Dichteprüfer für Kalilauge



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Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Wer weiß, wo man Dichteprüfer für Kalilauge bekommt, um NiCd- und NiZn-Akkus prüfen zu können?

Sonnige Grüße

Stephan Nagel
 
W

wotan

Guest
Hallo Stephan
Die sind wohl sehr rar.
ich könnte dir meinen mal leihen.
wotan
 
M

Michael H.

Guest
Hallo Stephan,
du kannst auch einen neuen Dichtemesser für Säure nehmen der mit Säure noch nie in Berührung gekommen ist. Vorraussetzung ist weiter, das die Messkala ausreicht.
Aber jeder gute Batt-Händler sollte dir auch einen Bestellen können. Falls es bei euch vor Ort keine Bestellmöglichkeit gibt, rufe mal bei der Fa. Varta in Hagen an. die habe solche.


Gruß
Michael H.
aus Durmersheim bei Karlsruhe
jetzt mit NC
mini El 2056
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
Der Dichteprüfer für Schwefelsäure endet schon bei 1,32 g/ml, die Kalilauge erreicht diese Dichte schon bei etwa 30% Konzentration. Falls die Lauge höher konzentriert ist geht es also nicht mehr.

Literatur: http://www.seifen.at/Tabellen.htm

Noch ein link zu professionellen digitalen Dichtemessgeräten (leider für uns Bastler zu teuer):
http://www.anton-paar.com/ap/apinternet/html/default/TSOR-5Z3FC7.de.0.jsp

mlg
Bernhard aus Graz
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Im Gegensatz zu Bleibatterien, taugt bei NC Akkus die Dichte nicht zur Feststellung des Ladezustandes, da die Lauge meines Wissens nach nicht an der Reaktion beteiligt ist. Falls die Ladezustandsfestetellung Dein Ziel war...

Grüße
Ralf
 
W

wotan

Guest
Hallo Stephan
Mein Dichteprüfer ist ein älteres,originalverpacktes Teil mit Originalanleitung von der Fa. D.QUAISER , 8020 DRESDEN, Königsteinstraße 1, Betriebs-Nummer : 36/361/8015 , EVP MDN 4,85
und misst von 1,10-1,30.
Fast schon zu schade für täglichen Einsatz. Aber bevor er nur rumliegt, würde ich ihn schon mal ausleihen.
wotan
 
W

wotan

Guest
Reinigung des Saughebers in Sodalösung, anschliessend gut mit Aqua-Dest. nachspülen.
 

Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Hallo Ralf,

Dichtemessung war nicht mein Ziel. Da die Akkus aber schon seit Ewigkeiten rumstanden, wollte ich gerne wissen, was sich in den Dingern befindet. Einige waren nachzufüllen (habe ich mit destilliertem Wasser gemacht), andere waren so voll, dass sie übergelaufen sind. Also gibt es hier Handlungsbedarf.

Wie sieht das mit den Nickel-Zink-Akkus aus? Nach Händlerangaben sollten wir Verluste mit Kalilauge nachfüllen. Damit bekommt man doch einen völlig unbekannten Zustand in den Akkus. Wer kann dazu näheres sagen?

Sonnige Grüße

Stephan
 

Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Hallo,

ist schon Mist, wenn man sogar die Vorschau kontrolliert und den geschriebenen Mist trotzdem nicht erkennt.

Selbstverständlich möchte ich die Dichte messen, ohne davon auszugehen, dass ich damit auch den Ladezustand erkenne.

Sonnige Grüße

Stephan
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Schick ihn lieber per Caro oder Brieftaube, die DHLs werfen zu sehr damit herum.
Also, auf jeden Fall darf man in jedem Ladezustand bis knapp über die Oberkante der Platten, natürlich nur mit aquadäst auffüllen. Nach der Ausgleichladung ganz.
Ich vermute mal, den schädlichen Pottaschegehalt erkennt man nicht an der Dichte der vollgeladenen und aufgefüllten Zelle.
Kennt sich da jemand aus?
 
