chlorophyll genutzte Lichtstrahlung erreicht den Petaherzbereich, die Antennen dürfen nur noch Bruchteile von Mikrometern lang sein. So etwas kann man herstellen, die Dioden- das ist noch die Frage.

Wenn es nach den Träumen der Erfinder dieser Solarzellen-Antennenareale geht, ich träume übrigens mit, können wir alle, ich betone, alle Arten der Sonnenstrahlung mit 90% Wirkungsgrad in Strom umwandeln, dann reicht das Kraftwerk auf dem Autodach wahrscheinlich für die Vollversorgung.

Also, in der Herstellung großer Antennenareale der geforderten Abmessungen , zu einem Spottpreis übrigens, sehe ich keinerlei Problem. Ob man am Fußpunkt der Antennen die hochfrequente Spannung tatsächlich gleichrichten kann, da müssen dem Traum noch Tatsachen folgen.
Es existieren auch noch Zweifel, ob die Kopplung der Photonen mit der Anregung der Elektronen in den metallischen Leitern (hier Kohlenstoff-Nanoröhrchen, Graphene und Fullerene) auch in dem kleinen Maßstab noch funktioniert.

Immerhin gelingt es ja den Pflanzen, vor allem mit 60% Wirkungsgrad den Cyanobaktereien, das Sonnenlicht in chemische Energie umzusetzen, daran forscht man unter anderem in Bochum.

Jedenfalls wäre der Energiehunger der gesamten Erde durch eine lächerlich kleine Fläche mehr als gestillt, mit Kosten von etwa einem Euro, pro Quadrahtmeter. Sprich 1 Euro pro Kilowatt elektrischer Leistung. Unsere Hausdächer sollten reichen, es wird kein Land zusätzlich versiegelt.

Also, ich bin noch skeptisch, aber bald ist Weihnachten, und mindestens drei Wünsche hat man für das Fest der Liebe schließlich frei...

Es ist ja alles so einfach...

Übrigens, die Lichtempfänger der Cyanobakterien werden, nicht zuletzt wegen iher Form, "ANTENNEN" genannt.

googeln lohnt sich, "ctrl F" zu Suche im Text

Die Neandertaler mussten viele Millionen Male wach werden, bis sie das Rad erfunden hatten. Was die schaften, schaffen wir vielleicht in vier Wochen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Meine Zweifel an der Funktion kleiner elektrisch leitender Antennen bezieht sich auf die hohe Frequenz von Licht, die ja erst einmal in den Leiter eindringen muss. Diese Eindringtiefe ist infolge des Skineffektes sehr gering, die Eindringgeschwindigkeit ebenso, was nach meiner Befürchtung zu einer Totalreflexion der Lichtwellen führt, und damit zu keiner Kopplung Licht-Stromleiter.
Andererseits arbeiten die photosynthetischen Transmitter in Pflanzen ebenfalls mit antennenähnlichen Gebilden, die auch so genannt werden.

Lichtantennen in Pflanzen

Farbige Moleküle haben hingegen einen ganz gewaltig hohen Wirkungsquerschnitt gegenüber Licht und stellen auch einzeln die volle elektrische Spannung , die zu chemischen Reaktionen erforderlich ist, zur Verfügung.
Wir benötigen eine möglichst hohe Spannung, die in Lebewesen aber bereits zerstörerisch wirkt (z.B. Sonnenbrand auf unserer Haut).
Wir Lebewesen bauen deshalb die hohe optoelektrische Spannung ab, indem sie diese im Allgemeinen dritteln, durch die (sehr komplizierte) Umsetzung der Photonenenergie in drei Adenotriphosphat moleküle, das ist der ungefährliche Brennstoff in unserem Körper. Dieser wird zum Beispiel in unseren Muskeln und beim Kopfschütteln über meine Beiträge in unserem Gehirn zu Adenodiphosphatmolekülen abgebaut und mit Hilfe der von uns verbrannten pflanzlichen Nahrung (Zucker und andere) in den Mikrochondrien wieder zu Adenotriphosphat regeneriert.

Diese im letzteren genannten Umwege müssen wir bei der Elektromobilität nicht gehen, Motoren bekommen keinen Sonnenbrand, aber wir bemühen uns , die hocheffizienten Prozesse der Natur abzuschauen.

energiearme "Batterie"

aufgeladener Akku

Verblüffend einfach, die Idee, die ganzen komplizierten Prozesse zu umgehen. Wenn es funktioniert, haben wir mit 1 kW pro m² Kollektorfläche zu 1 Euro ausgesorgt.

Keine Diesel mehr nötig, auch keine Elektroautos, kein Flächenverbrauch für Straßen und Parkplätze, dann gehts einfach durch die Luft.

Das nächste Projekt ist dann nur noch das Beamen.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Bedenken und Hoffnung
Einzelne Moleküle zeigen infolge von Molekülresonanzen extrem scharfe Resonanzlinien, die Frauenhofer gleich bei Manfred um die Ecke in Oberbayern entdeckt hat. Mit diesen gasförmigen kann man noch keine Sonnenstrahlung wirkungsvoll empfangen, was auch die Kritik am Treibhauseffekt von CO2 ist.
Das Gesetz von Lambert-Beer ist die Grundlage für die Kritik am Treibhauseffekt.
Im Festkörper haben diese gleichen Moleküle infolge Aufweitung der Resonanzen auf ein ganzes Spektrum hingegen die Eigenschaft, im Extremfall alle Strahlung zu absorbieren und umzusetzen (schwarze Solarzellen oder auch Staub in der hohen Stratosphäre). Metalle sind allgemein reflektierend und lassen keine Strahlung eindringen.
Aber sehr fein zerrieben (amorph) hat auch Metall diese Eigenschaft, denn dieses ist völlig schwarz.

Also , hier liegen einige physikalische Gesetze im Widerstreit.
Die Erfinder von Novasolix ( keineswegs nur die Firmengründer) griffen vermutlich in einer Art Vorahnung zu einem Material, das zwischen Metallen und Gasen liegt, zu Kohlenstoff. Zudem in einer sehr dünnschaligen Variante (Nanoröhrchen mit Resonanzeffekt aus Graphen oder Fulleren).
Das von der Sonne betriebene Leben baut schließlich auch auf dem Kohlenstoff auf. Also war diese Art Kohlenstoff vermutlich keine ungünstige Wahl.
Falls es funktioniert, fehlt nur noch, dass die noch fehlenden Dioden im Tante-Emmaladen erhältlich sind.
In der Natur funktioniert es, wir sind nur noch nicht so weit, sicherlich aber auf richtigen Wegen.
 

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