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Rochie

Neues Mitglied
23.01.2022
1
Hallo an alle.
Ich bin seit vielen Jahren bereits Dienstwagenfahrer und werde ab August zum ersten Mal keinen Verbrenner fahren.
Da unsere Firma ein ziemlich großes Gebiet betreut (die 6 "nördlichen" Bundesländer) bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mich das ein-oder andere Mal nach meinem TDI zurück sehnen werde...aber ich will es einfach Mal probieren. Muss ich meine Touren eben anders planen. Die Hoffnung ist, dass es die Tage sogar etwas entschleunigt, wenn man Mal einen Ladestopp einlegen muss;-) Ich bin also ziemlich neugierig, was man hier so für Wissen über den täglichen Umgang mit E-Autos aufsaugen kann. Bei mir geht es damit los, dass ich zuerst Mal schauen muss, wo man sich überall anmelden muss und welche Apps oder Karten braucht, um bei den verschiedenen Ladestationen auch andocken zu können. Leider gibt es dazu in unserer Firma noch keine echten Erfahrungen. Ich bin bei ca. 120 Mitarbeitern der Erste mit einem E-Auto :-(
Also...auf einen regen Austausch. Leider kann ich noch nicht so viel aus eigener Erfahrung beisteuern. Hatte nur für eine Woche einen Passat GTE, als mein Tarraco in der Werkstatt war.
Gruß, Rochie
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Hallo und willkommen im Forum!

Klingt jetzt erst mal verquer, hat aber durchaus Sinn:
Die Stadtwerke München (SWM) bieten einen relativ günstigen Ladetarif an und sind Teil des Ladenetz-Verbunds.
Das bedeutet, dass man relativ unkompliziert an sehr vielen Ladesäulen mit dieser RFID-Karte zur relativ günstigen Preisen aufladen kann.
Zumindest laut der Karte auf der Ladenetz-Seite gibt es im Norden inzwischen auch viele entsprechende Ladepunkte, wobei je weiter man nach Osten kommt, um so spärlicher sind Ladepunkte generell gesäht.

Mit Schnellladern entlang der Autobahnen habe ich selber noch keine Erfahrungen, aber wenn du viel unterwegs bist wirst du vermutlich schnell Mittagspausen-Locations auskundschaften, wo dein Auto an der Leitung nuckeln kann während du Pause machst.

Was du zu Anfang klären solltest ist, wie du dein Auto daheim aufladen kannst, bzw. wie das abgerechnet wird.
Falls du daheim nicht aufladen können solltest solltest du klären, inwieweit Ladestopps auf die Arbeitszeit angerechnet werden. Fällt nämlich die Ladung über Nacht weg, kann da schnell einiges an Zeit zusammenkommen, wenn du viel unterwegs bist.
Idealerweise hast du daheim eine Garage, in der du eine 11kW-Wallbox installieren kannst und ein Dach für eine PV-Anlage. Dann kannst du (zumindest theoretisch) noch ein wenig Geld verdienen beim Laden daheim bei Sonnenschein (z.B. am Wochenende). Zudem sparst du dir daheim eine Menge Strom und die Anlage zahlt sich über die Einspeisevergütung innerhalb 12-15 Jahren selbst, falls du sie per Kredit finanzierst (ohne Kredit geht's natürlich schneller).

Ich wünsche dir gute Fahrt mit deinem neuen Wägelchen und vermute, dass du nach einiger Zeit deinen alten Stinker nicht mehr vermissen und deinen Stromer nicht mehr hergeben wirst. :)
Welches Gefährt wird es denn werden?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also ganz klar ist - das die nächste Generation das die letzten Jahrzente praktizierte ; schnller; höher; weiter oder Hubraum ist durch nichts zuersetzten ----------- ------------
AUSSER duch HUBRAUM....

so nicht mehr betrieben kann , weil unteranderem "nach mir die Sinnflut umgetextet werden muss in VOR MIR.