W

wotan

Guest
Was könnte bei diesem Thema gelöscht worden sein? Thema Dichteprüfer, klingt nicht sexuell diskriminierend,nicht rassistisch, ;) oder hattest du etwa einen,den Daumen auf diesem Forum haltenden als nicht ganz dicht bezeichnet?
wotan
Über alle üblichen Quellen zu erreichen
 

Mackgyver

Neues Mitglied
19.05.2006
17
Hallo Stefan,

Deine Frage war: woher bekomme ich einen Dichteprüfer für Kalilauge? So jetzt nicht gleich alle wieder empfindlich reagieren aber ist die Dichte nicht eine Physikalische Größe? Warum soll es unterschiedliche Dichteprüfer geben? Mal abgesehen von dem Messbereich, der muss für den Anwendungszweck natürlich passen.
Die Definition der Dichte ist nach dem Prinzip von Archimedes, dass ein Körper in der Umgebung einer Flüssigkeit genau so viel Auftriebskraft erfährt, wie die von seinem Volumen verdrängte Flüssigkeit an Gewichtskraft ausüben würde. Also Dichte = Masse / Volumen.

So, Ende mit dem Geschwafel. Ich bin im Moment auch dabei NC Akkus mit neuer Lauge zu befüllen. Laut Datenblatt soll die Dichte der Lauge bei 1,28 Kg/l sein. Daraus folgt logischer Weise, in einem Liter Destiliertem Wasser (DW) muss 280 Gr. Kalium Hydroxid (KOH) gelöst sein, um das Spezifische Gewicht von 1,28 Kg zu erreichen. Richtig? Dies entspricht nach der Tabelle von Bernhard ziemlich genau 30 %. Weil aber auch das KOH Pulver schon ein Volumen hat, will ich erst einmal 250 gr. KOH in 0,7 Liter DW lösen und ggf. mit KOH oder DW ergänzen zu 1 Liter Lauge. Kontrolieren will ich das mit einem neuen Batteriesäurenprüfer, der eine Dichteskala bis 1,32 hat und nicht nur eine Ampelfarbenscala für Batt-Säure.

Meine Quelle kann mir KOH für 25 Euro/Kg besorgen, ich benötige 2 Kg, hat jemand eine günstigere Quelle? Oder hat jemand einen Fehler in meinen Ausführungen entdeckt?

Gruß Mackgyver
 

Mackgyver

Neues Mitglied
19.05.2006
17
Habe gerade einen günstigen Profi Dichteprüfer bei Ebay entdeckt und gekauft, ist vielleicht auch noch für die "Offene Blei Batterie" Fahrer unter uns interessant.

http://cgi.ebay.de/Akku-Saeure-Pruefer-Batteriesaeurepruefer-Profigeraet_W0QQitemZ8048458233QQcategoryZ82526QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß Mackgyver
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Also, die Lauge aus der Waschmaschine ist mit Sicherheit ungeeignet.
Ich habe fünf Liter Lauge im Akkuladen abgestaubt, zum Nulltarif, fertig gemischt, leider 1,24 Dichte. Die musste ich erst einmal zurechtsprudeln.
Das feste Kaliumhydroxyd ist dermaßen hygroskopisch, da ändert sich die Dichte schon vom bloßen Hinsehen. Da ist der Dichteprüfer schon angebracht. Nur Abwiegen, das funktioniert nicht. Die armen Augen und die arme Haut!
Das Zeugs wird heiß, wenn man es mischt.
Lasst es sein!!
Lauge ist billig. Mit einem Euro pro Liter liefert es die Industrie. Der Rest ist Handel.

Die Laien unter den Mördern nehmen immer Säure zum Beseitigen der Reste. Mit Kalilauge geht das viel bequemer. Probiert es selbst aus! (Fingerprobe: nehmt einen, den Ihr sowieso nicht mehr braucht).
 
K

Karl

Guest
Hallo Bernd!

Glückwunsch !

Einer deiner besten Beiträge !

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 
W

Werner Weiß

Guest
Karl schrieb:

Hallo Bernd!

Glückwunsch !

Einer deiner besten Beiträge !

Sonnenelektrische Grüße

Karl

hallo karl :)
und einzig richtige beitrag zu so einem thema!

alle "laien-chemiker" müssen die finger davon lassen!
beim anrühren der lauge kann sie so warm werden, dass die kocht und da muss man vorher kühlen, kühlen, kühlen nichts als kühlen.

euer weiss aus dornbirn

ps: ich bin zwar schlosser, hab aber beruflich in einer textilfabrik mit den chemikalien zutun gehabt.
abschlusskomtnetar: FINGER WEG !!!
 

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