das aircar oder die aircars und der Staatsanwalt



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K

karl

Guest
Hallo Freunde!

ganz neu ist folgender Artikel nicht -

http://www.produktion.de/produktion/story/2002/48/index.php

man kann nur hoffen, daß sich etwas geändert hat , direkte Hinweise darauf gibt es, meines Wissens, leider nicht!

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Sorry, ich komme bei den Verwandtschaftsverhältnissen innerhalb dieses Firmenimperiums durcheinander.
Fälschlicherweise vermählte ich soeben Frau Elisabeth Schmid auf dem Firmenbrett mit Herrn von Helmreich.
Entschuldigung, Herr Heinrich Schmid, könnten Sie als board-Sesselinhaber die verwandtschaftlichen Beziehungen klarstellen?
http://www.n-gine.ag dann die deutsche Flagge wählen, dann "team"
 
R

Roland Reichel

Guest
Zu den Finanzen kann man denken wie man will, und jeder sollte selbst entscheiden, wofür er sein Geld ausgeben will.

Zur technischen Seite und der Wahrheit in der Wortwahl:
N-Gine wirbt mit dem ersten Unterbordmotor, wörtlich:
"Unterbordmotor: NGINE entwickelt den ersten Unterbordmotor der Welt...
<img src=http://www.n-gine.ag/dynamisch/getimage.php?context=4&id=96>

Ich hatte mich vor einiger Zeit über diesen Anspruch mokiert, und erfahren, dass vor allem das Wort "Unterbordmotor" neu ist als Wortschöpfung von NGINE.

Auf der Bootsmesse in Düsseldorf fand ich eine Vielzahl von (elektrischen) Unterbordmotoren, z.B. von MinKota, die in großer Zahl in den USA gefertigt wurden. Was also ist neu an NGINE und dem Unterbordmotor?
Und dann fand ich auch größere Unterbordmotoren, siehe Bild. Das ist mal eine andere Größenordnung!
<img src=http://www.solarmobil.net/bilder/antrieb-maxi.jpg>

Gruss, Roland Reichel
 
K

Karl

Guest
Hallo Roland!

Diesen Antrieb-Maxi kann ich unter meinen Saxi kaum schrauben!

Oben drauf ( Überdachmotor! ich sollte ein Patent oder Warenzeichen beantragen!)würde es bis zur ersten Brücke wohl sehr gut gehen, meine Akkus schaffen kurzfristig ca. 300.000 W !

sonnenelektrische Grüße
Karl
:joke:
 
