Der Tachokobold.....



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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Moin zusammen,

ich habe Frust! Warum? Weil Biene scheinbar nicht für eine Geschwindigkeitsanzeige gebaut wurde, oder ich damals einen Tachokobold mit dem Fahrzeug bekommen habe.

Die Leidensgeschichte fing bereits kurz nach dem Kauf und der ersten Inbetriebnahme damit an, daß der Tachogeber kaputt ging.
Ein neuer funktionierte gerade mal ein halbes Jahr.
Ebenso erging es den 2 Nachfolgern und auch der Letzte hat gerade mal ein paar Monate gehalten.
Warum die bei mir so schnell aufgeben, ist mir nie klar geworden.

Jedesmal 40€ für ein Bauteil zu bezahlen, was Industriestandart ist, war mir dann auch zu blöde geworden.
Also habe ich dieses Jahr -wie an anderer Stelle schon geschrieben; einen neuen bei E-Bay geschossen für gerade einmal 10 Euro.
Gestern hat es diesen dann auch zerissen. Nein, nicht elektrisch: mechanisch. die Anschlussleitung hat sich gelöst und ist in die Welle gekommen und sauber am Verguss des Sensors abgerissen. Reperatur: unwahrscheinlich.

Wenn ich diesen kleinen Kobold erwische, der mir da ständig rein mischt, werde ich zum Folterknecht der Guantanamo wie einen Freizeitpark aussehen läßt.

Gruss
Carsten
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Ich hätte noch einen Hupenkobold im Angebot, ich hab 5 mal die Hupe repariert.
Erst zweimal die Hupe verloren und wieder gefunden. Dann zweimal Drähte ab.
Und beim letzten mal war es der Kontakt im Lenkrad.

Diese Viecher scheinen doch recht weit verbreitet zu sein.

bis denne
Jan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
www.litrade.de
Vielleicht kann sowas auch durch einen MAssefehler verursacht werden? also ds Durch MAsseverzug Ströme über den Sensor abgeleitet werden, die nicht sein sollten?
Ist vielleicht eine der Dioden der Schützrelais unbemerkt seit langem defekt?
Andernfalls kann ja eigentlich nur die TAchoplatine kaputt sein. Spätestens beim zweiten mal hätte ich mal versucht Fehlerströme zu messen...also Spannungsversogung während der fahrt, div zur Signalleitung etc.
Denn solche Sensoren fallen normalerweise ja nun wirklich nur bei einem bereits bei der Fertigung entstanden Fehler oder nach 1-2 Jahrzenten(frühestens) aus.
Also wäre ich spät. beim zweiten defekt seeeehr mistrauisch geworden.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hi Sven,

in der Tat habe ich verschiedene Messungen im Betrieb gemacht.
Restwelligkeit, Laststrom, Spannung etc.

Sogar einen 4,7Ohm Vorwiderstand habe ich in die Leitung gepackt.
Die Tachoplatine wurde zwischenzeitlich gewechselt
Der DC/DC ist ebenfalls einmal überarbeitet worden

Aber nichts, was auch nur Annäherungsweise einen solchen permanenten Ausfall begründen würde.
Da ich kein Datenblatt für den orginal Sensor bekomme, kann ich aber auch nur Vermuten, wo die "absolute ratings" liegen.

Gruss

Carsten
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
ein gebrauchtes Navi für 20€ beschwichtigt den Tachokobold und ist sogar genauer ;)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
www.litrade.de
aber was mich an NAvi stört, sit das es sehr träge ist..gerade wenn man mal etwas schneller unterwegs war und auf einen Blitzer zufährt ist das sehr nervig..
Da finde ich die Fahrradtacho Lösung oder so eleganter, und der wird auch nicht so schnell geklaut ;-)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
ein gebrauchtes Navi für 20€ beschwichtigt den Tachokobold und ist sogar genauer ;)

Nur das er den Tacho selbst als "Begrenzer" braucht! (Frag nicht Eigenlösung)

Nun wie wäre es einen eigenen Sensor zu verwenden - ich habe mit Hilfe von Infinionteilen eigene Sensoren für für die Kommunikation von Analog-Tacho zu festverbauten Navis erstellt - dürfte mit sowas für dich ein Klacks sein Notfalls noch ein Festspannungsregler und ein Widerstand und dann bitte am Vorderrad anbringen!
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
www.litrade.de
oder komplett auf nummer sicher...ist zwar alles an der Fehlersuche vorbei aber wenn es nunmal nicht aufzufinden ist, ist es halt ein Workaroung.
Billigen DC/DC für 5€ oder so von 12 auf 12V zur galvanischen Trennung und dann das Schaltsignal über Optokoppler..fertig..dann hast Du den Sensor komplett abgekoppelt und kann nicht durch Fehlerströme mehr kaputt gehen...
Über eine Optokoppler gehe ich für meinen Kettenöler genau aus so einem Grunde ;-)
Ich traue ja nichts und niemandem :) Wenn der Kettenöler nicht vernünftig konzipiert ist...ach ja und ich glaueb der brauchte auch ein invertiertes Signal :)
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Also ich wollte jetzt keine Grundsatzdebatte über das Tacho auslösen. Insofern gefällt mir der Kommentar von Jan-EL noch am Besten.

