Ja, das Ding habe ich, jedenfalls die Platinen, in defekter Form inclusive Schaltplänen hier liegen. ist das gleiche Teil, das auch Jens in der Schweiz für sein Twike benutzt. ist eigentlich ideal geeignet. Das Ding hat nämlich in seiner sogenannten PWM diese drei dicken Drosseln, die erlauben, die Spannung fast beliebig einzustellen, ohne Verlust. Die maximale Stromstärke bleibt dabei begrenzt.
Die Sekundärseiten der Trafos sind in drei Gruppen zu je vier hintereinandergeschalteten Sekundärwicklungen angeordnet. Da hast Du sehr viele Möglichkeiten, alle möglichen Spannungen nach außen zu führen: Zwischen 0 Volt und 2100 Volt ist alles drin.
Wir machen es ohne großen Umbau, nur mit leichten Änderungen:
Über drei doppelpolige Umschalter machen wir das Gerät umschaltbar auf 120 Volt.
Hinzu kommen dabei einige sehr einfache Umbauten der Spannungsregelung.
Vor die drei gefährlichen Ladekondensatoren setzen wir noch je eine Diode, vor denen wir tunlichst die Spannung abgreifen und nach außen führen, ferner drei Widerstände und einen Optokoppler, um das Gerät kurzschlusssicher zu machen.
Die Spannungsregelung legen wir nach außen, damit Du von außen Deine Spannung beliebig regeln kannst. das geschieht dann mittels eines genauen Messgerätes von Hand, wobei über Schalter die von Dir gewünschten Werte gewählt werden können. Wie Du das dann steuerst, von Hand, mit Zeitprogramm oder wie, das ist Deine Sache. Vielleicht kann man aber auch problemlos Dein Ladegerät mit der gewünschten Zauberkennlinie dazu heranziehen.
Die volle Leistung bekommst Du nicht, sondern nur ca 2000 Watt. Sinnvollerweise kannst Du diese 2000 Watt auch in drei gleiche Stränge aufteilen und so drei Viecher gleichzeitig aufladen.
Noch ein paar dicke Leuchtdioden dazu, damit Du Dich nicht vertust, mit den hohen Spannungen ist nicht zu spaßen, auch, wenn es nur max. 115 Volt sind.
Klar geht das auch mit sämtlichen anderen Fraron-Geräten, am besten aber mit denen ab 1000 Watt, je nachdem, welches. Das mit dicker, runder Drossel ist vorzuziehen.
Musst Du mich fragen, ich habe fast alle Geräte (Platinen) hier.
Und wenn mal eines kaputt geht, auch kein Problem.
MoseltaIIII bekommen wir dann wieder flott.
Übrigens, möglicherweise gibt es bei Fraron in Aschaffenburg noch 3500 Wattwandler für wenig Geld. Meinen hat jetzt Andreas Friesecke. Wir sollten ihn fragen, wie er sich bewährt. Der lässt sich auch leicht umbauen für Deinen Zweck. am besten wären aber noch die für den Amimarkt. An denen brauchen wir, bis auf die herausgeführten Anschlüsse und die Spannungseinstellung und Strombegrenzung überhaupt nichts zu ändern. Die gibts wohl nur in China. Einfach fragen. Sonst Deinen tollen Wandler verwenden.
Ich Doffkopp!
Ich hab doch die Wandler. Was zerbrech ich mir den Kopf, wie ich Georgs Renner flott bekomme. Ich werfe einfach fast alles aus den Frarons raus samt Trafos, und schon habe ich den schönsten Curtisersatz!
Wieviel Ampere? 400 Ampere Dauerstrom, das sollte doch für ein miniel 1 reichen! 55 Volt ist die Durchschlagspannung der Transistoren.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und der Gero verrät ohnehin nichts von seinen Erfahrungen.
Muss ich also aus Schaden klug werden...
Ralf, hast du Ahnung, welche Anforderungen ich an die Rückschlagdioden, Kondensatoren und die Transistoren stellen sollte?
Georg, möchtest Du ab und zu mal mit 72 Volt fahren?