H

Herbert

Guest
Geht der mit Stickstoff? ;)
Das System mit Stickstoff halte ich für gar nicht so schlecht. Ich gehe davon aus, dass es Anwendungsmöglichkeiten gibt! Zumindest heitzt das Verfahren die umwelt nicht auf! ;) Das Boot mit Solarantrieb zu betreiben wäre auch eine Herausforderung, oder? Ich finde jede Forschung im alternativen Energiebereich sinnvoll! Wenn skrupellose Gangster aber die Gelder einkassieren sehe ich schwarz! Der Link von "Nachrichtendingsbums" ist informativ! Die einen fördernuneigennützig die Atomlobby, die anderen (oder die selben ;) helfen den Pseudo-Venture-Gurus und zocken Anleger ab. Das ist schade! Kriminalität und Korruption passen sich der Mode an!
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Da muss ich Dir aber sehr widersprechen. Nichts heizt die Umwelt stärker auf, als ein Flüssigstickstoffantrieb! Erst mal benötigst Du die dreifache elektrische Energie, um die Luft zu verflüssigen, als Du , nur rein theoretisch, bei 100% Wirkungsgrad, die noch niemand bei einem Pressluftmotor erreicht hat und schon gar nicht mehr als die 30% beim Claude-Verfahren in Energie zurückverwandeln kannst. Einzig das Bisschen Kondensationswärme wandelst Du beim Fahren wieder zurück. Rechne einmal mit 15% Rückgewinnung der elektrischen Energie, die Du hereinsteckst, dann haben sich 85% in Wärme verwandelt. Die 15% kondensationswärme, die ich abgezogen habe, tauchen als Kälte in gleicher Größe wieder auf.
Das ist aber noch nicht alles. Unsere Kraftwerke arbeiten durchschnittlich mit 30% Wirkungsgrad. Es entstehen also noch einmal doppelt so viel Wärme im Kraftwerk, wie Du an Strom gewinnst. Zwischen Primärenergie und dem, was Du am Ende der Kette erhältst, liegen also weit über 90% Verlust. Es sei denn, Dir gelingt der große Sprung und Dir gelingt es, das weltweit beste Verflüssigungsverfahren von air liquide durch eines mit hohem Wirkungsgrad abzulösen...Nein, ich kenne kein Verfahren, dass die Umwelt stärker aufheizt. Das ist noch nicht alles. Entsprechend hoch ist auch die Menge CO2 bzw. an radioaktiven Spaltprodukten, die Du mit Deiner Energievernichtungsmaschine erzeugst!
Nein, ich hing auch einmal dieser Chimäre an. Ich habe mich eines Besseren belehren lassen, was Flüssigluftmaschinen angeht.
Wo Energie keine Rolle spielt und die Luft ohnehin verflüssigt herumliegt, da mag es sinnvolle Anwendungen geben. Das könnte durchaus bei einem Gocart, das in fünf Minuten 5 Euro hereinspielt, der Fall sein...
Luftverflüssigungsanlagen der Firma air liqide kann man von der Stange kaufen, zu einem Preis, der für eine Gocartbahn erschwinglich ist. Eine Energierückgewinnung beim Bremsen mit besonders hohem Wirkungsgrad ist leicht zu verwirklichen, und, einen mäßigen Pressluftantrieb kann man sehr leicht bauen. Dann aber nur mit einem Gesamtwirkungsgrad von vielleicht 2 bis 3%.
Dafür gewinnst Du beim Bremsen die Wärme voll zurück, die ja sonst fast den ganzen Verlust ausmacht...
 
