Die Dieselsackgasse



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Wir konnten über Jahrzehnte die Entwicklung der Schadstoffgesetzgebung, insbesondere bei Dieselmotoren, verfolgen. Zunächst ging es vor allem um die schwarzen Rauchwolken, die vor allem die getunten Fahrzeuge städtischer Verkehrsbetriebe und Taxis ausstießen. Das war zwar stinkender, grober Ruß, der Nase und Atmung beleidigte, aber er war eben nicht lungengängig. In Frankreich wurden die ersten Filter entwickelt, die in ihren Wirbelkammermotoren zwar dir Rußbildung nicht verringerten, dann aber die dicken Brocken herausfischten und verbrannten. Das war meiner Meinung nach das für die Gesundheit der Menschen günstigste Verfahren und schon damals warnten Eingeweihte davor, dass die Gefahr nicht von den dicken, schweren Rußbrocken ausging, sondern von denen, die man nicht sehen konnte und die kaum noch Masse hatten. Es wurde, weil es um viel Geld ging, ein politisches Geschäft, wo schließlich unkundige Politiker das Sagen hatten.
Nur in fachkundigen Kreisen weiß man, dass viel gelogen wird, und die eigentliche gesundheitliche Wirkung geht von den feinen Partikeln aus, je weniger Ruß pro km, desto schädlicher. Davon wird nun abgelenkt, indem man dem NOx die Schuld in die Schuhe schiebt, obwohl dieses bekanntermaßen vergleichsweise unschädlich ist, wie auch ausgedehnte Messungen ergaben.
Es wird also weiter hochgezählt bei den Feinstaubplaketten, obwohl die höhere Zahl die größere Schädlichkeit beinhaltet. Es geht eben nicht um die gewichtsmäßige Menge, sondern allein um die Zahl kleiner Partikel.
Fatalerweise sind die hoch angepriesenen Benzin- Direkteinspritzer dabei die gefährlichsten. Toyota hat gerade bei seinen vermeintlich sauberen Hybriden unlösbare Probleme damit. Das Ventilsteuerverfahren nach Miller erfordert die gefährliche Direkteinspritzung. Da Benzin in der kurzen Zeit der Direkteinspritzung nicht vollständig verbrennt und besonders feine Feinstaubteilchen in besonders großer Zahl hinterlässt, wird davon ausgegangen , dass man in eine Sackgasse geraten ist und die Feinzerstäubung in Dieseln und Benzinern rückgängig machen muss, oder eben wirklich vergasen, was bei Diesel nicht funktioniert. Bei vorheriger Vergasung erfolgt die Verbrennung vollständig in bis auf das NOx unschädliche Gase. CO kann man im Katalysator abbauen, NOx ist nur in höherer Konzentration schädlich und bezüglich der Todesfälle wird gelogen, denn diese wurden genauestens untersucht.
Da Politiker am Werk sind, vermute ich, dass die Wahrheit weiterhin unterdrückt wird, denn es geht um einen großen Teil der Wirtschaftskraft.

Ich hatte meine Informationen von einem Bekannten, der Zugang zu wissenschaftlichen Untersuchungen hat, auch solchen, die der Regierung nicht passen. Die Untersuchungen von der Düsseldorfer Corneliusstraße wurden zwar veröffentlicht, aber kaum jemandem fiel dabei auf, wie harmlos NOx im Vergleich zum Feinstaub aus den Abgasen ist.

Wer sich ein wenig klug machen will, fragt einfach Cortana oder besser, google:

Mal sehen, was die Regierung daraus dreht...

Die Schadstoffe, die bei der Erzeugung unseres Stroms (noch) entstehen, kann man auch ergoogeln.
Aber da ist die Zuverlässigkeit nicht groß. Es gibt schließlich auch politische Interessen.

Insbesondere der Verbraucher hat die Folgen zu tragen, einer der Hauptverursacher , die Elektrizitätswirtschaft, hat schließlich seine Lobby und deren Freunde schickt die Staatsgewalt gegen die, die sich wehren wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Wie ich vor wenigen Tagen erfahren habe, rüsten die Weltmeister in schadstoffarmer Benzinverbrennung die "saubersten Fahrzeuge der Welt" mit zusätzlichen Abgasfiltern gegen Feinstruß aus.
Die Regierungen haben es noch nicht erkannt und die Messmethoden nicht angepasst, aber die Hersteller, so Hyundai, haben reagiert und Toyota denkt darüber nach, überhaupt keine sparsamen Hybride mehr herzustellen.
Erkenntnis: je feiner man den Brennstoff auch zerstäubt, es bleiben immer mehr Abgaskondensationskerne übrig. In stark qualmenden Abgasen sammeln die größeren Rußflocken aber die kleineren ein und können leicht ausgefiltert werden. Die nimmt man dann am Geruch wahr, während man die kleineren Partikel nicht einmal mehr wahrnimmt. Ein Trost: unsere Braunkohlen-Elektrizitätswerke erzeugen hauptsächlich groben Staub, den man ausfiltern kann, wenn man die Filter nur ordentlich wartet. Mit Nasswäsche bekäme man alles heraus, bis auf das Kohlendioxyd und die immense, ungenutzte Abwärme.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hast ja recht aber das Wasser alle 1000km zu tauschen ist wohl zu viel verlangt Dieselstapler mit Nasswäscher fahren z.B. in manchen Lebensmittelbetrieben herum.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das muss ich mir anschauen, wusste ich noch nicht. Nein, die Dieselmotoren sollten meiner Vorstellung in viele stationäre Heizzentralen und, nur in der Heizperiode sowohl Wärme erzeugen, wie auch die gesamte Stromerzeugung für den Verkehr der Republik sicherstellen. 7 bis 15% Dieselöl, 85% Erdgas, oder, noch viel besser, Biogas aus Gülle. Mehrstufige Wasserwäscher konzentrieren den Ruß so weit auf, dass er direkt verbrannt wird.
Dafür genügt ein sehr geringer Bruchteil genau der Dieselmotoren, die heute unsere Fahrzeuge antreiben.
Keinerlei Abgase außer CO2 mehr; NOx und andere mehratomige Gase werden mit Kalk neutralisiert.
Klar, dann nur noch Elektroautos.
Mit dem neuen Herstellungsverfahren für hochreinen Wasserstoff erschließt sich noch eine direktere Quelle über Brennstoffzellen und Biogas. Der Güllegestank auf unseren Feldern muss ein anderer werden.
In diesem Zusammenhang könnte man auch die brandgefährdeten Trocken - und Urwaldgebiete von diesen Gefahren, gewinnbringend, befreien.

In den Umweltämtern in Deutschland und Österreich ist man bereits tätig. Nur auf diese Weise verstehe ich die rigorose Dieselverbannungspolitik auf unseren Straßen.

Die Stapler mit Nasswäsche muss ich mir unbedingt anschauen...

Wir nehmen gerade bei Citroen meinen verschenkten, alten Diesel auseinander, unglaublich, wieviel Elektronik da verbaut ist.
Elektroautos sind viel einfacher.
 

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