DCDC

[matzetronics]

Nur als Anhaltspunkt: Mein kleiner Kewet hat einen 120Ohm/5W Widerstand über dem Hauptrelais, was auch in etwa der Empfehlung von Curtis entspricht. Fehlt dieser Vorwiderstand, so berichtet grufman aus Schweden, knallt bei uns der DC/DC Wandler durch, sobald das Hauptrelais (ab-) geschaltet wird. Das ist aber eine Rückwirkung, weil der nicht übers Hauptrelais läuft, mit dem schaltenden MOSFet aber direkt auf den 60V liegt.

Für den Widerstand am besten einen robusten gewickelten Typ nehmen. Bei uns ist das ein Röderstein oder Rosenthal. Aber so was tuts auch:

https://www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-5-w-120-ohm-10--5w-axial-120-p2599.html

 

[Sven Salbach]

Klappt beim EL seit jeher ohne, die Diode direkt am Schütz reicht.
Der R ist nur wieder Gebimsel der abfallen kann

 

[matzetronics]

Ich glaube, es hamdelt sich um ein Missverständnis. Es handelt sich nicht um die Erregerwicklung, sondern um den Vorladewiderstand für Curtis. Die Diode ist an der Erregerwicklung und killt die Back EMF. Der Vorladewiderstand hingegen liegt über den Kontakten des Hauptschütz und lädt die Reservoirelkos im Curtis vor.

 

[Sven Salbach]

?! Womöglich, ich habe keine Ahnung von was Du gerade redest
Vielleicht bin ich aber auch gerade nur etwas übermüdet

 

[matzetronics]

Anbei das Verdrahtungsschema eines älteren Curtis. Der Widerstand heisst hier Precharge Resistor.

 

[Sven Salbach]

ach so,das meinst Du ja, B+ und B- sind beim ja dauerhaft angeklemmt.

 

[L.S.]

Hallo zusammen,

nach langer Zeit nun wieder ein Update, nun weiß ich echt nicht mehr weiter.

Ich habe von einem anderen Hersteller den baugleichen DCDC-Wandler nochmal aus Fernost bestellt, in der Hoffnung dass es ein Produktfehler war, schließlich kann man z.B. bei litrade.de auch einen Baugleichen explizit fürs CityEL kaufen. Leider ist aber auch dieser wieder auf genau die gleiche Art um die Ohren geflogen, trotz peniblem Vorladen mit Widerstand auf beiden Seiten.
Die Masse ist nicht galvanisch getrennt, zwischen den zwei schwarzen Kabeln war ~0 Ohm, daran kanns also auch nicht liegen?

Nun liegt die Vermutung nahe, dass es nicht nur an schlechter Billig-Qualität liegt, sondern evtl. auch an meinem EL. Mich wundert nur, dass mit der zuvor verbauten separaten Zusatzbatterie nach wie vor alles funktionert.

Hat jemand eine Idee, was hier das Problem sein könnte?

Liebe Grüße, Leon

P.S.: Hier nochmal die Problembeschreibung vom ersten Mal:

Als ich die zwei Kabel für ("Input") mit jeweils +48V(eig. +53.7V) verbunden habe, hat es die ersten beiden Male starke Funken an den Verbindungen gegeben (tja, dass mit Widerstand vorzuladen nötig gewesen wär, hätt ich jetzt beim DC-DC nicht gedacht), erst beim dritten Mal mal gabs keine Funken mehr (also Elkos vollgeladen). Dann hab ich aber auf der "Output"-Seite nur zwischen 6 und 7V gemessen. In der Hoffnung dass der ja vielleicht erst bei Last mit der Spannung hoch geht, hab ich dann die "Input"-Seite angeschlossen und die gewohnten Funken kamen auch hier, allerdings dazu auch noch ein lauter KNALL und als ich zum Wandler rübersehe, bemerke ich ein fingernagelgroßes Loch in dem gegossenen Unterboden. Darunter lässt sich die Oberseite eines Kondensators erkennen, bei dem das Metall oben aufgeplatzt ist.

 

[jugge]

Hallo zusammen,

nach langer Zeit nun wieder ein Update, nun weiß ich echt nicht mehr weiter.

Ich habe von einem anderen Hersteller den baugleichen DCDC-Wandler nochmal aus Fernost bestellt, in der Hoffnung dass es ein Produktfehler war, schließlich kann man z.B. bei litrade.de auch einen Baugleichen explizit fürs CityEL kaufen. Leider ist aber auch dieser wieder auf genau die gleiche Art um die Ohren geflogen, trotz peniblem Vorladen mit Widerstand auf beiden Seiten.
Die Masse ist nicht galvanisch getrennt, zwischen den zwei schwarzen Kabeln war ~0 Ohm, daran kanns also auch nicht liegen?

