Der Mercedes Vision EQXX knackt die Reichweiten-Grenze



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Sascha-eauto

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02.01.2022
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Niedriger cW-Wert und leistungsstarker Akku im Kleinformat

Schon beim ersten Blick auf den EQXX von Mercedes wird klar, dass die Schwaben sich von ihrer aktuellen Design-Maxime lösen. Ja lösen müssen, denn bei diesem Projekt ist windschlüpfrigkeit die absolute Tugend, welcher auch die Gestaltung der Karosserie folgt. Und tatsächlich schafft die „Schwaben-Flunder“ dank glatter und aerodynamisch perfekter Formen den cW-Wert von 0,17. Damit wird sogar der Luftwiderstand diverser Spezialfahrzeuge der Vergangenheit und auch der des aktuellen Elektro-Flaggschiffs Mercedes EQS (0,20) geknackt.


Neben Form und Gewicht spielt bei der Gesamtreichweite natürlich auch der verbaute Akku eine große Rolle. Im Mercedes Vision EQXX sitzt also nicht etwa ein besonders riesiger Lithium-Ionen-Akku, sondern eine neuartige Batterie mit – verhältnismäßig unbeeindruckenden – 100 kWh. Durch eine höhere Energiedichte und ein verringertes Gewicht ist die Leistung in diesem E-Auto jedoch besonders hoch. Eher als Gimmick zu verstehen ist die zusätzliche Reichweite von 25 Kilometern, die sich aus der Sonnenenergie des Solardachs speist.
Der Verbrauch beeindruckt: Bei 1,8 Tonnen Gesamtgewicht genehmigt sich das Elektrofahrzeug unter 10 kWh auf 100 Kilometer. Auf diese Weise sind in der Praxis realistische 1000 Kilometer Gesamtreichweite zu erzielen. Dabei ist das Auto aufgrund von Abmessungen knapp unter der fünf Meter Grenze eher der Kompaktklasse zuzuordnen.

Schnell geladen

Auch beim Betanken mit Strom glänzt der Mercedes Vision EQXX. Dank einer Spannung von 900 Volt sind die Ladezeiten optimaler, als z.B. beim Porsche Taycan (800 Volt) oder beim Mercedes EQS (400 Volt). Genaue Werte gibt es jedoch noch nicht. Die Systemleistung geben die Schwaben mit 204 PS an.

Innen typisch Mercedes

Der Innenraum mutet genauso futuristisch an, wie man es mittlerweile von den E-Autos aus Stuttgart gewohnt ist. Ein riesiges Display zieht sich über die gesamte Cockpitbreite. Neu ist ein virtueller Avatar, der zusammen mit der verbesserten Sprachsteuerung agiert. Die verwendeten Materialien sind ausschließlich aus nachhaltigen Quellen und umfassen exotische Werkstoffe wie Pilzleder und ein neuartiges Alcantara-Derivat.

Fahrfertig und seriennah

Schon die Tatsache, dass das Fahrzeug eine echte Fahrgestellnummer hat gibt einen Ausblick darauf, dass Mercedes es mit dem Vision EQXX ernst meint. Das neuartige Batteriesystem und die glatte Oberfläche wurden in nur 18 Monaten zu einem tragfähigen Konzept ausgearbeitet. Spätestens die übernächsten Fahrzeuggenerationen von Mercedes werden einige der gezeigten Elemente sicher übernehmen.

Quelle: eAutoCity.de
 

Stefanseiner

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29.10.2021
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mona-stefan.de
Ich find's gut, dass Merzedes mit so einer Nachricht Schlagzeilen macht. Das ist ein wichtiges SIgnal für Elektro-Skeptiker mit "German-Reichweitenangst".

Aber:

Fahrfertig und seriennah


und dann das hier:

Spätestens die übernächsten Fahrzeuggenerationen von Mercedes werden einige der gezeigten Elemente sicher übernehmen.

passen ganz und garnicht zusammen.
Und so wie der EQXX aussieht und präsentiert wird ist wird der niemals nie nicht auch nur ansatzweise in Serie gehen. Zu Aufwendig designed, zu große Flügel, zu kompromisslos auf Effizienz getrimmt.

Das ist ein reines Konzeptfahrzeug zum Zeigen, was technisch möglich ist, genau wie einst der 1L Benzin / 100km Einkabinenroller von VW/Audi.

Dennoch:
wir werden die 1.000km realistische Reichweite schon bald kaufbar erleben. Und ich möchte wetten, dass so ein Auto dann nichtmal von einem der bekannten Premumherstellern stammt sondern von BYD oder Nio oder SAIC etc.pp. Vielleicht noch von Tesla
 

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