Heute schon für sich eine verönderung wollen - in bezug auf das Arbeitsleben - was dann neudeutsch in work/livebalance umgemünzt wird .... bei dem Stichwort natürlich auch das wieder monetarisiert wird .

damit bekommen wir den sprung zu dem eigenen
TDI zurück sehnen werde...aber ich will es einfach Mal probieren. Muss ich meine Touren eben anders planen. Die Hoffnung ist, dass es die Tage sogar etwas entschleunigt, wenn man Mal einen Ladestopp einlegen muss;-)

In diesem Sinn mehr im Vorraus denken muß/sollte - Heize ich jetzt ohne wirklich schneller an meinem Ziel zu kommen - muß dafür zu dem Übernächsten Halt 1 Halt und eine Stunde Ladewarten extra..... Kurz da sind Sunden/Kliometer in einem anderen kontext ;-)

Wichtig wäre auch zu klären was für ein Fahrzeug kommen soll ;
Welche Ausstattung es haben soll - kann?
Was kann an der zu liefernden Ausstattung optimiert bestellt werden -
micht immer muß das auf das was der unkompetente E-Autoverköufer als gut befindet - auch zu dem Profil des Kunden passen. Auch da war in vergangeheit im Verkauf der Beratungs- und Marketingbedarf ein anderer. Und trotz aller Vertriebsstrukturen der Großen Firmen - nur weil ein Kundenberater weiß wie was mit einem "Typ2" beschriben wird ; wie es Aussieht und wie es benutzt wird - EBEN DIESER Einzige in der Firma somit zum EV-Spezailaisten gekürt wird - und ab jetzt diesesn noch ungeliebeten BEreich übernimmt - das dies der bester "Ratschläger" gerne abzunehmen aber noch lange nicht ein guter Rad unbedingt auf des Rat zu verlassen. ;-)

Was ist die TagesKmLeistung ; wie lange die üblichen Pausen; wird Anhänger privat genutzt; was wird als Vertreter an Laderaum für Unterlagen und Ware; Werkzeug benötig. Welche Schnelllademöglichkeiten können bestellt werden. Welche Akkukapa sind bestellbar.

Meine Premise Ausstungsbereinigung wäre immer erst mal Ladetechnik und Akkukapa; Wärmeschutzpaket; dazu elektrisch heizbare Sitze; Lenkrad und Fussmatte - vor irgend einen anderen Zeug NAVI; Entertainment; selbeteinparken und irgendwelche Automatiken sind meist überholt wenn Sie auf dem Markt sind und erstere auch gut Nachrüstbar.
Bei echten Vielfahrern - auch echte atonome Fahrfunktion ..... vor Leder; BReitreifen Alu und so weiter.

In der Firma muß eine Wallbox hin
- nix goßes mit Software/Verwaltung oder sowas solange nicht ein ganzer EV-Fuhrpark existiert reicht eine einfach Simple ab 500Euro in der Firma.
In Hotels die einem eine CEE-Dose bieten können wenn keine eigne WB, macht auch eine Mobile-WB im Kofferraum Sinn. ;-)
Evtl ein Verlängerungskabel wenn verfügbarer Anschluss vonVerbrenner zugeparkt oder aus and anderen Gründen keine direkte "anfahrt" möglich ;-)

Mann sollte sich nicht nur auf eine Ladekartensystem verlassen.

je nach Typ/Art des Fahrzeugs und der Ware die man mitführt, UND /oder wie die Wörme erzeugt wird über alleineiges Elek. Heizregister oder zusötlich und bevorzugt über "umpolung" der Klimaanlage als Wörmepumpe bei Temperaturen bis 4Grad. Auch mal eine mit Metanol betriebene Benzinstandheizung. Damit im Kalten-Winter-Tagen wenn man in langen Staus sitzt nicht die " schon Fahr/geplante Kapazität flöten geht und evtl. ungeplant nachladen muß - sowas kann dann einen Aussendienstler stressen.





.........

Muß jetzt raus ....
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
...Ich bin also ziemlich neugierig, was man hier so für Wissen über den täglichen Umgang mit E-Autos aufsaugen kann. Bei mir geht es damit los, dass ich zuerst Mal schauen muss, wo man sich überall anmelden muss und welche Apps oder Karten braucht, um bei den verschiedenen Ladestationen auch andocken zu können...
Gruß, Rochie

Ja, gute Einstellung. Die meisten Hindernisse gibts im Kopf, weil man nicht weiss, was einen erwartet.

