Der größte Energiespeicher der Welt



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Den könnt Ihr selber bauen, jedenfalls den Plan dazu erstellen. Meiner Berechnung nach genügt der allen Ansprüchen. Aber rechnet selbst.

Darauf gekommen bin ich, weil ich mir den Renaissance-Damm in Äthiopien genauer anschauen wollte und bei der Suche auf die umfassenste 3d-Darstellung der ganzen Erde aus Stellitensicht gestoßen bin. Ich vermute, sämtliche bisher erfassten Satellitendaten sind darin erfasst.
Unglaublich: Ich kann nicht nur meine Wanderungen in Nepal zurückverfolgen, nein, auch den einen Meter Gefälle auf der Straße, in der ich wohne und ins tiefste Tal Krefelds führt (-1m) sind ablesbar, natürlich die Daten der Krefelder Berge, soweit man hier diesen hochtrabenden Namen verwenden darf.

So wirds bedient:
Begonnen habe ich mit google, wo ich "Agaggar Topographie" eingetragen habe.
Ihr landet dann auf einem unwichtigen Hügel, auf dem Ihr beliebige Stellen anklicken könnt und die Höhe in Metern über NN angezeigt bekommt. Nun verlasst Ihr diesen ungastlichen Ort, sofern Ihr ein scrollrad auf der Maus habt (bei mir logitech). Im Nullkommanix habt ihr die gesamte Erde im Überblick. Ihr zieht nun die Maus wohin Ihr wollt, zum Beispiel nach Rußheim neben Phillippsburg zur Waldmühle, immer auch das Scrollrad benutzen.
Dabei gibt es leider Sprünge, die zwar stören und auch die Maßstäbe farbig wechseln, aber das bleibt alles zusammenhängend, ja, die ganze Erde. Ihr erkennt sogar die Waldmühle und jedes Maya-Tempelchen in Mittelamerika. Gewöhnungsbedürftig, aber super, wenn Ihr nur wenig Geduld aufbringt!
Krieg in der Ukraine zu führen, ist damit ein Kinderspiel und Ihr erfahrt auch, wo auf der Welt das Cityel von alleine rollt.

Der Anlass zu diesem tollen Fund war die Suche nach geeigneten Orten von Speicherseen und deren Verbindung.

Anmerkung: In Europa finde ich keinen geeigneten Ort für eine saisonale Speicherung des Gesamtenergieverbrauchs. Da gibt es andere Gegenden genug. Alpen: ungeeignet.
Selbst im Urwald Mittelamerikas finde ich jedes Haus mit Namen und Höhe über NN.

Im Moment befinde ich mich über dem Bienenhaus der Waldmühle und weiß nicht, wie ich diese Position speichern kann. Die Adresse bezieht sich immer auf die Wüste.
Bitte, findet es heraus!
Das ganze Kartenwerk beruht auf open street maps.
Als Koordinaten bekomme ich bisher nur die meines Rechners angezeigt. Die sind natürlich streng geheim und uninteressant.
Immer nur Wüste ist langweilig...
 
Zuletzt bearbeitet:

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.239
Hi Bernd,
du muesstest diese Google-Earth-Spielchen mal mit ner 3D-Brille machen. Mit der Oculus Rift und den Touch-Controllern ist das absolut irre, wenn man sich an die leichte Uebelkeit (motion sickness) gewoehnt hat.

Wo wir gerade beim Thema sind:

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ich bin bei mediamarkt mit einem Hubschrauber oder nur Ahnlichen mit 3D-Brille durch Paris geflogen, unter Bäumen, Brücken, Tordurchfahrten hindurch. 600 Euro sollte die benötigte technische Ausrüstung kosten, für die eigentliche mein vorhandenes smartphone, etwas Pappe und die Saftware reichten. Irgendwo also kostenlos und unglaublich beeindruckend für mich. Mit Ziad Jarrah übte ich noch im Microsoft - Flugsimulator, das war mit den dicken Jets vergleichsweise langweilig.
Ja ich kann bestätigen: überwältigend, was die Satelliten an Daten gesammelt haben und vor allem, dass diese jedem kostenlos zugänglich sind...
Den Ukrainern wünsche ich solche Brillen und das ganz aktuelle Datenmaterial.
Die fliegen wohl ganz aktuell auf Sicht...
Paris im Mediamarkt, das war vor ca 8 Jahren...und ganz friedlich.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.882
Bernd, Du bist doch auch schon ewig lange vorbei und solltest deshalb die vielen Beiträge zur großtechnischen Erzeugung und Speicherung von Energie noch in Erinnerung haben.

Du darfst Dich bezüglich der saisonalen Energiespeicherung nicht nur auf klassische Staudämme fokussieren, sondern man sollte alles was so möglich ist betrachten. Dazu zählen eben auch Lageenergiespeicher und auch die unterschiedlichen Varianten mit Druckspeichern in Seen und dem Meer.