Nun liegt die Vermutung nahe, dass es nicht nur an schlechter Billig-Qualität liegt, sondern evtl. auch an meinem EL. Mich wundert nur, dass mit der zuvor verbauten separaten Zusatzbatterie nach wie vor alles funktionert.

Hat jemand eine Idee, was hier das Problem sein könnte?

Liebe Grüße, Leon

P.S.: Hier nochmal die Problembeschreibung vom ersten Mal:

Das hatte ich auch. Hab dann erst den Wandler angeschlossen und die Verbraucher danach. Allso Ausgang erst mal ab klemmen. Der Ausgang hat wohl ein Überlastschutz, der bei Anschluss des Eingangs schon auslöst wenn da am Ausgang Verbraucher dran hängen.

 

[Eifel-Peter]

Hallo Leon,
kannst du mal ein foto von der Einbaulage machen, worauf die Kabel die angeschlossen werden sichtbar ist.
MfG
Peter

 

[andyngd]

hallo L.S. also ich fahre jetzt seid 2 Monate gut mit den China DCDC er hat zwar nur 12v und 5 Ampere also kann nur 60v ich habe hinten Blinker und Bremslicht auf 10 watt Halogen Stecklämpchen getauscht .das geht ganz gut .aber ich fahre auch nur Tags und nicht abends .

 

[andyngd]

Ich habe da auch mal eine Frage wie tut ihr die Elkos oder Kondensatoren den vorladen?? bei mir damals nach Aku wechsel alle 15 Stück kam auch starker Funken und hat mir eine Leiterplatte auf Aku 15 zerschossen. Jetzt halte ich immer einen Reisetauchsieder 300 watt beim anklemmen dazwischen .sozusagen als Stoßdämpfer oder Puffer oder wie das heißt.

 

[matzetronics]

Jetzt halte ich immer einen Reisetauchsieder 300 watt beim anklemmen dazwischen .sozusagen als Stoßdämpfer oder Puffer oder wie das heißt.

Ich schlage einen 50-150Ohm Hochlastwiderstand vor:

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Axialer Zement- Drahtwiderstand 9,5x9,5x48mm Technische Daten: - Maße(LxBxH): 48x9,5x9,5 mm - Ausrichtung: axial - Nennbelastbarkeit: 10 W - Toleranz: 5% - Betriebstemperatur: -30 °C - +155 °C - Ausführung: lose

www.pollin.de

Hochlast-Drahtwiderstand, 10 W, 68 Ω , 5% online kaufen | Pollin.de

Axialer Zement- Drahtwiderstand 9,5x9,5x48mm Technische Daten: - Maße(LxBxH): 48x9,5x9,5 mm - Ausrichtung: axial - Nennbelastbarkeit: 10 W - Toleranz: 5% - Betriebstemperatur: -30 °C - +155 °C - Ausführung: lose

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WIDAP Hochlast-Widerstand WD25, 68 Ω online kaufen | Pollin.de

Drahtwiderstand im Aluminium-Gehäuse mit Kühlrippen und seitlichen Laschen mit Löchern für eine einfache Befestigung. Der Anschluss erfolgt über Lötösen. Technische Daten: - Widerstand: 68 Ω - Toleranz: ± 1 % - Nennleistung: 25 W - Leistung

www.pollin.de

o.ä.

 

[andyngd]

Danke gute Idee werde ich mir auch besorgen

 

[L.S.]

Hallo zusammen,
nach erneutem Zeitmangel möchte ich das Thema nun wieder mal in Angriff nehmen.

Das hatte ich auch. Hab dann erst den Wandler angeschlossen und die Verbraucher danach. Allso Ausgang erst mal ab klemmen. Der Ausgang hat wohl ein Überlastschutz, der bei Anschluss des Eingangs schon auslöst wenn da am Ausgang Verbraucher dran hängen.

Genauso hab ich es ja dann auch bewusst gemacht, dann lag auch ca. 13,8V am Output an, dann die Last mit widerstand vorgeladen, trotzdem das gleiche Ergebnis...

Hallo Leon,
kannst du mal ein foto von der Einbaulage machen, worauf die Kabel die angeschlossen werden sichtbar ist.
MfG
Peter

Leider ist da ein ziemliches Durcheinander unter dem Sitz, ich werde bei Zeiten mal versuchen . Ist da bei euch (bzw. original) auch so ein Steckerblock für Flachstecker drin?

Hat jemand einen Tipp wo ich eine übersichtliche Darstellung aller Kabel finde, die theoretisch unterm Sitz ankommen sollten?

Liebe Grüße und bis bald, Leon

 

[Kamikaze]

In Servicehandbuch ist das ziemlich sicher beschrieben. Übersichtlich... naja. 😅