Rückfrage: Was für ein Auto bekommst Du? Ist bei Langstrecke schon relevant, denn das macht nicht jedes Auto so problemlos mit. Eine gute Reichweite - also genügend Akkukapazität - sollte das Auto schon haben. Die gängige Größe von 64 kWh sollte also nicht unterschritten werden. Und schnelles CCS Laden mit Gleichstrom und 100kW und mehr sollte der Wagen können. AC Laden können heute fast alle mit 11 kW, was im Alltag und zuhause ganz gut ausreicht. Einige wenige Modelle können auch AC bis 22 kW laden, was ein zusätzlicher Vorteil ist, wenn man unterwegs mal keinen passenden DC Lader findet. Mit einer Stunde nachladen hättest Du dann über 100 km zusätzlichen Radius und kommst schon mal weiter.

Gruss, Roland
Habe mir nach Ricks alias Kamikazes Hinweisen jetzt auch mal die SWM Karte bestellt. Die Preise mit 38C/kWh für AC sind ok und für DC echt günstig.
Für Vielfahrer könnte man eine Ladeflatrate erwägen. Je nach Auto und Ladevolumen kann das echt günstig werden.
Ich habe bisher viel die ADAC/EnBW Karte genutzt, die hat eigentlich überall funktioniert. Mittlerweile zu teuer.
Mein Favorit zur Zeit - wenn ich denn recht selten mal öffentlich lade - ist meine Kia-Charge Karte. AC mit 33 C/kWh ist ganz ok, DC etwas mehr.
Mehrere Ladekarten sind eigentlich nicht nötig und purer Luxus. Nach einiger Zeit sammeln die sich so an. Gibt aber eine zusätzliche Sicherheit, wenn mal eine Karte nicht geht. Und fürs Ausland gilt das noch mehr.
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Hab auch grad die SWM Karte bestellt. Sonst habe ich noch die TNM (Shell recharge) und die ENBW Karte.
Es wird ja wohl ein ID x mit großem Akku?
Ein paar Punkte, die das Leben einfacher machen:
  • Ladeplatz zu Hause oder im Betrieb mindestens 3-4 Stunden pro Tag
  • Option 11 kW Bordlader wählen
  • Typ 2 Ladekabel (für Wechselstrom Ladesäulen) 7 Meter lang, 3-Phasig, mindestens 20A kodiert
  • 3-phasige Ladebox (ICCB) mit rotem CEE Stecker, erlaubt 11 kW Ladeleistung auf der Baustelle, Werkstatt, Scheune
  • Vorhängeschloss, um die Besitzrechte am Ladekabel durchzusetzen (Ladekabel an Felge oder anderes solides Teil festschließen)
  • USB-C Anschluss im Fahrzeug, der auch ein Notebook versorgen kann
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo an alle.
Ich bin seit vielen Jahren bereits Dienstwagenfahrer und werde ab August zum ersten Mal keinen Verbrenner fahren.
Da unsere Firma ein ziemlich großes Gebiet betreut (die 6 "nördlichen" Bundesländer) bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mich das ein-oder andere Mal nach meinem TDI zurück sehnen werde...aber ich will es einfach Mal probieren.

Ich vergass bei meiner Empfehlung für die SWM (Stadtwerke München) ganz und gar, dass Du ja eher aus Norddeutschland kommst. Mal angenommen, Du wohnst im Hamburger Raum, dann ist der Horizont Mobil Tarif der Hamburg Energie wohl für Dich sehr geeignet. Karte gibts kostenlos, und die kWh kostet nur 29 C. Für AC und DC. Gerade für DC ist das sehr günstig. Und es gibt viele Schnell-Ladestationen im Hamburger Stadtgebiet und im Umland.



Gruss, Roland
Lohnt sich für mich persönlich wohl nicht. Ich war viele Jahre nicht mehr in Hamburg, und seitdem mein Schwiegervater (aus Bahrenfeld) verstorben ist, werde ich wohl eher selten mal nach Hamburg kommen.
 

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