Hat sonst noch einer Kobolde zu bieten?!? -denkt dran, den Betreff(Thema) anzupassen ;-)

Zur Tachoplatine: Ja, Oliver hat das ganz richtig im Kopf. Die aktuelle Version der "Cruisecontrol" ist auf die Platine angewiesen.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum ich die Platine nicht rausreißen möchte:
1. sie ist nicht das Problem
2. sie ist !_orginal_!

So toll ich manche Umbauten -zum Beispiel die mit dem "CycleAnalyst"; auch finde, mich interessiert an bestimmten Stellen das Orginal.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Du fährst doch Riemen auf Aluscheibe. Geht da ein Leistungskabel dicht vorbei?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
öhm.. nö.. ich fahre Kette auf Stahlkranz
Und klar hängt der Sensor im Einzugbereich von Motor und Kabelbaum -also die neue Version jetzt nicht mehr. Nur wenn das die Ursache hätte sein sollen, dann wären ja tausende von ELs betroffen.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Wenn es nicht stört ,das der Tacho "flattert"....
[attachment 1153 DSCF1004.JPG]
Wahrscheinlich müßte bei mir in auch noch ein Chip rumliegen....

Bernd M
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Sei froh, bei Dir ist es der Tachosensor... pff... bei mir ist es ein Achsenkobold. Habe jetzt schon die vierte drin nach 4 Jahren. ...
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Bernd,

den -bzw. einen Vergleichstypen; habe ich in meiner Kiste mit der kompletten Beschaltung für einen eigenen Sensor -direkt mit f/V Wandler und so.
Ich komme ja nur leider irgendwie zu nichts Kreativem und Labortechnischen im Augenblick...

;-)

Carsten
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
www.litrade.de
ERwischt Du immer so heftige Schlaglöcher?! oder sind deine Federn vielleicht einfach zu hart/weich? bzw der Dämpfer?
Selten erwische ich natürlich auch mal Schlaglöcher, aber hinten ist mir zum Glück! bisslang noch keine gebrochen oder angeknackst
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Hmmm. keine Ahnung.
es könnte sein:
1. weil ich manchmal meine Kinder mitnehme (dann kommen wir auf 130 kilo)
2. ich noch die alten Federn habe
3. ich bisher keine C3 Lager an der Motorkonsole verbaut hatte. (Jetzt sind welche drin)
4. weil ich auf dem Dorf wohne und oft schlechte Straßen fahre
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
TRÖSTE DICH auch andere. Hatte dauerhaft ein Fahrzeug weggegeben um jemanden zu helfen, nach dem es organisatorische Probleme gab nach 15 Monaten zurück geholt und meinen 25 jahre alten Mazda weg. Der neue gebrauchte steht einen Tag vor der Tür - Termine bis zum Abwinken.....
Morgens um 6 in den Wagen und was .... nichts.

Nun kommt raus Motorelektronik hin (so eine moderne Wegfahrsperre)
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Carsten,
der Chip funktioniert ohne zusätzlichen "Treiber" mit den originalen Display.
Ich habe das Teil in ein Kunststoffrohr(Baumarkt) gesteckt und mit Heizkleber "vergossen"
Vorher bitte probieren welche Seite nach vorne zeigen muss..

Bernd
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Über den 130 kg bin ich immer, die Federn sind allerdings gedoppelt, ansonsten am letzten Wochenende der zweite Lagerschaden an der Bremsankerplatte nach 71000 km. diesmal die andere Seite, die erste war nach 50000 km.

Ursache immer gleich Dichtung kaputt und das Fett raus dafür Wasser drinnen und Kugeln verrostet

Aber Achse ist immer noch ok.

Gruß

Roman.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
ich habe mal probeweise aufeiner seite versucht ein 5 cm langes Stück Fahrradschlauch über die Achse zu fädeln daß nur noch ein winziger spalt zur Drehung zw Ankerplatte und Achse offen bleibt ,
, dann die Dichtungen der Ankerplattenlager entfernt bis auf die äußerste zur Bremstrommel und von oben eine Bohrung mit gewinde gemacht durch die man Fett mit einer injektionsspritze hineinpresst bis es neben dem Fahrradschlauch u bei festem pressen sogar etwas nach außen rausquillt.
Also durch das innere Lager und noch durch das äußere.. so eine art stopfbuchse. ... man muß nur aufpassen dass nach außen nicht zu viel fett rausquillt sonst gerät noch was in die Bremstrommel!

wer sich die Bohrung sparen will kann auch die schraubenlöcher der Ankerplattenbefestigung zum füllen mit Fett verwenden wenn man einen adapter bastelt ... diese Bohrungen führen auch in diesen Lagerhohlraum ..

. ist erst ungefähr ein Jahr her , weiß noch nicht ob sichs bewährt
 

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