Aber ganz generell stellt sich die Frage, ob man in einem europäischen Verbundnetz, in das eine ausreichende Kapazität von PV, Wind und Wasserkraftwerken einspeist, tatsächlich so viel saisonalen Speicher braucht, um eine nahezu 100 % EE Versorgung über das Jahr zu erreichen. Wie immer sind die letzten 10 % oder gar 1 % am teuersten. Diese könnte man sicher auch mit Biomassekraftwerken und notfalls auch noch mit fossilen Kraftwerken wesentlich kostengünstiger decken, ohne dass es noch einen wesentlichen Einfluss auf das Klima gibt.

Meiner Meinung nach sollte nicht nur bei der Erzeugung auf mehr Dezentralität geachtet werden, sondern auch bei der Speicherung. Ein Ausgleich zwischen unterschiedlichen Regionen kann durch ein übergeordnetes HGÜ-Stromnetz geschaffen werden.

Damit braucht man diese ganzen großtechnischen Anlagen, mit ihren ganzen negativen Folgeerscheinungen, die solche Anlagen so mit sich bringen, und neue kritischen Abhängigkeiten verursachen nicht.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Meine Sahara läuft extrem dezentral, mit sehr vielen, kleinen Speicherbecken, die sich, in sehr geringem Maße, bis Europa fortsetzen.
Ich verwende das Kongowasser eben vielmals.
Ein überaus großer Höhenenergiespeicher, ohne großen technischen Aufwand. Der Renaissancedamm wäre dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen. Viel zu aufwendig, mit neuen wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Ich brauche nur das Wasser vom Süden in den Norden weiterleiten, über die vorhandenen Berge, das Wasser dichtet von selbst gegen den Untergrund ab.Biologisch, schlammmäßig. Den Rest tunneln wir dann auch noch durch das Mittelmeer. Wenn Putin das auch noch zerstören will, dann eben noch großtechnisch mit flüssigem Wasserstoff. Nein, alles dezentral. Putin brauchen wir dann überhaupt nicht mehr.
Auch, wenn ich meine, einen Weg gefunden zu haben, die RBMKs betriebssicher zu machen, die brauchen wir nicht, weil gefährliche Großtechnik mit zwangsweise Plutoniumproduktion. Das wird nebenbei in meinen neuen, alten Reaktoren ungefährlich verbrannt.
Aber ich möchte, dass gar keines mehr entsteht. Selbst gottgesandte Mullahs träumen davon, ihre religiösen Gegner damit zu bewerfen.

Wenn wir sparsamkeitsbewusster werden, kommen wir auch mit viel weniger Energie aus...
Die Sonne scheint wieder voll, dann werde ich gleich meine 0,36 kWh verballern.
Irgendwie wird mein Mii überhaupt nicht mehr leer...
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Mit Geld können die Draghis schlecht umgehen. Mit Wärmespeicherung ebenso wenig.Verflüssigtes CO2 speichert pro Liter gerade mal 1/40 kWh Wärme, Strom überhaupt nicht. Die erforderlichen Druckbehälter müssen mehr als 100 bar aushalten. Nein, eine überaus dumme Idee. Als Kältemittel im Umlauf, das ist eher diskutabel, aber nicht zur Energiespeicherung.
Ich würde sagen, um den Faktor 1000 verschätzt. Wie bei der Geldschwemme. 0,1% Rendite, statt 10%. Jetzt stehlen sie uns noch den letzten Nerv.

Hier die aberwitzigen Daten

Die Daten stimmen, aber man muss das Fenster schon sehr weit öffnen, um das dafür benötigte Geld in Form von 1000 Euro-Scheinen heraus zu werfen.
Guy Negres Pressluftauto blieb schon nach 2 km stehen, grüne Berechnungen ergaben 400.
Es bedarf schon der Hochpotenzen der DHU in Karlsruhe, dererlei Versprechungen in die Tat umzusetzen. Da denke ich an die hochpotenzionierte Wärmeflüssigkeit des Hauses, bei denen drei Tropfen genügten, ein Mehrfamilienhaus kuschelwarm durch den Winter zu bringen.
Selten werden grüne Wunder wahr, wie das blaue Wunder in Dresden, das gibt es wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Allein der momentane Strompreis zählt dann. Unendlicher bürokratischer Aufwand wird endlich.
Mit etwas Glück lässt sich durch den Einsatz des bidirektional angeschlossenen Fahrzeugakkus sogar Geld verdienen. Wohl dem, der ein Speicherkraftwerk baut oder bereits besitzt wie der Manfred in den Bergen, der leider krank ist.
 

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