H

Herbert

Guest
Und wenn man mit Solarenergie aus der Wüste den Stickstoff umwandelt?
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Klar, das ist natürlich eine feine Sache. Unser Wüstenschiff bekommt einfach einen von diesen Unterbauchmotoren verpasst und nichts wie ab zur Oase N-Gine. Dann räumen wir den Helmreich-Pokal auf Schumis Gocarts ab. Anschließend schenken wir unseren Aktionären in den Pokal Rheinwein :cheers: ein und suchen das Weite. Mehr als Luft haben wir ja schließlich nicht versprochen. :rolleyes:
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ich entdecke gerade, Herr Marschner, der nicht gerade glücklich bei MDI sein soll, ist bei N-GINE im Vorstand (Board) . Ich hoffe, er ist nicht durch meinen Vorschlag auf den Flüssigluftmotor verfallen. Ich hatte einmal eine sehr positive Berechnung dazu angestellt, von der ich aber inzwischen meilenweit abgerückt bin. Theoretisch handelt es sich ja um einen zu 100% reversiblen Prozess bei der Luftverflüssigung und der anschließenden Arbeitsleistung. Leider aber fehlt bei der Verflüssigung das entgegenströmende kalte Gas, das zu allem Überfluss bei der Verdampfung am anderen Ort, nämlich im Fahrzeug, überflüssigerweise und damit verlustreich vorhanden ist. Es lässt sich auf diese Weise mit vertretbaren Mitteln kein nur annähernd reversibler Prozess aufbauen.
Die Firmen Linde und Claude (bzw. Air Liquide) bemühen sich schon seit über einem Jahrhundert, den Wirkungsgrad des Verflüssigungsprozesses zu verbessern. Ohne Erfolg. Ich fürchte, das kleine N-Gine-team wird nicht in wenigen Jahren das nachholen können, was einer Unzahl von Physikern und zwei Milliardenkonzernen in 100 Jahren nicht gelungen ist. Ich selbst bin einem Irrtum aufgesessen.
Hoffentlich ist es für Herrn Marschner für eine Umkehr nicht zu spät?
Ich erkenne gerade aus einem link, dass Herr Marschner möglicherweise, trotz einem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Luft, nicht vom Fach ist und möchte ihn hiermit doch vor weiteren voreiligen Investitionen warnen.
Ich hatte im MDI-Forum vorgeschlagen, statt 110 kg Pressluft die doppelte Menge an Flüssigluft zu tanken, statt die schweren und gefährlichen Tanks mitzuschleppen. Zusammen mit einer zusätzlichen Wärmemaschine wäre es dann möglich, die Reichweite eines Aircars wenigstens zu vervierfachen (jetzt 25 km mit Fragezeichen). Das ist zwar richtig, aber mit den unvorstellbaren Schwierigkeiten bei der Herstellung flüssiger Luft hatte ich nicht gerechnet. Von diesen erfuhr ich von einem Mitarbeiter von air liquide.
Hier der link:
http://www.pulsar.at/Pulsar4.htm
Bei dieser Veranstaltung auf Schloss Auersperg in Wien geht es ebenfalls um Esoterik. Ich fürchte, dass Herr Marschner , neben den Herren von Dittel auf diesem Gebiet zuhause ist. Aus diesem Grund meine ernstgemeinte Warnung vor voreiligen Investitionen. Herr Marschner hatte schon, soweit ich hörte, bei MDI investiert.
Ich erkläre gerne, warum der geplante Prozess nicht möglich ist, wie ich ihn dargestellt hatte.
Hier eine idealisierte Berechnung des einfachen Lindeprozesses:
http://www.rz.fh-ulm.de/~thoennis/Aufgaben/PDF-ThermoI/12.%20Aggregate%20mit%20realen%20Fluiden/12_8_Luftverfluessigung.pdf
Energetisch eine Ausbeute von nur 15%.
Der Claude-Prozess liegt günstiger, etwa der doppelte Wirkungsgrad.
Sollte Herrn Marschner der große Wurf gelingen, die großen Raumfahrtkonzerne und Militärs würden ihn zum glücklichsten Menschen der Welt machen, das Luftauto könnte er dann vergessen. Auch die A4 bzw. V2-Raketen wurden mit flüssigem Sauerstoff nach dem Claude-Verfahren versorgt. Es spielt übrigens keine große Rolle, ob man flüssige Luft, Sauerstoff, oder Stickstoff gewinnen will.
 
G

Georg Schütz

Guest
Vor flüssigem Sauerstoff hätte ich allerdings einigen Respekt. Kommt dieser mit einem Reduktionsmittel in Kontakt, ist Leben in der Bude. Das macht offen stehenden flüssigen Stickstoff mitunter auch gefährlich: in ihm reichert sich flüssiger Sauerstoff an und dieser ist doch sehr reaktiv.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Stimmt, das wäre bei dem imaginären Flüssigluftmotor zu beachten. Es ist sehr viel schwieriger, den höher siedenden Sauerstoff vom Stickstoff zu trennen. Sauerstoff wird normalerweise schon bei der Verflüssigung angereichert. Er läßt sich aber gut verkaufen. Für das Luftige Auto ist er dann viel zu wertvoll. Es hieße, Perlen vor das Flüssig-Aircar zu werfen. Die Linde- und Air Liquide-Konzerne nagen am Hungertuch, wenn Herr Marschner und seine Mannschaft mit ihrer Erfindung herausrücken...Jedes bessere Krankenhaus und jeder bessere metallverarbeitende Betrieb haben deren Anlagen. Da lohnt es sich, das Aircar zu schieben...
 

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