Ich habe einmal so einen Chinesen, wie Du ihn hast, repariert, vor ca 15 Jahren. Der Herr Fröhlich aus Düsseldorf wollte den unbedingt in ein Rennauto verwandeln, wie Du.. Ergebnis: etliche Dioden durchgebrannt. Läuft wieder.
Wenn Du nicht überlastest, kannst Du alles Mögliche mit dem Motor anstellen, durch Parallelschalten passender Widerstände zur Serienfeldwicklung.Bedenke, dass da alles mögliche passiert im Motor. Unter anderem eine zeitliche Verschiebung zwischen Strom und Spannung, die zur Funkenbildung und damit Verschleiß der Kohlen führt. Die Funkenbildung solltest Du beobachten, die sollte möglichst gering bleiben.
An den Enden eines der Anschlussdrähte des Motors solltest Du ein Digital-Voltmeter anschließen, dann hast Du ein Maß für die Strombelastung. Gleichzeitig ist das auch ein Strommessegrät für Deine Parallelwiderstandbasteleien.
Wenn Du nicht übertreibst mit den Strombelastungen, wie es der Herr Fröhlich gemacht hat, habe ich keine Bedenken.
Auch ein Cityel kann man auf 100km/h bringen. Aber überhaupt nicht lange. 45km/h sind doch schnell genug. Anfahren immer ohne Parallelwiderstand., erst bei 25km/h einschalten.
Nach der Reparatur habe ich vom Kauf klappriger Chinesen abgesehen...Nicht ohne Grund sind die alle without appointment by the Queen.
Das Ding ist dann noch oft zwischen Düsseldorf und Wuppertal hin und hergelaufen, habe ich mir sagen lassen. Landstraße, natürlich.
Bist Du sicher, dass Dein King einen reinen Hauptschlussmotor hat? Nebenschluss begrenzt die Geschwindigkeit.
Das Saarland ist nicht Cityel-frei. Vielleicht meldet sich jemand, wenn Du die Weinlage verrätst?